NBA

NBA Free Agency: Minnesota Timberwolves weiter heiß auf D'Angelo Russell - auch Lakers und Suns interessiert

Von SPOX
D'Angelo Russell wurde 2015 von den Los Angeles Lakers an Nummer 2 gepickt.
© getty

Was passiert mit D'Angelo Russell in der Free Agency? Durch den wahrscheinlichen Wechsel von Kyrie Irving nach Brooklyn wird D-Lo bei den Nets überflüssig. Die Minnesota Timberwolves gelten als heißes Eisen, aber auch die Los Angeles Lakers sollen Russell nicht abgeneigt sein.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Wie Adrian Wojnarowski von ESPN berichtet, werden die Brooklyn Nets D'Angelo Russell kein Qualifying Offer unterbreiten, wodurch der Point Guard nicht Restricted, sondern Unrestricted Free Agent wäre. D-Lo wurde zwar erstmals zum All-Star gewählt, doch die Nets werden nach Medienberichten Kyrie Irving verpflichten, was Russell im Big Apple überflüssig macht.

Dennoch arbeiten die Nets und Russell gemeinsam an einer Lösung. So sollen die Nets gewillt sein, den Guard einen Wechsel zu einem Team seiner Wahl zu ermöglichen, wenn ein Sign-and-Trade-Deal auf dem Tisch liegen würde.

Minnesota Timberwolves heiß auf Russell

Gemäß Chris Haynes von Yahoo Sports kommen da die Minnesota Timberwolves ins Spiel, die im Moment nicht genügend Cap Space haben, um Russell einen angemessenen Deal anzubieten. Die Wolves sollen großes Interesse am Guard haben und werden sich in der Free Agency auch mit dem ehemaligen No.2-Pick in Los Angeles treffen.

Bei diesem Meeting wird dann auch Wolves-Star Karl-Anthony Towns anwesend sein. Der Center und Russell sind bereits seit der High School gute Freunde und waren im Draft 2015 die beiden Top-Picks. Um Russell aber verpflichten zu können, müssen die Wolves einige Altlasten loswerden. Es bräuchte schon einen Trade von Andrew Wiggins oder ein Paket mit Jeff Teague sowie Gorgui Dieng, damit ein Deal gemacht werden könnte.

Los Angeles Lakers wollen Russell keinen Maximalvertrag geben

Aber die Wolves sind nicht das einzige Team, welches ein Auge auf Russell geworfen haben soll. Laut Tania Ganguli (L.A. Times) wird auch Russells Ex-Team, die Los Angeles Lakers, ein Meeting bekommen. Allerdings würden die Lakers Russell nur ungern einen Maximal-Vertrag anbieten, was für die kommende Saison 27,3 Millionen Dollar wären.

Eine weitere mögliche Destination für Russell sollen die Phoenix Suns sein, die laut Jared Weiß (The Athletic) genau beobachten werden, ob Russell ein RFA oder UFA wird. Sollte der Nets-Spielmacher sich anders entscheiden, würden die Suns ihren Fokus auf Terry Rozier von den Boston Celtics legen, der kein Qualifying Offer bekommen hat und Unrestricted Free Agent wird.

Artikel und Videos zum Thema