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NBA Ergebnisse: Durant und Curry retten zitternde Warriors - Sixers siegen ohne Embiid

Von SPOX
Kevin Durant stellte mit 7 Blocks sein Career High gegen Sacamento ein.
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Brooklyn Nets (30-30) - Portland Trail Blazers (35-23) 99:113

Das war mal ein starker Einstand von Enes Kanter im Trikot der Blazers. In seinem geliebten New York legte der Center in nur 20 Minuten 18 Punkte (8/9 FG) und 9 Rebounds auf. Und auch Center-Kollege Jusuf Nurkic stand seinem Backup in nichts nach. 27 Zähler sowie 12 Rebounds und 3 Blocks wurden für den Bosnier notiert.

So fuhren die Blazers einen Sieg ein, obwohl Damian Lillard (21, 5/21 FG je 8 Rebounds, Assists) eine Off-Night erwischte. In der Crunchtime traf der Guard aber einen wichtigen Dreier, nachdem Brooklyn einen 15-Punkte-Rückstand im dritten Viertel fast komplett eingedampft hatte. Der 15:2-Lauf der Gastgeber wurde dabei vor allem durch die drei Ex-Blazers-Spieler Allen Crabbe, Shabazz Napier und Ed Davis initiiert.

Portland schlug jedoch mit Lillard und Nurkic zurück und etablierte erneut eine zweistellige Führung, die bis zum Ende hielt. Portland traf zwar nicht gut aus der Distanz (7/32), hielt aber Brooklyn bei gerade einmal 19 Prozent vom Perimeter (7/36) und griff sich 19 Offensiv-Rebounds. C.J. McCollum steuerte zudem 21 Punkte zum Sieg bei.

Bei Brooklyn war Crabbe (17) von der Bank kommend der beste Scorer, während bei D'Angelo Russell (14, 4/16 FG, 8 Assists) wenig fallen wollte. Davis (15, 10 Rebounds) legte ein gutes Double-Double auf, Napier verteilte 10 Dimes.

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Dusel für die Warriors, die den Kings in den letzten Sekunden noch einmal die Chance auf den Sieg schenkten. Dort hatte Buddy Hield (19) mit einem Turnaround-Jumper noch die Chance auf die Verlängerung, doch Klay Thompson spielte herausragende Defense und so entpuppte sich der Versuch als Airball. 10 Sekunden zuvor hatte es Hield besser gemacht und von Downtown auf zwei Zähler verkürzt. Andre Iguodala machte es von der Freiwurflinie mit zwei Fehlwürfen noch einmal spannend.

Zuvor ging es ähnlich turbulent zu und die Kings entpuppten sich einmal mehr als hartnäckiger Gegner in der Oracle Arena. Zwar trafen die Gäste lange Zeit kaum etwas aus der Distanz, doch dafür zogen Marvin Bagley und Co. jede Menge Fouls und marschierten satte 34-mal an die Linie. Der No.2-Pick war dabei der beste Mann bei den Kings und verbuchte 28 Punkte (8/19 FG, 11/14 FT) sowie 14 Rebounds von der Bank kommend.

Vor allem das Duell mit Kevin Durant war richtig fesselnd. So imitierte der Rookie einmal sogar den KD-Rip-Through, was ihn an die Linie und die Anerkennung von KD brachte. Der Finals-MVP war sichtlich angestachelt und war mit gleich 7 Blocks (5 gegen Bagley) sichtlich engagiert. Doch auch offensiv wusste Durant wieder mit 28 Zählern (10/20 FG) zu überzeugen. Bester Warriors-Scorer war aber Stephen Curry, der 10 Dreier (16 Versuche) für 36 Punkte versenkte.

Alleine 11 davon erzielte der Chefkoch im Schlussabschnitt und konterte somit einen gewissen Corey Brewer, der erst vor wenigen Tagen für zehn Tage unterschrieb. 8 seiner 11 Zähler erzielte der Derwisch zu Beginn des vierten Viertels. Er war so einer von sieben Kings-Spielern in Double Digits. De'Aaron Fox kam auf 18 Punkte (8 Assists), Harrison Barnes streute 13 Zähler bei. Bei den Warriors legte DeMarcus Cousins (17, 10 Rebounds) ein Double-Double auf. Thompson kam auf 18 Punkte.

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