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NBA Playoffs - 5 Fragen nach dem Aus der Utah Jazz: Doch nur ein Regular-Season-Team?

Von Philipp Jakob
Für Donovan Mitchell und die Utah Jazz änderte die Saison 2018/19 enttäuschend.
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Wie ist die Saison der Utah Jazz zu bewerten?

Blickt man auf die nackten Resultate am Ende der Spielzeit 2018/19, dann stehen zwei Regular-Season-Siege mehr als im Vorjahr auf dem Konto. Allerdings scheiterten die Jazz erneut in fünf Spielen an den Rockets - 2018 noch in den Western Conference Semifinals, nachdem man in der ersten Runde OKC besiegte, dieses Mal bereits zum Playoff-Auftakt.

Ein wirklicher Fortschritt war in Utah also nicht zu erkennen, zumal der diesjährige Kader quasi identisch mit dem im Vorjahr war. Nach dem denkbar schlechten Saisonbeginn - Ende November stand das Team von Head Coach Quin Snyder mit nur neun Siegen aus 21 Spielen auf dem vorletzten Platz im Westen - konnten die Jazz das Ruder in der zweiten Saisonhälfte immerhin noch herumreißen und sich den fünften Platz sichern.

Für Donovan Mitchell und die Utah Jazz änderte die Saison 2018/19 enttäuschend.
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Für Donovan Mitchell und die Utah Jazz änderte die Saison 2018/19 enttäuschend.

Dass dort mit den Rockets ein denkbar schlechtes Matchup wartete, ist sicherlich auch ein wenig Pech. Das änderte allerdings nichts an der Tatsache, dass die Erwartungen vor Saisonbeginn deutlich verpasst wurden. Da das Team mehr oder weniger unverändert in die neue Spielzeit ging, hatten einige Jazz-Fans sogar auf die Western Conference Finals gehofft.

"Ich denke, wir sind ein besseres Team, als wir es vergangenes Jahr waren", meinte Rudy Gobert trotz des frühen Ausscheidens. "Es fühlt sich nicht so an, weil wir ein paar Wochen früher nach Hause müssen. Aber diese Sache wird nicht mehr in die andere Richtung gehen. Wir werden weiterhin besser werden."

Ob besser oder nicht: Letztlich müssen sich die Jazz wie alle anderen auch an den Ergebnissen messen lassen. Und die sind am Ende des Tages enttäuschend.