NBA

Endlich ins gelobte Land?

SID
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Phoenix Suns

Darum wird die Saison ein Erfolg:

Was macht man, nachdem man die Liga mit einem Harakiri-Style mit zwei starken Point Guards überraschte und -rannte? Richtig, man holt einen dritten dazu. Isaiah Thomas ermöglicht es Jeff Hornacek noch besser, das ganze Spiel über ein Mordstempo zu gehen, mit dem nur wenige Teams ansatzweise mithalten können.

Die Suns sind zudem jung, Eric Bledsoe, die Morris-Zwillinge, Miles Plumlee und Co. haben alle noch viel Entwicklungspotenzial. Mit Scoring-Maschine T.J. Warren, Point Guard (natürlich!) Tyler Ennis sowie Gorans Bruder Zoran sind zudem drei Rookies dabei, die wohl direkt einen Beitrag leisten dürfen (und können).

Phoenix Suns: Band of Brothers

Hornacek ist es sogar zuzutrauen, bisweilen drei Point Guards gleichzeitig spielen zu lassen. Die Suns können nahezu jedes Team vor Matchup-Probleme stellen, zumal Bledsoe in der Defense ein absoluter Terror ist.

Darum wird die Saison ein Misserfolg:

Der Verlust von Channing Frye könnte sich als problematisch erweisen. Der Big Man war mit seinem Shooting integraler Bestandteil der wilden Suns-Offense. Auch die Morris-Zwillinge können schießen, beide genießen jedoch nicht ansatzweise den Respekt von Frye.

Wo Phoenix offensiv Matchup-Albträume verursacht, hat das Team defensiv selbst einige Problemzonen. Bledsoe verteidigt überragend, ist aber eben nicht besonders groß. Plumlee ist ein solider Rim Protector, ob Zweitjahresprofi Alex Len als Backup funktioniert, muss sich allerdings erst zeigen.

Zudem ist der Überraschungseffekt weg. In der letzten Saison rechnete niemand damit, dass die Suns ein konkurrenzfähiges Produkt aufs Parkett zaubern würden - mittlerweile ist der Rest der NBA gewarnt.

Prognose: 3. in der Pacific Division.

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