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NBA Ergebnisse: Brandheißer Curry führt Warriors zum Zittersieg - Celtics holen wichtigen Erfolg

Von SPOX
Stephen Curry schenkt den Cavaliers 40 Punkte ein und versenkt dabei 9 Dreier.
© getty

Die Golden State Warriors holen sich dank des überragenden Stephen Curry einen Zittersieg gegen die Cavs. Derweil feiern die Celtics einen wichtigen Sieg gegen die Pacers, die Magic befinden sich auf Playoff-Kurs. Die Rockets, Spurs und Nuggets fahren ebenfalls Erfolge ein, den Lakers gelingt eine Überraschung gegen den Stadtrivalen. Russell Westbrook sichert sich einen Meilenstein.

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Charlotte Hornets (37-42) - Toronto Raptors (56-24) 113:111 (BOXSOCRE)

Jeremy Lamb dürfte sich allmählich zum Schreckgespenst der Toronto Raptors entwickelt haben: Mit einem erfolgreichen Dreier 3,3 Sekunden vor Ende der Partie sorgte Lamb für den Sieg der Hornets gegen die Raptors, nachdem der Shooting Guard bereits vor wenigen Tagen das Duell der beiden Teams per Buzzerbeater entschied.

"Man hat das Gefühl, dass Jeremy in dieser Saison immer zur Stelle ist, wenn wir am Ende vom Spiel wichtige Punkte brauchen", sagte Frank Kaminksy, der wie Lamb 22 Zähler erzielte und zudem 13 Rebounds beisteuerte. Bester Spieler bei den Hornets war wie so oft Kemba Walker, der auf 29 Punkte, 8 Assists und 6 Rebounds kam und den entscheidenden Korb von Lamb perfekt vorbereitete.

"Er hat zwei tolle Würfe getroffen, der heute war ein bisschen einfacher. Davor muss man den Hut ziehen, sie kämpfen um ihre letzte Playoff-Chance und das kann man an ihrer Energie sehen", erklärte Fred VanVleet, der neben Serge Ibaka (20) zweistellig von der Bank punktete. Topscorer der Kanadier war Kawhi Leonard (29), Kyle Lowry legte ein Double-Double auf (16, 11 Assists).

Durch den Erfolg halten die Hornets ihre minimalen Playoff-Hoffnungen am Leben: Bei drei verbleibenden Spielen liegt Charlotte zwei Siege hinter Brooklyn, die momentan den achten Platz einnehmen. Für die Hornets geht es noch gegen Detroit, Cleveland und Orlando.

Orlando Magic (40-40) - Atlanta Hawks (29-51) 149:113 (BOXSOCRE)

Was für eine erste Halbzeit der Orlando Magic gegen Atlanta: Nach zwölf Minuten stand es schon 42:18, zur Pause bauten die Magic ihre Führung auf 33 Punkte aus und stellten mit 81 Zählern einen Franchise-Rekord auf, was Punkte im ersten Abschnitt betrifft.

Orlando traf 13 der ersten 15 Würfe, mit Evan Fournier, Terrence Ross und Nikola Vucevic erzielten drei Spieler 25 Punkte. "Wir haben das Spiel im ersten Viertel gewonnen. Wir kamen mit einer Menge Energie raus und konnten diese beibehalten", zeigte sich der Franzose zufrieden.

Durch den Sieg ziehen die Magic in den Standings an Brooklyn und Detroit vorbei und nehmen momentan Platz sechs in der Eastern Conference ein. "Wir sind genau da, wo wir sein wollen und müssen es nur noch zu Ende bringen", blickte Ross auf die beiden ausstehenden Auswärtsspiele in Boston und Charlotte voraus.

Trae Young führte die Hawks mit 22 Punkten, 7 Rebounds und 6 Assists (8/17 FG) an. Neben ihm kamen auch John Collins (20), DeAndre' Bembry (14, 10 Rebounds) und Vince Carter (11) auf eine zweistellige Punkteausbeute für Atlanta, das nur 25,6 Prozent seiner Distanzwürfe traf (10/39).

Washington Wizards (32-48) - San Antonio Spurs (46-34) 112:129 (BOXSOCRE)

Das nennt man wohl eine Teamleistung: Beim ungefährdeten Erfolg der Spurs in Washington erzielten acht Spieler der Texaner 10 oder mehr Punkte. Lamarcus Aldridge stach mit 24 Punkten und 7 Rebounds heraus, Rudy Gay legte als Bankspieler effiziente 18 Zähler auf (7/9 FG).

Der Wiener Jakob Pöltl scorte mit 13 Punkten zum elften Mal im Spieljahr zweistellig. Außerdem verbuchte er sieben Rebounds und drei Assists in 23:39 Minuten auf dem Parkett.

Durch den Sieg, den San Antonio mit einem überragenden zweiten Viertel besiegelte (40:26), halten die Spurs den Kontakt zu den Oklahoma City Thunder, die ein halbes Spiel vor ihnen auf Rang sieben im Westen liegen. Somit besteht weiterhin die Chance, ein Erstrundenmatchup mit Golden State zu vermeiden.

Die Wizards hingegen haben nun acht ihrer zurückliegenden zehn Spiele verloren. Daran konnten auch 25 Punkte von Bradley Beal und 19 von Thomas Bryant nichts ändern. "Sie spielen momentan auf einem anderen Level als wir. Wir haben eine Menge Arbeit vor uns", stellte Wizards-Coach Scott Brooks fest.