NBA

NBA Finals - Einzelkritiken zu Raptors vs. Warriors, Spiel 3: Der beste Mann war ein Verlierer

 
Die Raptors konnten sich gegen dezimierte Warriors Spiel 3 der Finals sichern - aufgrund eines bärenstarken Kollektivs. Bei den Warriors enttäuschen mit einer großen Ausnahme zu viele Leistungsträger. Die Noten zu Spiel 3.
© getty

Die Raptors konnten sich gegen dezimierte Warriors Spiel 3 der Finals sichern - aufgrund eines bärenstarken Kollektivs. Bei den Warriors enttäuschen zu viele Leistungsträger.

Cookie-Einstellungen
Die Raptors konnten sich gegen dezimierte Warriors Spiel 3 der Finals sichern - aufgrund eines bärenstarken Kollektivs. Bei den Warriors enttäuschen mit einer großen Ausnahme zu viele Leistungsträger. Die Noten zu Spiel 3.
© getty

Die Raptors konnten sich gegen dezimierte Warriors Spiel 3 der Finals sichern - aufgrund eines bärenstarken Kollektivs. Bei den Warriors enttäuschen mit einer großen Ausnahme zu viele Leistungsträger. Die Noten zu Spiel 3.

GOLDEN STATE WARRIORS - Stephen Curry (Starting Point Guard): Muss man zu Curry noch viel sagen? Die One-Man-Show des verbliebenen Splash Brothers hielt die Warriors in Schlagdistanz. Überragender Auftritt von Curry. Note: 1
© getty

GOLDEN STATE WARRIORS - Stephen Curry (Starting Point Guard): Muss man zu Curry noch viel sagen? Die One-Man-Show des verbliebenen Splash Brothers hielt die Warriors in Schlagdistanz. Überragender Auftritt von Curry. Note: 1

Shaun Livingston (Starting ShootingGuard): Wurde auf Lowry angesetzt, um Curry zumindest in der Defense Ruhepausen zu verschaffen, konnte den Point Guard aber nicht wirklich einschränken. Auch offensiv konnte er für keinerlei Entlastung sorgen. Note: 4-
© getty

Shaun Livingston (Starting ShootingGuard): Wurde auf Lowry angesetzt, um Curry zumindest in der Defense Ruhepausen zu verschaffen, konnte den Point Guard aber nicht wirklich einschränken. Auch offensiv konnte er für keinerlei Entlastung sorgen. Note: 4-

Andre Iguodala (Starting Small Forward): Offensiv machte er sich erst in der zweiten Hälfte mit ein paar Dreiern und einem Alley-Oop bemerkbar. Ansonsten aber unauffällig, defensiv mal wieder solide. Note: 3
© getty

Andre Iguodala (Starting Small Forward): Offensiv machte er sich erst in der zweiten Hälfte mit ein paar Dreiern und einem Alley-Oop bemerkbar. Ansonsten aber unauffällig, defensiv mal wieder solide. Note: 3

Draymond Green (Starting Power Forward): Sein Abend begann mit einem üblen Airball von Downtown - nicht sein einziger in Spiel 3! Erst im Schlussabschnitt kam er etwas in Fahrt. Das war aber zu spät. Note: 4
© getty

Draymond Green (Starting Power Forward): Sein Abend begann mit einem üblen Airball von Downtown - nicht sein einziger in Spiel 3! Erst im Schlussabschnitt kam er etwas in Fahrt. Das war aber zu spät. Note: 4

DeMarcus Cousins (Starting Center): Defensiv war das überhaupt kein guter Auftritt von DMC, dazu konnte er in der Offense nicht die erhofften Akzente setzen. Gegen Marc Gasol sah er an beiden Ende des Courts kein Land. Note: 5
© getty

DeMarcus Cousins (Starting Center): Defensiv war das überhaupt kein guter Auftritt von DMC, dazu konnte er in der Offense nicht die erhofften Akzente setzen. Gegen Marc Gasol sah er an beiden Ende des Courts kein Land. Note: 5

Quinn Cook (Backup Guard): Der 26-Jährige versuchte sich als die dringend benötigte Scoring-Option von der Bank und machte in seinem Rahmen einen guten Job. Note: 3
© getty

Quinn Cook (Backup Guard): Der 26-Jährige versuchte sich als die dringend benötigte Scoring-Option von der Bank und machte in seinem Rahmen einen guten Job. Note: 3

Alfonzo McKinnie (Backup Forward): Als Backup-Verteidiger gegen Kawhi machte er einen soliden Job, außerdem hatte er vereinzelt gute Aktionen in der Offense. Kam immerhin auf einen Plus/Minus-Wert von 0. Note: 4
© getty

Alfonzo McKinnie (Backup Forward): Als Backup-Verteidiger gegen Kawhi machte er einen soliden Job, außerdem hatte er vereinzelt gute Aktionen in der Offense. Kam immerhin auf einen Plus/Minus-Wert von 0. Note: 4

Andrew Bogut (Backup Big): Gemeinsam mit McKinnie hatte der Australier den besten Plus/Minus-Wert aller Warriors (0). Gerade im Vergleich zum schwachen Cousins war er defensiv wie offensiv die deutliche bessere Option. Note: 3
© getty

Andrew Bogut (Backup Big): Gemeinsam mit McKinnie hatte der Australier den besten Plus/Minus-Wert aller Warriors (0). Gerade im Vergleich zum schwachen Cousins war er defensiv wie offensiv die deutliche bessere Option. Note: 3

Jonas Jerebko (Backup Forward): Defensiv sah er im zweiten Viertel im Matchup mit Pascal Siakam ein ums andere Mal extrem alt aus, auch auf der anderen Seite wollte wenig klappen (1/6 FG). Note: 5
© getty

Jonas Jerebko (Backup Forward): Defensiv sah er im zweiten Viertel im Matchup mit Pascal Siakam ein ums andere Mal extrem alt aus, auch auf der anderen Seite wollte wenig klappen (1/6 FG). Note: 5

Jordan Bell (Backup Big): Direkt in seinen ersten Minuten zog Kawhi nach einem Switch eiskalt an dem Big Man vorbei und stopfte ihm einen wilden Dunk ins Gesicht. Bedeutend besser wurde es in den insgesamt 9:22 Minuten nicht. Note: 4-
© getty

Jordan Bell (Backup Big): Direkt in seinen ersten Minuten zog Kawhi nach einem Switch eiskalt an dem Big Man vorbei und stopfte ihm einen wilden Dunk ins Gesicht. Bedeutend besser wurde es in den insgesamt 9:22 Minuten nicht. Note: 4-

Jacob Evans (Backcup Guard) und Damian Jones (Backup Center): Beide kamen erst in der Garbage Time zum Einsatz und konnten sich nicht im Statsheet verewigen. Evans setzte alle seiner 3 Würfe daneben. Keine Benotung.
© getty

Jacob Evans (Backcup Guard) und Damian Jones (Backup Center): Beide kamen erst in der Garbage Time zum Einsatz und konnten sich nicht im Statsheet verewigen. Evans setzte alle seiner 3 Würfe daneben. Keine Benotung.

TORONTO RAPTORS - Kyle Lowry (Starting Point Guard): Eine zu große Risikobereitschaft bei Fouls war der einzige Wermutstropfen, ansonsten legte Lowry ein überragendes Spiel hin. Gab offensiv als Shooter und Playmaker den Ton an. Note: 1-
© getty

TORONTO RAPTORS - Kyle Lowry (Starting Point Guard): Eine zu große Risikobereitschaft bei Fouls war der einzige Wermutstropfen, ansonsten legte Lowry ein überragendes Spiel hin. Gab offensiv als Shooter und Playmaker den Ton an. Note: 1-

Danny Green (Starting Shooting Guard): Foul-Probleme limitierten seine Minuten und ließen ihn zu Beginn der zweiten Hälfte auf der Bank schmoren. Doch Greens Shooting war überragend (6/10 3FG) - ebenso wie die Transition Defense. Note: 2+
© getty

Danny Green (Starting Shooting Guard): Foul-Probleme limitierten seine Minuten und ließen ihn zu Beginn der zweiten Hälfte auf der Bank schmoren. Doch Greens Shooting war überragend (6/10 3FG) - ebenso wie die Transition Defense. Note: 2+

Kawhi Leonard (Starting Small Forward): Verhältnismäßig "unauffällige" 30 Punkte für die Klaue, wobei Kawhi dafür mal wieder von allem etwas machte. Gerade als Passer und Rebounder mal wieder sehr wertvoll. Note: 2+
© getty

Kawhi Leonard (Starting Small Forward): Verhältnismäßig "unauffällige" 30 Punkte für die Klaue, wobei Kawhi dafür mal wieder von allem etwas machte. Gerade als Passer und Rebounder mal wieder sehr wertvoll. Note: 2+

Pascal Siakam (Starting Power Forward): Gemeinsam mit Gasol gleich zu Spielbeginn sehr druckvoll. Nach dem ersten Viertel war Siakam offensiv allerdings ziemlich unauffällig. Note: 3+
© getty

Pascal Siakam (Starting Power Forward): Gemeinsam mit Gasol gleich zu Spielbeginn sehr druckvoll. Nach dem ersten Viertel war Siakam offensiv allerdings ziemlich unauffällig. Note: 3+

Marc Gasol (Starting Center): Diesmal ließ der Spanier Cousins richtig arbeiten und forcierte auch mal den Weg zum Korb, dazu wertvoll als Passer und Verteidiger. Nur gegen Curry ein, zwei Mal unachtsam. Note: 2
© getty

Marc Gasol (Starting Center): Diesmal ließ der Spanier Cousins richtig arbeiten und forcierte auch mal den Weg zum Korb, dazu wertvoll als Passer und Verteidiger. Nur gegen Curry ein, zwei Mal unachtsam. Note: 2

Fred VanVleet (Backup Guard): Ein sehr undankbarer Job, Curry in dieser Form zu verteidigen, aber VanVleet machte tatsächlich noch das Beste draus. Sein Dagger räumte dazu am Ende die letzten Zweifel am Sieg aus. Note: 2-
© getty

Fred VanVleet (Backup Guard): Ein sehr undankbarer Job, Curry in dieser Form zu verteidigen, aber VanVleet machte tatsächlich noch das Beste draus. Sein Dagger räumte dazu am Ende die letzten Zweifel am Sieg aus. Note: 2-

Norman Powell (Backup Forward): Seine Probleme in der Help-Defense limitierten Powells Minuten diesmal sehr stark - in seinen 6:13 Minuten hatte er keine nennenswerten Aktionen, um das auszugleichen. Note: 4
© getty

Norman Powell (Backup Forward): Seine Probleme in der Help-Defense limitierten Powells Minuten diesmal sehr stark - in seinen 6:13 Minuten hatte er keine nennenswerten Aktionen, um das auszugleichen. Note: 4

Serge Ibaka (Backup Big): Eine ganz kuriose Vorstellung des Spaniers. Über weite Strecken mit massiven Problemen, dann wurde er zu Iblocka (6 Rejections) - wer erinnert sich später schon, dass mindestens 2 der Blocks Goal-Tendings waren? Note: 3
© getty

Serge Ibaka (Backup Big): Eine ganz kuriose Vorstellung des Spaniers. Über weite Strecken mit massiven Problemen, dann wurde er zu Iblocka (6 Rejections) - wer erinnert sich später schon, dass mindestens 2 der Blocks Goal-Tendings waren? Note: 3

Patrick McCaw, Malcolm Miller, Jodie Meeks und Jeremy Lin: Abgesehen von McCaw standen alle drei nur in der Schlussminute auf dem Court, auch der Ex-Warrior absolvierte aber nur 2:13 Minuten und war somit nicht zu benoten.
© getty

Patrick McCaw, Malcolm Miller, Jodie Meeks und Jeremy Lin: Abgesehen von McCaw standen alle drei nur in der Schlussminute auf dem Court, auch der Ex-Warrior absolvierte aber nur 2:13 Minuten und war somit nicht zu benoten.