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NBA Ergebnisse: Platz 3! Sixers schlagen Pacers bei Mega-Comeback von Joel Embiid

Von SPOX
Joel Embiid hatte bei seinem Comeback gegen die Indiana Pacers jede Menge Spaß.
© getty
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Atlanta Hawks (23-45) - New Orleans Pelicans (30-39) 128:116 (BOXSCORE)

Höhen und Tiefen liegen in der NBA oftmals sehr nah beieinander, das musste Trae Young auf die harte Tour erfahren. Nachdem er vor wenigen Tagen gegen die Nets noch als erster Hawks-Rookie mit einem Triple-Double Geschichte schrieb, gingen an diesem Abend die ersten 9 Feldwurfversuche allesamt daneben.

Am Ende stand Young bei 10 Zählern und 2 von 14 aus dem Feld. "Ich spiele in der härtesten Basketball-Liga - nicht jeder Abend kann mein Abend sein", zeigte sich der 20-Jährige demütig. Eine durchweg schlechte Partie lieferte der Rookie aber dennoch nicht ab. Nachdem in Sachen Scoring wenig bis gar nichts zusammenlief, verlagerte Young seinen Fokus aufs Playmaking.

Insgesamt verteilte er 10 Assists, fünf davon allein im Schlussabschnitt, womit auch Young seinen Teil zum ersten Hawks-Sieg nach drei Pleiten beitrug. Die Scoring-Last übernahm aber ein anderer Rookie. Kevin Huerter drehte mit 17 Punkten allein im zweiten Abschnitt ordentlich auf und hielt sein Team in dieser Phase quasi im Alleingang in der Partie, nachdem die Pelicans über weite Strecken der ersten Halbzeit die Führung in der Hand hielten.

Doch Huerter (27 Punkte) drehte gemeinsam mit John Collins (23 und 10 Rebounds) die Partie, gegen Ende des dritten Viertels hatte sich Atlanta bis auf 11 Zähler abgesetzt und schaute anschließend nicht mehr zurück. Da halfen New Orleans am Ende weder die 23 Zähler von Frank Jackson und Julius Randle, noch das Triple-Double von Elfrid Payton (25, 20 und 10 Assists). Anthony Davis kam in 21 Minuten auf 15 Punkte, 8 Rebounds und 4 Blocks.

Memphis Grizzlies (28-40) - Orlando Magic (31-37) 105:97 (BOXSCORE)

Nächster Rückschlag im Playoff-Rennen für die Orlando Magic. Gegen Memphis hagelte es bereits die dritte Pleite aus den vergangenen vier Spielen, Orlando liegt nun nur noch auf dem neunten Rang im Osten - und offenbar macht sich in Florida ein wenig Frust breit.

In der Schlussminute, als die Partie bereits entschieden war, kassierte Magic-Coach Steve Clifford zwei Technische Fouls, weil er sich wutentbrannt über die Leistung der Referees beschwerte. Der 57-Jährige musste sogar von den Assistant Coaches und seinen Spielern zurückgehalten werden.

Neben der Pleite war wohl auch die Ejection von Evan Fournier ein Grund für den Ausraster Cliffords. Der Franzose wurde im dritten Viertel ebenfalls nach zwei Technischen Fouls des Feldes verwiesen. Zu Unrecht, fand der Magic-Coach. Für ihn war dies ein Knackpunkt der Partie, doch auch im Anschluss hatte Orlando genügend Möglichkeiten zum Sieg.

Doch nachdem D.J. Augustin sein Team knapp sechs Minuten vor dem Ende mit 89:84 in Front brachte, gelang den Magic bis zum Ende der Partie kein einziges erfolgreiches Field Goal mehr. Stattdessen drückte Mike Conley ordentlich auf die Tube.

Der Point Guard der Grizzlies erzielte 12 Punkte in den letzten viereinhalb Minuten und führte sein Team damit zum dritten Sieg in Folge - ähnliches gelang Memphis zuletzt Mitte November. Conley beendete die Partie mit 26 Punkten und 8 Assists, hilfreiche Unterstützung lieferte unter anderem Avery Bradley (21). Auf der Gegenseite war Nikola Vucevic mit 26 Zählern und 10 Brettern bester Mann.

Dallas Mavericks (27-39) - Houston Rockets (41-25) 93:94 (Analyse)

Minnesota Timberwolves (32-35) - New York Knicks (13-54) 103:92 (BOXSCORE)

Aufatmen bei den Timberwolves! Nachdem sich Karl-Anthony Towns beim OT-Krimi gegen die Wizards in der Nacht zuvor am Knie verletzt hatte, sickerte vor dem Duell mit den Knicks in den Medien durch, dass sich der Franchise-Star der Wolves wohl nicht schlimmer verletzt hatte.

Gegen die Knicks war KAT zwar nicht dabei, mit dem derzeit schlechtesten Team der Liga hatte Minnesota dennoch eher wenig Probleme. Dabei mussten die Hausherren neben Towns auch auf Andrew Wiggins (Oberschenkelprellung) verzichten und Derrick Rose stand nur 8 Minuten in der ersten Hälfte auf dem Parkett - den Rest des Spiels über wurde der zweitbeste Scorer der Wolves geschont.

New York schaffte es immerhin, die Partie gut eineinhalb Viertel lang eng zu gestalten. Dann zog Minnesota jedoch mit einem 8:0-Lauf davon. Im dritten Durchgang bauten die Hausherren ihren Vorsprung kontinuierlich aus, im Schlussabschnitt wuchs er schließlich bis auf 20 Zähler an.

Das war zu viel für die Knicks, bei denen Damyean Dotson mit 26 Punkten bester Scorer war, Dennis Smith Jr. (6/15 FG) sowie Kevin Knox kamen jeweils auf 13 Zähler. Die Timberwolves wurden von Taj Gibson (25 und 8 Rebounds) angeführt, Jeff Teague steuerte 20 Zähler und 10 Assists bei. Rookie Keita Bates-Diop legte bei seinem zweiten Start in der NBA direkt ein Career-High auf (18).

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