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NBA Ergebnisse: Sixers schießen Rockets ab - OKC holt Blowout-Sieg

Von SPOX
Joel Embiid dominiert sowohl offensiv als auch defensiv gegen die Rockets.
© getty

Die Philadelphia 76ers haben gegen die Houston Rockets eine beeindruckende Performance aufs Parkett gezaubert und sorgten für die höchste Saisonpleite für James Harden und Co. Derweil haben die OKC Thunder bei den New York Knicks einen Pflichtsieg eingefahren und die Boston Celtics setzten ihren Höhenflug ebenso fort wie die Brooklyn Nets.

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New York Knicks (10-35) - Oklahoma City Thunder (28-18) 109:127 (BOXSCORE)

Allzu große Zweifel am wahrscheinlichen Verlauf dieser Partie gab es nicht, und schon nach wenigen Minuten sah man sich darin bestätigt, als OKC bereits vor dem Ende des ersten Viertels erstmals mit +20 in Führung ging und die Knicks defensiv vollkommen überforderte. Insbesondere Paul George sorgte mit 13 Punkten im ersten Abschnitt sofort für klare Verhältnisse.

Im Anschluss sank die Führung kaum mal auf unter 20 Punkte, dafür spielten die Thunder zu diszipliniert und die Knicks einfach zu hilflos: Abgesehen vom Starting Backcourt Tim Hardaway (23 Punkte), Allonzo Trier (16) und Emmanuel Mudiay (14) kam kaum jemand zu guten Abschlüssen, dann verletzte sich auch noch Luke Kornet bereits im ersten Viertel und kehrte danach nicht mehr zurück.

Die Knicks trafen im Spielverlauf immerhin 44,8 Prozent aus dem Feld - das war aber kein Vergleich zu den Thunder, die entspannt schalten und walten konnten und dabei Fabelquoten auflegten: 54,2 Prozent aus dem Feld und 51,7 Prozent von der Dreierlinie standen am Ende zu Buche für eins der schwächeren Shooting-Teams der NBA.

Topscorer war George mit 31 Zählern in drei Vierteln, Russell Westbrook verpasste sein nächstes Triple-Double nur knapp (17 Punkte, 10 Rebounds, 9 Assists) und vier weitere Spieler punkteten zweistellig. Dennis Schröder hatte das heiße Händchen von Downtown (4/7 3FG) und kam auf 17 Punkte sowie 4 Assists in knapp 29 Minuten.

Cleveland Cavaliers (9-39) - Chicago Bulls (11-36) 88:104 (BOXSCORE)

Die Cavs und Bulls trafen sich zu einem absoluten Tanking-Gipfel: Die Bulls reisten mit zehn Niederlagen am Stück im Gepäck an, die Cavs hatten 15 ihrer letzten 16 Spiele verloren. Beide Teams haben bekanntlich auch keine allzu großen Probleme mit Niederlagen, an diesem Tag waren es aber die Spieler der Bulls, die mal wieder ein Erfolgserlebnis haben wollten und den dankbaren Cavs die nächste Packung verpassten. Das spielerische Niveau war indes auf beiden Seiten nicht gerade wahnsinnig hoch ausgeprägt.

Die Bulls suchten ohne den lange ausfallenden Top-Rookie Wendell Carter vor allem von der Dreierlinie ihr Heil und brachten 15/30 Dreiern im Korb unter. Zach LaVine, Bobby Portis und Lauri Markkanen trafen jeweils drei Dreier, Jabari Parker steuerte von der Bank ebenfalls zwei Triples bei. Topscorer der Partie war LaVine mit 25 Zählern und auch Kris Dunn zeigte eine gute Vorstellung mit 13 Punkten und 9 Assists.

Bei den Cavs machte immerhin Rookie Collin Sexton mit 18 Punkten einiges richtig, Ante Zizic kam auf 13 Zähler. Jordan Clarkson (12) und Cameron Payne (11) lieferten von der Bank noch etwas Scoring. Die Cavs befinden sich mit der nun deutlich schlechtesten Bilanz der Liga weiter auf Kurs für die Pole Position für Zion Williamson.

Washington Wizards (20-26) - Detroit Pistons (20-26) 101:87 (BOXSCORE)

Die Wizards klettern im Schneckenrennen für die letzten Playoff-Plätze im Osten weiter nach oben. Nach dem Sieg gegen die Pistons haben sie nun vier der letzten fünf Spiele gewonnen und sind mit Detroit auf Platz neun gleichgezogen. Vielleicht läuft es bei ihnen wirklich besser ohne John Wall? In dieser Partie zeigten sie in jedem Fall mal wieder, dass nicht alles an Bradley Beal hängt.

Der zuletzt so stark aufspielende Guard machte kein sonderlich gutes Spiel für seine Verhältnisse (16 Punkte, 4/12 FG), dies wurde vom Kollektiv aber gut aufgefangen. Washington dominierte das erste Viertel mit 29:17 und blickte danach nie mehr zurück - in den entscheidenden Momenten konnten die Wizards gegen die ersatzgeschwächten Pistons (ohne Andre Drummond und Ish Smith) Stops generieren.

Offensiv war Trevor Ariza mit 20 Punkten und 12 Rebounds der beste Mann, Otto Porter lieferte von der Bank 19, Thomas Bryant ein Double-Double (11 Punkte, 12 Rebounds). Auch Jeff Green, Sam Dekker und Tomas Satoransky punkteten zweistellig.

So ausgeglichen agierten die Pistons bei weitem nicht. Nach Blake Griffin (29 Punkte, 9 Rebounds, 4 Assists) punktete nur noch Reggie Bullock zweistellig (12). Vor allem das Guard-Play der Pistons blieb einmal mehr mangelhaft.

Milwaukee Bucks (34-12) - Dallas Mavericks (20-26) 116:106 (Spielbericht)