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NBA Ergebnisse: Karl-Anthony Towns verletzt sich bei 40-Punkte Gala - Bucks und Trail Blazers siegen souverän

Von SPOX
NBA, Karl-Anthony Towns, Minnesota Timberwolves, Washington Wizards
© getty

Beim Overtime-Erfolg der Minnesota Timberwolves gegen die Washington Wizards hat Karl-Anthony Towns 40 Punkte auflegt und sich in der Schlussphase am Knie verletzt. Während sich Brooklyn knapp in Atlanta durchsetzte, gaben sich die Bucks und die Trail Blazers keine Blöße gegen Charlotte und Phoenix.

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New York Knicks (13-53) - Sacramento Kings (33-32) 94:102 (BOXSCORE)

Die Begegnung der Kings bei den New York Knicks fand um 9 Uhr Ortszeit in Sacramento statt. Das merkte man den Kaliforniern zu Beginn auch an. Zwar kamen auch die Knicks von einem West-Coast-Trip zurück, fanden aber dennoch deutlich besser ins Spiel.

Nach einer 24:9-Führung stand es zur ersten Viertelpause noch 30:23 für das Heimteam, bereits zur Halbzeit hatten die Kings jedoch das Spiel gedreht. Im Schlussabschnitt gingen die Hausherren mit einem 11:0-Lauf nochmals in Front (89:87), aber dann übernahm der Mann des Tages das Kommando.

De'Aaron Fox erzielte fünf der letzten sechs Körbe der Kings, darunter waren zwei Three-Point-Plays. Am Ende stand der Point Guard bei 30 Punkten (11/17 FG) und 8 Assists. "Wenn du siehst, dass Dinge funktionieren, kommst du immer wieder auf sie zurück. Genau das haben wir heute am Schluss gemacht", verriet Fox sein Siegesrezept.

Für Sacramento, das 3,5 Spiele hinter dem letzten Playoff-Platz (San Antonio Spurs) steht, verbuchte Buddy Hield 19 Punkte. Die Knickerbockers wurden bei ihrer fünften Niederlage in Folge von Dennis Smith Jr. (18 Punkte, 7/19 FG) und DeAndre Jordan (14 Punkte, 15 Rebounds) angeführt.

Atlanta Hawks (22-45) - Brooklyn Nets (35-33) 112:114 (BOXSCORE)

33 Punkte und 20 Rebounds für John Collins, ein Triple-Double für Trae Young: Was wie die Statistiken eines Sieges klingt, sollte für die Hawks gegen die Brooklyn Nets nicht genug sein. Spencer Dinwiddie (23) und Jarrett Allen (20 und 12) hielten für die Nets dagegen und sorgten für den dritten Sieg in Folge.

Beim Stand von 113:112 für Brooklyn traf Joe Harris nur einen Freiwurf und die Hawks hatten nach einer Auszeit noch die Chance auf den Sieg. Doch die Nets verteidigten Young stark, sodass dieser den Ball an Vince Carter abgeben musste. Der Oldie setzte einen langen Dreier jedoch nur auf den Ring.

D'Angelo Russell erwischte einen gebrauchten Tag (18 Punkte, 6/23 FG), Allen Crabbe machte es nicht besser (10 Zähler, 2/11 FG). Aufseiten der Hawks kam der 42-jährige Carter auf 10 Punkte, Young erzielte bei seinem Triple-Double 23 Punkte, 10 Rebounds und 11 Assists.

Durch den Sieg rücken die New Yorker auf den geteilten sechsten Platz in der Eastern Conference vor. Beim Erfolg gegen die Hawks konnte sie es sich sogar erlauben, nur 33 von 54 Freiwürfen (61,1 Prozent) zu treffen, da Atlanta lediglich 19,5 Prozent ihrer Dreier verwandelte (8/41).

Minnesota Timberwolves (31-35) - Washington Wizards (27-39) 135:130 (BOXSCORE)

40 Punkte und 16 Rebounds hatte Karl-Anthony Towns aufgelegt, ehe sich der Superstar der Minnesota Timberwolves 11,5 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit ohne Gegnereinwirkung eine Knieverletzung zuzog. Für Towns war die Partie vorbei - für alle anderen ging es in die Overtime.

Denn nachdem Derrick Rose mit zwei Freiwürfen für eine 3-Punkte-Führung für die Wolves gesorgt hatte, schickte Bradley Beal das Spiel per Dreier mit dem Buzzer in die Verlängerung. Dort hatten die Wizards dennoch das Nachsehen, mit 14:9 ging die Overtime an das Heimteam.

Derrick Rose lieferte mit 29 Punkten einen wichtigen Beitrag zum Sieg, Jeff Teague erzielte spät 4 seiner insgesamt nur 7 Punkte (2/14 FG). Keita Bates-Diop startete erstmals in seiner Karriere für den verletzten Andrew Wiggins und kam auf 12 Punkte und 5 Rebounds.

Für Washington steuerte Fast-Held Beal 36 Punkte (13/23 FG), 10 Rebounds und 9 Assists bei. Auch Trevor Ariza zeigte ein gutes Spiel (27 Punkte, 7/11 3FG), gleiches gilt für Bobby Portis (21 Zähler, 12 Rebounds). 19 Turnover waren am Ende zu viel des Guten.

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