Tatum landete unglücklich auf seinem Knöchel und musste danach behandelt werden, er konnte nicht weiterspielen. Nach dem Spiel war der Celtics-Forward allerdings schon wieder etwas besser gelaunt, es handelte sich offenbar um eine moderate Stauchung des Knöchels.
"Ich denke, ich bin etwas ausgerutscht und dann umgeknickt, ich bin irgendwie falsch gefallen", beschrieb Tatum die Szene. "Es fühlt sich jetzt schon etwas besser an, ich kann ein bisschen laufen. Es tut natürlich weh, aber ich lasse es jetzt behandeln und sehe dann weiter."
Tatum soll am Mittwoch weiter untersucht werden, erst danach werden die Amerikaner bekannt geben, ob er in diesem Turnier noch weiter spielen wird. Ziemlich sicher ist, dass er im dritten Gruppenspiel gegen Japan nicht mitwirken muss, da es in dieser Partie ohnehin um nichts mehr geht: Die USA sind schon weiter, die Japaner bereits ausgeschieden.
Jayson Tatum über Freiwürfe: "Immer noch angepisst"
Tatum zeigte sich dabei durchaus selbstkritisch, da er am Ende der regulären Spielzeit mit drei Freiwürfen die Chance hatte, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Der mittlere verfehlte jedoch, weshalb es überhaupt erst in die Verlängerung ging.
"Ich war nicht nervös. Ich bin immer noch ein bisschen angepisst, dass ich den zweiten nicht getroffen habe, ich hätte mich sonst nicht verletzt", sagte Tatum. "Aber wir haben gewonnen. Ich bin froh, dass ich uns die Chance gegeben habe, das Spiel noch zu verlängern. Solange wir gewinnen, ist alles in Ordnung."