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Zion Williamson wurde im Draft 2019 von den New Orleans Pelicans an erster Stelle ausgewählt. SPOX zeigt, wie aus dem YouTube-Phänomen der Top-Pick der Draft wurde.
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Am 6. Juli 2000 geboren, fängt Williamson schon früh mit dem Basketball an, spielt aber auch Football. An der Spartanburg Day Highschool entscheidet er sich dann allerdings nur noch für Basketball.
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Dort spielt er vier Jahre und führt die kleine Highschool von 2016 bis 2018 zur den ersten drei Landesmeisterschaften der Schulgeschichte. 2018 wird er außerdem für das McDonalds All-American Spiel berufen, wo er unter anderem auf Cam Reddish trifft.
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Schon an der Highschool ist Williamson ein echter Star. Das liegt nicht zuletzt an seinen spektakulären Dunks, die ihm vor allem im Internet zu einem ziemlichen Hype verhelfen.
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Nach der Saison 2017/18 reißen sich die Colleges um den damals 17-Jährigen. Letztlich entscheidet sich Williamson für die Duke University, wo er unter Star-Coach Mike Krzyzewski spielt.
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Die Blue Devils werden zu Rockstars. Neben Williamson spielen auch R.J. Barrett, das vielleicht größte kanadische Talent aller Zeiten, und auch Reddish, manche Mocks sehen das Trio als die Top 3 im Draft 2019.
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Es stellt sich aber schnell heraus, dass Zion die wahre Show ist. Williamson ist nicht nur YouTube-Phänomen, sondern auch ein grandioser Basketballer. Die nationalen Medien reißen sich um den 18-Jährigen.
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Duke walzt derweil durch die Saison, nur gegen Gonzaga und Syracuse gehen Spiele verloren. Am 20. Februar kommt es dann zum Showdown gegen Erzrivale North Carolina, sogar Ex-Präsident Barack Obama will sich das nicht entgehen lassen.
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Doch nach nur wenigen Sekunden folgt der Schock. Zion knickt um und sein Schuh explodiert förmlich. Das Bild geht um die Welt. Dass Duke verliert, interessiert am Ende niemanden.
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Es folgen hitzige Diskussionen, ob Zion die Saison beenden solle oder nicht. Dass er der Top-Pick werden würde, ist da schon klar. Das College-System steht mal wieder am Pranger, auch wenn die Verletzung letztlich nicht tragisch war.
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Was zu kurz kommt, ist dagegen der Wille von Zion. Der Junge denkt gar nicht an ein vorzeitiges Saisonende und kehrt zum Beginn des ACC-Turniers wieder zurück. Beim Comeback legt Zion 29 Punkte, 14 Rebounds und 5 Steals auf. Er trifft alle seine 13 Würfe.
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Auch North Carolina und Florida State werden in der Folge geschlagen, Duke setzt sich mal wieder die ACC-Krone auf und geht als turmhoher Favorit in den verrückten März.
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Dort haben die Blue Devils aber einige Probleme. Nach dem lockeren Auftakt gegen North Dakota State steht Duke gegen UCF vor dem Aus. Ein entschlossener Drive von Zion foult Center Tacko Fall aus, wenig später trifft Barrett den Gamewinner.
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Auch Virginia Tech (75:73) wird nur knapp geschlagen, doch im Elite Eight folgt dann das Aus. Zion legt zwar 24 und 14 auf, doch Barrett vergibt in der Schlussphase einen Freiwurf und Duke verliert mit 67:68. Der Traum vom NCAA-Titel war ausgeträumt.
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Das brachte Williamson zahlreiche Auszeichnungen, hier eine Liste: National Player of the Year (einstimmig), First Team All-American (einstimmig), ACC Player of the Year, Freshman of the Year, Karl Malone Award (bester Power Forward).
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Doch wo würde es in der NBA hingehen? Die Draft Lottery meinte es gut mit New Orleans. Trotz einer Wahrscheinlichkeit von nur sechs Prozent bekamen die Pels den Top-Pick. Head Coach Alvin Gentry konnte sein Glück kaum fassen.
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Und wie erwartet nahmen die Pelicans Williamson mit diesem Pick. Ob es gewollt war, dass Zion wie einst LeBron James einen schneeweißen Anzug wählte?
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Die ersten Bilder im Pelicans-Jersey sind inzwischen auch schon da - und Gentry freut sich noch immer wie ein Schneekönig.
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