Tennessee Titans - Arizona Cardinals 24:10 (7:0, 3:3, 14:0, 0:7)
Gerade einmal sechs Carries brauchte Running-Back-Superstar Chris Johnson, bis er seinen ersten Touchdown erzielt hatte. Und es war auch sein letzter.
Denn die Nummer 28 der Titans hatte sein Tagwerk damit verrichtet, in der Preseason ist mehr gar nicht vonnöten. Stattdessen durften die Reservisten ran.
Inklusive der beiden Quarterbacks Vince Young und Rusty Smith wurden sieben weitere Akteure ins Laufspiel eingebunden, einen bleibenden Eindruck hinterließ nur Samkon Gado, der zwar nur 21 Yards einstrich, dafür aber zweimal in die Endzone lief.
Young dagegen zeigte lieber mit seinem Wurfarm, was er drauf hat: Neun seiner 13 Pässe fanden ihr Ziel, 128 Yards standen am Ende zu Buche.
Young: "Viel Vertrauen in meine Fähigkeiten"
Gegenüber Matt Leinart, Nachfolger des in Rente gegangenen Kurt Warner, hatte im Vergleich einen recht kurzen Abend: Nur sechs Pässe durfte der Quarterback der Cardinals werfen, vier davon kamen bei seinen Mitspielern an (28 Yards).
Die Backups Derek Anderson (11/19, 105 Yds) und Max Hall (7/15, 101 Yds, 1 TD, 1 INT) machten ihren Job zumindest solide. Echte Spannung wollte angesichts des Schnellstarts von Young und Johnson aber nicht aufkommen.
"Ich habe sehr viel Vertrauen in meine Fähigkeiten und die meiner Receiver", freute sich Young über den souveränen Erfolg. "Aber wir müssen weiter hart an uns arbeiten. Wir können uns immer noch stark verbessern, und wenn wir uns jetzt zufrieden zurücklehnen, wäre das nur ein Rückschritt."
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