NBA

Es kann nur einen geben

Zwei Starting Point Guards der Southeast: Kemba Walker und Dennis Schröder
© getty
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Washington Wizards

POINT GUARD: John Wall, Trey Burke, Casper Ware

SHOOTING GUARD: Bradley Beal, Tomas Satoransky, Marcus Thornton

SMALL FORWARD: Otto Porter, Kelly Oubre

POWER FORWARD: Markieff Morris, Andrew Nicholson, Jason Smith

CENTER: Marcin Gortat, Ian Mahinmi, Johnny O'Bryant

Darum wird die Saison ein Erfolg: Viel schlechter als im letzten Jahr kann es kaum laufen. Nachdem es im Jahr zuvor noch fast für die Conference Finals reichte, hatten die Wizards letztes Jahr unheimliches Verletzungspech und erreichten trotz Fabelzahlen von Wall nicht einmal die Playoffs.

Das sollte sich nicht erneut wiederholen, zumal mit Scott Brooks ein neuer Coach bereit steht, der wohl auch die etwas schwierige Beziehung zwischen Wall und Beal reparieren soll. Vom Talent her gehört der Kader auf jeden Fall unter die ersten Acht im Osten.

Durch die Verpflichtungen von Burke und Satoransky könnte ein Ausfall einer der beiden Guards künftig etwas besser kompensiert werden, zumindest kurzfristig. Gerade der Tscheche dürfte den Wizards richtig viel Spaß machen. Porter, Morris und eigentlich auch Beal stehen in der Bringschuld und werden von Brooks besser eingesetzt werden.

Darum wird die Saison ein Misserfolg: Die Wizards hatten zwar kaum eine Wahl, aber 127 Millionen Dollar für einen so verletzungsanfälligen Spieler wie Beal sind trotzdem eine ganze Menge Holz und Stand jetzt nicht im Geringsten gerechtfertigt. Der Off-Guard hat eigentlich das komplette Paket, nur war sein Körper bisher nicht imstande, den Belastungen einer NBA-Saison standzuhalten. Ändert sich das nicht, steht er nun trotzdem für fünf Jahre und viel Geld in den Büchern.

Ohne Beal wäre Washington noch abhängiger von Wall geworden, sofern das überhaupt geht. Auf der Drei klafft ein relativ großes Loch, weder Porter noch Oubre konnten bisher Starter-Kaliber offenbaren. Gortat wird langsam älter, ist aber immer noch ein guter Center, und mit Mahinmi steht nunmehr ein qualifizierter Backup parat.

Aber machen wir uns nichts vor: Die Wizards hängen komplett vom Backcourt ab. Und angesichts der Krankenakte von Beal ist das nicht die allerbeste Aussicht.

Prognose: 3. Platz in der Southeast Division

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