NFL

Die 49ers schalten Big Ben aus

Von SPOX
Die 49ers-Defensive setzte Steelers-Quarterback Ben Roethlisberger mächtig unter Druck
© Getty

Ben Roethlisberger und seine Pittsburgh Steelers erlebten bei den San Francisco 49ers nicht nur zwei Stromausfälle, sondern auch eine bittere Niederlage. Die New England Patriots haben dank eines überragenden Tom Brady die Tebowmania beendet. Die Eagles zerstörten derweil die New York Jets. Detroit und Arizona haben sich zu Heldentaten im vierten Viertel aufgeschwungen und die Ravens brachten in San Diego ganz Pittsburgh zum Schmunzeln. Die Green Bay Packers kassierten die erste Niederlage seit über einem Jahr - und das gegen die Kansas City Chiefs.

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San Francisco 49ers (11-3) - Pittsburgh Steelers (10-4) 20:3 (3:0, 3:0, 7:3, 7:0)

QB: Alex Smith (18/31, 187 YDS, TD) - Ben Roethlisberger (25/44, 330 YDS, 3 INT)

RB: Frank Gore (18 CAR, 65 YDS, TD) - Rashard Mendenhall (15 CAR, 64 YDS)

WR: Vernon Davis (6 REC, 72 YDS, TD) - Jerricho Cotchery (5 REC, 93 YDS)

Man konnte sich beim besten Willen nicht darüber beschweren, dass im Monday Night Game nichts geboten wurde. Gleich zweimal fiel der Strom aus und im Stadion in San Francisco, das ironischerweise Candlestick Park heißt, wurde es zappenduster.

Football wurde aber auch gespielt. Dabei stellte die starke 49ers-Defensive einmal mehr ihre Qualitäten unter Beweis und machte Ben Roethlisberger das Leben zur Hölle. Der Steelers-Quarterback, der mit einem verstauchten linken Knöchel in die Partie ging, passte zwar für insgesamt 330 Yards, brachte aber nur knapp die Hälfte seiner 44 Pässe (25) an den Mitspieler. Zudem zwangen seine Gegenspieler ihn zu 3 Interceptions.

Carlos Rodgers, Dashon Goldson und Tarell Brown fingen jeweils einen Pass von Big Ben ab. Zudem gelangen Rookie Aldon Smith 2 1/2 Sacks für die herausragende 49ers-Defensive. "Eine elektrische Atmosphäre heute", tweetete 49ers-Teambesitzer Jed York nach der Partie. Angesichts des positiven Ergebnisses für seine Mannschaft konnte er das Ganze wohl mit Humor nehmen.

Auf den ersten Touchdown des Spiels mussten die Fans sogar noch länger warten als auf den Strom. Erst 3:44 Minuten vor Ende des dritten Viertels fing San Franciscos Tight End Vernon Davis ein Zuspiel von Alex Smith (18/31, 187 YDS) in der Endzone. Zuvor hatte er die Punkte mit einer Reception nach einem Pass über 21 Yards selbst vorbereitet.

"Wir haben der Welt gezeigt, dass wir auch auf einer nationalen Ebene Football speilen können", freute sich Davis anschließend. "Letzten Endes geht es nur darum: Respekt." Frank Gore erlief einen weiteren Touchdown über 5 Yards und David Ackers erzielte zwei Field Goalds aus 22 beziehungsweise 38 Yards, um Jerry Rices Scoring-Rekord von 138 Punkten in einer einzelnen Saison bei den 49ers zu knacken.

Für Pittsburgh, das nur ein einzgies Field Gioal erzielte, war es ein bitterer Rückschlag. Bei einem Sieg hätten sie sich Platz eins in der AFC North und den Spitzenplatz in der AFC gesichert. "Es ist sehr frustrierend, wenn man das Gefühl hat, sein Team, seine Fans und Trainer im Stich gelassen zu haben", ärgerte sich Roethlisberger. "Ich werde keine Entschuldigungen suchen. Ich habe ein schlechtes Spiel gemacht, den Ball hergeschenkt und diese Niederlage geht auf mein Konto."

Denver Broncos (8-6) - New England Patriots (11-3) 23:41 (13:7, 3:20, 0:7, 7:7)

QB: Tim Tebow (11/22, 194 YDS) - Tom Brady (23/34, 320 YDS, 2 TD)

RB: Tim Tebow (12 CAR, 93 YDS, 2 TD) - Stevan Ridley (11 CAR, 65 YDS)

WR: Demaryius Thomas (7 REC, 116 YDS) - Aaron Hernandez (9 REC, 129 YDS, TD)

Es ist passiert! Die Broncos können doch noch Spiele verlieren. Tom Brady sei Dank. Der Patriots-Quarterback wies Tim Tebow in gewohnter Manier in die Schranken. Seine Zahlen: 23 von 34 für 320 Yards und 2 Touchdown-Pässe plus einen Rushing-TD.

"Es war ein ziemlich guter, emotionaler Tag für uns. Vor allem zu Beginn haben wir die Ruhe bewahrt", so Brady nach der Partie. Was er damit meinte? Ganz untypisch im Vergleich zu den letzten Broncos-Spielen hieß es schon im ersten Viertel: It's Tebow-Time! Bei den ersten drei Ballbesitzen punktete Denver: Erst Tebow mit einem Rushing-TD, dann Lance Ball mit einem 32-Yard-Run in die Endzone, bevor Matt Prater zu Beginn der zweiten 15 Minuten die Broncos mit 16:7 in Führung brachte.

Zwischenzeitlich erzielte zwar Chad Ochocinco noch seinen ersten Touchdown der Saison, trotzdem hielten die Gäste überraschend gut mit. Oder anders gesagt: Mit so einer Defense wie bei den Patriots gewinnst du in der NFL halt keinen Blumentopf, geschweige denn den Super Bowl. New England ließ mal wieder 451 Yards zu.

Dass die Patriots trotzdem als Sieger den Platz verließen, lag deswegen mal wieder an Bradys Offensive. Gerade im zweiten Abschnitt legten sie mit zwei Touchdowns und zwei Field Goals, auch begünstigt durch Fumbles von Tebow und Ball, den Grundstein und sicherten sich damit den Titel in der AFC East.

Auf der Gegenseite fand zwar die sechs Spiele andauernde Siegesserie ihr Ende - dank der gleichzeitigen Pleite der Raiders gegen Detroit wiegt die Niederlage für Denver allerdings gar nicht so schwer.

San Diego Chargers (7-7) - Baltimore Ravens (10-4) 34:14 (7:0, 10:7, 14:0, 3:7)

QB: Philip Rivers (17/23, 270 YDS, TD) - Joe Flacco (23/34, 226 YDS, 2 TD, 2 INT)

RB: Ryan Mathews (26 CAR, 90 YDS, 2 TD) - Ray Rice (10 CAR, 57 YDS)

WR: Malcolm Floyd (5 REC, 96 YDS, TD) - Torrey Smith (6 REC, 77 YDS, TD)

Ob ganz Pittsburgh gelächelt hat? Vermutlich! Denn mit der überraschenden Niederlage der Ravens in San Diego haben die Steelers die AFC North nun in der eigenen Hand. Auf der anderen Seite knackte Philip Rivers in der vierten Saison in Folge die 4000-Yard-Marke.

Philadelphia Eagles (6-8) - New York Jets (8-6) 45:19 (14:0, 14:13, 10:0, 7:6)

QB: Michael Vick (15/22, 274 YDS, TD, INT) - Mark Sanchez (15/26, 150 YDS, 2 TD, 2 INT)

RB: LeSean McCoy (18 CAR, 102 YDS, 3 TD) - Shonn Greene (18 CAR, 73 YDS)

WR: Brent Celek (5 REC, 156 YDS, TD) - Dustin Keller (3 REC, 73 YDS)

Unglaublich, aber wahr: Die Eagles haben weiterhin die Chance, ihren Titel in der NFC East zu verteidigen. Und wenn man Philly gegen die Jets beobachtete, kommt man fast zum Schluss: Diese Eagles müssen in die Playoffs. Vor allem LeSean McCoy überzeugte auf ganzer Linie und brach zwei Franchise-Rekorde. Mit mittlerweile 17 Rushing-Touchdowns in einer Saison löste er Steve Van Buren ab. Zudem sind auch die 20 Touchdowns insgesamt eine neue Bestmarke.

Der Grund für den deutlichen Erfolg könnte natürlich auch sein, dass New York dermaßen grottig agierte. Mitte des zweiten Viertels stand es mal 28:0 für den Gastgeber. Es roch alles nach einem echten Blowout. Zumindest rissen sich die Jets gegen Ende noch mal zusammen und machten das Ergebnis erträglicher.

Oakland Raiders (7-7) - Detroit Lions (9-5) 27:28 (7:7, 10:7, 0:0, 10:14)

QB: Carson Palmer (32/40, 367 YDS, TD) - Matthew Stafford (29/52, 391 YDS, 4 TD)

RB: Michael Bush (18 CAR, 77 YDS) - Kevin Smith (15 CAR, 43 YDS)

WR: Darrius Heyward-Bey (8 REC, 155 YDS, TD) - Calvin Johnson (9 REC, 214 YDS, 2 TD)

Starkes Comeback der Lions? Nein, starkes Comeback von Matthew Stafford! Der Lions-QB brachte in den letzten fünf Minuten zwei Touchdown-Pässe an den Mann und drehte damit noch die Partie in Oakland. Den Rest besorgte Ndamukong Suh, der mit ablaufender Uhr ein 65-Yard-FG-Versuch von Sebastian Janikowski blockte.

Die Raiders warten nunmehr seit vier Partien auf einen Erfolg und müssen um die Playoffs zittern. Oakland hat nach der Pleite gegen die Lions ein Spiel Rückstand auf Denver.

Arizona Cardinals (7-7) - Cleveland Browns (4-10) 20:17 OT (0:7, 7:3, 0:7, 10:0, 3:0)

QB: John Skelton (28/46, 313 YDS, TD, INT) - Seneca Wallace (18/31, 226 YDS, TD)

RB: Beanie Wells (15 CAR, 51 YDS, TD) - Peyton Hillis (26 CAR, 99 YDS, TD)

WR: Todd Heap (7 REC, 69 YDS) - Greg Little (5 REC, 131 YDS, TD)

Diese Cardinals... Einfach ohne Worte. Zum dritten Mal in dieser Saison holte Arizona einen Overtime-Sieg. Dies gelang zuvor nur neun anderen NFL-Mannschaften. Damit gewannen die Cardinals ihre letzten vier Partien. Diesmal reichte dem Gegner, den Browns, eine 17:7-Führung im vierten Viertel nicht, um den Sieg nach Hause zu fahren. Beide Teams mussten auf ihre Starting-QB verzichten. John Skelton ersetzte beim Gastgeber Kevin Kolb, Seneca Wallache für Colt McCoy.

Kansas City Chiefs (6-8) - Green Bay Packers (13-1) 19:14 (6:0, 0:0, 3:7, 10:7)

QB: Kyle Orton (23/31, 299 YDS, 0 TD, 0 INT) - Aaron Rodgers (17/35, 235 YDS, 1 TD, 0 INT)

RB: Jackie Battle (10 CAR, 37 YDS, 1 TD) - Ryan Grant (12 CAR, 66 YDS)

WR: Leonard Pope (2 REC, 72 YDS) - Jermichael Finley (3 REC, 83 YDS)

Manchmal wirkt so ein Trainerwechsel eben doch Wunder. Wenige Tage, nachdem die Chiefs Romeo Crennel zum Interimstrainer anstelle des gefeuerten Todd Haley ernannt haben, sorgt Kansas City für die bisher größte Überraschung der NFL-Saison.

Das bisher ungeschlagene Green Bay, das de facto seit über einem Jahr kein Spiel mehr verloren hatte, wird ausgerechnet von einer Truppe ausgebremst, die diese Saison viel falsch und wenig richtig gemacht hat und zudem von unglaublichem Verletzungspech verfolgt ist.

Unter anderem fehlt ja Quarterback Matt Cassel, Backup Tyler Palko hat sich als totaler Flop erwiesen.

Deshalb wurde vor kurzem Kyle Orton geholt, der gegen die Packers zwar ohne Touchdown blieb und trotzdem eine vorzügliche Partie ablieferte.

Orton brachte fast jeden Pass an den Mann und blieb vor allem ohne Fehler, was gegen Green Bays opportunistische Defense am wichtigsten ist. Mit einem 1-Yard-Run machte Jackie Battle im letzten Viertel alles klar.

Aaron Rodgers war an diesem Tag nicht in der Verfassung, um die Partie noch zu drehen. Zum ersten Mal in diesem Jahr warf er nicht mindestens zwei Touchdown-Pässe. Immerhin erlief er aber noch einen.

New York Giants (7-7) - Washington Redskins (5-9) 10:23 (0:3, 3:14, 0:3, 7:3)

QB: Eli Manning (23/40, 257 YDS, 0 TD, 3 INT) - Rex Grossman (15/24, 185 YDS, 1 TD, 2 INT)

RB: Ahmad Bradshaw (10 CAR, 58 YDS, 1 TD) - Roy Helu (23 CAR, 53 YDS)

WR: Hakeem Nicks (5 REC, 73 YDS) - Jabar Gaffney (6 REC, 85 YDS)

Ein herber Rückschlag für die Giants, die im Playoffrennen in der NFC East jetzt wieder ein Spiel Rückstand auf die Dallas Cowboys haben. Und in der nächsten Woche geht's gegen den Big-Apple-Rivalen, die New York Jets. Nicht auszuschließen, dass man da wieder verliert, während Dallas die Eagles empfängt. Auch keine leichte Aufgabe, aber wenn die Cowboys gewinnen und die Giants patzen, ist es vorbei für die Giants. Dann würde es auch nichts nützen, wenn man am 17. Spieltag zum zweiten Mal aufeinandertrifft, New York erneut gewinnt und damit beide Duelle für sich entschieden hätte.

Gegen Washington lief von Anfang an nichts zusammen. Eli Manning bekam mal wieder viel zu wenig Unterstützung von seinen Running Backs Brandon Jacobs und Ahmad Bradshaw, der Spielmacher selbst fabrizierte 3 Interceptions. Sein Gegenüber Rex Grossman machte es auch nicht viel besser, aber durch die immer wieder sehr gute Feldposition kamen die Skins immerhin zu reihenweise Field Goals.

Houston Texans (10-4) - Carolina Panthers (5-9) 13:28 (0:7, 0:14, 6:0, 7:7)

QB: T.J. Yates (19/30, 212 YDS, 0 TD, 2 INT) - Cam Newton (13/23, 149 YDS, 2 TD, 0 INT)

RB: Arian Foster (16 CAR, 109 YDS, 1 TD, 1 Fumble Lost) - DeAngelo Williams (15 CAR, 61 YDS, 1 TD)

WR: Arian Foster (5 REC, 58 YDS) - Steve Smith (5 REC, 82 YDS, 1 TD)

Zum zweiten Mal hintereinander verbucht Arian Foster 1000 Yards innerhalb einer Saison, aber seinen Texans half das gegen die Panthers nicht. Eine Woche nach der ersten Playoff-Qualifikation war Houston der Spannungsabfall in der ersten Hälfte anzumerken. Cam Newton warf zwei TD-Pässe, nach einem Trickspielzug legte Tight End Richie Brockel einen weiteren Score nach.

Erst in Hälfte zwei legte die Defense der Hausherren einen Zahn zu und gab Newton kaum noch Freiraum. Auch das Laufspiel war zunehmend ineffektiv.

Houstons Offensivabteilung nahm dagegen nur langsam Fahrt auf. Erst im vierten Viertel kam Arian Foster zum ersten Touchdown. Zu spät, wie sich herausstellte. Denn DeAngelo Williams erhöhte noch mal für die Panthers, die den Vorsprung in der Folge über die Zeit retteten.

Chicago Bears (7-7) - Seattle Seahawks (7-7) 14:38 (7:7, 7:0, 0:17, 0:14)

QB: Caleb Hanie (10/23, 111 YDS, 1 TD, 3 INT) - Tarvaris Jackson (19/31, 227 YDS, 1 TD, 0 INT, 1 Fumble Lost)

RB: Kahlil Bell (15 CAR, 65 YDS) - Marshawn Lynch (20 CAR, 42 YDS, 2 TD)

WR: Kahlil Bell (5 REC, 43 YDS, 1 TD) - Golden Tate (4 REC, 61 YDS)

Alle Achtung, Seahawks! Nach dem fünften Sieg in den letzten sechs Spielen ist Seattle tatsächlich eins der heißesten Teams der Liga - und meldet als solches plötzlich Playoff-Ansprüch an. Der Zug in der NFC West ist natürlich abgefahren, die 49ers sind zu weit weg. Aber eine Wildcard ist noch drin, und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Die Bears sind derweil ohne Jay Cutler weiterhin nur die Hälfte wert. Die Defense enttäuschte, Cutler-Backup Caleb Hanie machte fast nichts richtig.

Saturday Night Game: Cowboys schlagen erschreckend schwache Buccaneers

Indianapolis Colts (1-13) - Tennessee Titans (7-7) 27:13 (3:0, 0:6, 14:0, 10:7)

QB: Dan Orlovsky (11 /17, 82 YDS, 1 TD, 0 INT) - Matt Hasselbeck (27/40, 223 YDS, 0 TD, 2 INT)

RB: Donald Brown (16 CAR, 161 YDS, 1 TD) - Chris Johnson (15 CAR, 55 YDS)

WR: Reggie Wayne (3 REC, 33 YDS, 1 TD) - Jared Cook (9 REC, 103 YDS, 1 Fumble Lost)

Erster Sieg der Colts, die zwar die schlechteste Bilanz der NFL weiter mit sich herumtragen, dafür aber nicht mehr mit dem Makel des einzigen sieglosen Teams belastet sind. Für die Titans endeten mit der peinlichen Schlappe zwar die Träume von den Playoffs noch nicht ganz und es besteht theoretisch Hoffnung, aber praktisch wird es jetzt ganz, ganz schwer.

Minnesota Vikings (2-12) - New Orleans Saints (11-3) 20:42 (3:7, 10:14, 0:14, 7:7)

QB: Christian Ponder (14/31, 120 YDS, 2 TD, 1 INT) - Drew Brees (32/40, 412 YDS, 5 TD, 0 INT)

RB: Adrian Peterson (10 CAR, 60 YDS) - Chris Ivory (18 CAR, 74 YDS)

WR: Toby Gerhart (4 REC, 46 YDS, 2 TD) - Lance Moore (5 REC, 91 YDS, 2 TD)

Buffalo Bills (5-9) - Miami Dolphins (5-9) 23:30 (7:0, 0:13, 0:7, 16:10)

QB: Ryan Fitzpatrick (31/47, 316 YDS, 2 TD, 3 INT) - Matt Moore (10/20, 217 YDS, 2 TD, 0 INT)

RB: C.J. Spiller (12 CAR, 91 YDS, 1 TD) - Reggie Bush (25 CAR, 203 YDS, 1 TD)

WR: C.J. Spiller (9 REC, 76 YDS, 1 TD) - Brandon Marshall (3 REC, 84 YDS, 1 TD)

St. Louis Rams (2-12) - Cincinnati Bengals (8-6) 13:20 (0:3, 6:0, 0:10, 7:7)

QB: Kellen Clemens (25/36, 229 YDS, 1 TD, 0 INT) - Andy Dalton (15/26, 179 YDS, 0 TD, 1 INT)

RB: Steven Jackson (18 CAR, 71 YDS) - Cedric Benson (22 CAR, 76 YDS, 1 TD)

WR: Steven Jackson (9 REC, 72 YDS) - A.J. Green (6 REC, 115 YDS)

Thursday Night Game: Matty Ice und die Falcons überrennen die Jaguars

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