NBA

Titelkandidat unter Vorbehalt

Von Philipp Dornhegge
Die Bulls und Pacers werden sich einen harten Kampf um die Central-Division-Krone liefern
© getty
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Indiana Pacers

Darum wird die Saison ein Erfolg: Indiana hatte in der Vorsaison ein großes Problem: die Bank. Dieses Problem wurde erkannt und gebannt. Aber sowas von.

C.J. Watson ist ein Backup-Point-Guard mit exorbitant mehr Klasse als D.J. Augustin, Luis Scola ein potenter Low-Post-Scorer und Ex-Knickerbocker Chris Copeland einer der Shooting Stars der Vorsaison. Dazu kommt Danny Granger zurück, der noch vor zwei Jahren das Gesicht der Pacers war.

Mit Granger, Copeland und dem immer besser werdenden Orlando Johnson ist Indiana von außen gefährlicher denn je. Zudem scheinen Roy Hibbert und vor allem Paul George bereit zu sein, endgültig in die Elite der Liga aufzusteigen.

Die Rückkehr von Larry Bird ins Front Office bringt eine Siegermentalität und einen Killerinstinkt mit, den das Team in den Playoffs gegen Miami vermissen ließ.

Darum wird die Saison ein Misserfolg: Man wird das Gefühl nicht los, dass den Pacers noch ein allerletztes kleines Bisschen fehlt, um wirklich reif für den Titel zu sein.

Vielleicht täte dem Team ein weiterer (Bank-)Spieler gut, der für sich und andere kreieren kann. Einer vom Schlage eines Jamal Crawford. Könnte man Danny Grangers auslaufenden Vertrag für so einen Mann traden, wäre Indiana vielleicht noch einen Tick besser.

Ansonsten muss man sich darauf verlassen, dass George die Kohlen aus dem Feuer holt und Roy Hibberts Monster-Playoffs keine Eintagsfliege waren.

Prognose: 2. Platz in der Central Division.

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