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NBA-News - ESPN-Reporterin: "Kyrie Irving hatte am Ende mit jedem ein Problem in Boston"

Von SPOX
Kyrie Irving wird im Sommer Free Agent.
© getty

Kyrie Irving stieg vor wenigen Tagen aus seinem Vertrag bei den Boston Celtics aus und es wird angenommen, dass der Point Guard Beantown nach zwei Jahren wieder verlassen wird. Gemäß Jackie MacMullan von ESPN mag der All-Star die Stadt nicht und hatte auch mit GM Danny Ainge und Coach Brad Stevens Probleme.

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"Ein Grund für seinen wahrscheinlichen Abgang ist, dass Kyrie es in Boston nicht gefällt", sagte MacMullan bei The Hoop Collective Podcast von Brian Windhorst. "Das haben mir jetzt schon mehrere Personen erzählt. Er lebt hier in Boston nicht gerne." Gleichzeitig soll dies aber nicht der einzige Grund gewesen sein, vor allem zum Ende der abgelaufenen Saison summierten sich die Probleme.

"Am Ende hatte er Probleme mit Brad (Stevens), er hatte Probleme mit Danny (Ainge). Zusammengefasst hatte er am Ende mit so ziemlich jedem ein Problem in der Organisation" erklärte Mac Mullan weiter.

Kyrie Irving: Nets und Knicks die Favoriten?

Irving ist nun Free Agent, es wird angenommen, dass der Guard in der nächsten Saison nicht mehr für die Celtics spielen wird. Als mögliche Abnehmer werden die Brooklyn Nets und die New York Knicks gehandelt, die für den sechsfachen All-Star genug Cap Space zur Verfügung stehen haben. Bei den Nets gab es zuletzt aber wohl Zweifel, weil man auch in Brooklyn von den Problemen der Celtics mit Irving Wind bekam.

Kyrie wollte für die Celtics als Leader vorangehen, doch das Team scheiterte bereits in der zweiten Playoff-Runde an den Milwaukee Bucks. "Ich habe viele Fehler gemacht, dafür entschuldige ich mich", hatte Irving schon im März gesagt, doch das Ruder konnte nicht mehr herumgerissen werden.

Irvings Backup, Terry Rozier, fand nach der Saison klare Worte, warum das talentierte Celtics-Team nicht mehr erreichte. Laut Rozier gab es zwar für Irving oder auch Gordon Hayward keine Sonderbehandlung, doch die Coaches hätten das Spiel der Veteranen so hingenommen, wie es sei. "Es hat einfach nicht geklickt."

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