Mangini war seit dem 7. Januar 2009 bei Cleveland im Amt, verpasste aber in beiden Spielzeiten die Playoffs deutlich. In seinen beiden Jahren beim Krisen-Klub (letzte Playoff-Teilnahme 2002) hatte er jeweils nur fünf Siege für sich verbuchen können.
Dennoch sorgten die Browns besonders in dieser Saison für Ausrufezeichen, als sie hintereinander die New Orleans Saints und die New England Patriots besiegten. Mangini war bis zuletzt davon ausgegangen, dass er sich auf dem richtigen Weg befindet.
Pleiten-Serie als Grund für Entlassung
Browns-President Mike Holmgren sah das allerdings anders. "Auch wenn wir uns in dieser Saison verbessert haben, muss ich dafür sorgen, dass wir als Team schon bald um den Titel spielen können", sagte er in einem Statement.
Und genau das sei mit Mangini nicht möglich gewesen. Dennoch sei ihm die Entscheidung schwer gefallen. Ausschlaggebend sei der schlechte Saisonabschluss mit Niederlagen gegen Buffalo, Cincinnati, Baltimore und zuletzt Pittsburgh gewesen.
Als mögliche Nachfolger sind neben Holmgren selbst auch Jon Gruden (zuletzt Buccaneers), John Fox (zuletzt Panthers) und Marty Mornhinweg (Eagles) im Gespräch.