NFL

Eagles setzen wohl auf Vick

Von SPOX
Michael Vick saß wegen illegaler Hundekämpfe 19 Monate im Gefängnis
© Getty

Es sieht danach aus, als würde Michael Vick am kommenden Wochenende als Quarterback der Philadelphia Eagles starten. Denn Kevin Kolb macht seine Gehirnerschütterung noch zu schaffen. Auch bei Gegner Detroit Lions läuft der Ersatz-QB auf. Und die San Diego Chargers kriegen ihr Stadion nicht voll.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Philadelphia Eagles: Quarterback Kevin Kolb und Linebacker Stewart Bradley haben nach ihren Gehirnerschütterungen aus dem ersten Spiel noch keine Freigabe für den zweiten Spieltag erhalten.

Coach Andy Reid will zwar noch bis Freitag warten, bevor er eine Entscheidung über die Starter für das Spiel gegen die Detroit Lions trifft, aber sollte Kolb auch dann den medizinischen Check nicht bestehen, käme Michael Vick von Beginn an zum Einsatz.

Vick hat zum Auftakt gegen die Green Bay Packers die zweite Halbzeit für Kolb absolviert und dabei mit 175 geworfenen und 103 erlaufenen Yards einen sehr guten Eindruck hinterlassen.

Detroit Lions: Der Gegner der Eagles muss am zweiten Spieltag ebenfalls auf den Backup-Quarterback setzen. Da Matthew Stafford an einer Schulterverletzung laboriert, wird Shaun Hill auflaufen.

Hill hatte Stafford schon in der ersten Partie gegen die Chicago Bears ersetzt und kam auf 88 Yards und eine Interception.

Washington Redskins: Albert Haynesworth kommt nach seinem fortwährenden Streit mit Coach Mike Shanahan nun auch sportlich nicht richtig auf die Beine.

Im ersten Spiel kam er nur als Backup zum Einsatz und nun konnte er wegen einer Knöchelverletzung nur eingeschränkt trainieren. Klingt nicht danach, als könne er sich für mehr Einsatzzeit empfehlen.

San Diego Chargers: Die Chargers werden wohl ihr Stadion zum ersten Heimspiel der Saison gegen die Jacksonville Jaguars nicht voll kriegen. 8000 Tickets sind angeblich noch zu haben. Es wäre das erste Mal seit 48 Partien, dass ein Chargers-Spiel nicht ausverkauft ist.

An sich trotzdem noch keine Meldung wert, aber die NFL sieht vor, dass Spiele, die nicht ausverkauft sind, nicht im Lokalfernsehen übertragen werden. Demnach könnten viele Chargers-Fans in die Röhre gucken.

Sie müssten entweder auf Sportsbars ausweichen - oder eben doch ins Stadion gehen. 8000 Tickets gibt es ja noch.

Kris Jenkins droht Karriere-Ende