Golden State Warriors: Green geschockt von Cousins-Verletzung
"Vor der kommenden Saison habe ich erwartet, dass DeMarcus jeden zerstören und jedem zeigen wird, was für ein großartiger Spieler er ist", sagte Draymond Green gegenüber Marc Spears von The Undefeated. Noch vor gut einer Woche habe der Warriors-Star seinem Ex-Teamkollegen gesagt, dass er ihn seit dessen College-Zeit nicht mehr so fit gesehen habe.
Am Donnerstag zog sich Boogie Cousins jedoch einen Kreuzbandriss im linken Knie zu, nach seinem Achillessehnenriss im vergangenen Jahr der nächste Rückschlag in der Karriere des 29-Jährigen. "Mir fehlen dazu wirklich die Worte. Das ist auch für mich definitiv schmerzhaft", zeigte sich Green bestürzt.
Mit dieser Reaktion ist Green nicht allein. Zahlreiche Stars aus dem NBA-Universum nahmen Anteil an der schlimmen Verletzung Cousins, die sich der Neuzugang der Los Angeles Lakers in einer Trainingseinheit zugezogen hatte.
"Ich bin am Boden zerstört für DeMarcus", sagte Warriors-Coach Steve Kerr. "Es waren ein paar Jahre aus der Hölle für ihn." Rockets-Forward P.J. Tucker nannte die Verletzung des Centers "herzzerreißend".
Warriors vor der neuen NBA-Saison: Stephen Curry zuversichtlich
Neben DeMarcus Cousins hatten die Warriors in der Offseason unter anderem auch den Abgang von Kevin Durant oder Andre Iguodala zu verzeichnen. Zudem wird Klay Thompson nach dessen Kreuzbandriss voraussichtlich einen Großteil der kommenden Saison verpassen. Dennoch ist Franchise-Star Stephen Curry zuversichtlich, dass die Dubs im Titelkampf weiterhin eine Rolle spielen werden.
"Die Dynamik hat sich einfach verändert. Wir freuen uns auf die neuen Möglichkeiten und die neuen Herausforderungen", erklärte der 31-Jährige gegenüber Janie McCauley von der Associated Press.
Mit Hinblick auf die Neuzugänge wie D'Angelo Russell sagte Curry: "Wir haben eine Menge Jungs, die die Möglichkeit haben, sich zu beweisen, und einen Unterschied in unserem Team machen können." Zudem wisse der verbliebene Kern, "wie man gewinnt und wie man spielt. Wir werden es nur ein bisschen anders machen."