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NBA Ergebnisse: Dennis Schröder überzeugt bei OKC-Sieg - Durant überholt Bird

Von SPOX
Dennis Schröder zeigte gegen Chicago erneut eine starke Leistung.
© getty
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Oklahoma City Thunder (19-10) - Chicago Bulls (7-24) 121:96 (BOXSCORE)

Die Oklahoma City Thunder und Dennis Schröder haben gegen die Chicago Bulls einen nie gefährdeten Sieg eingefahren und die Ansprüche auf einen der vorderen Playoff-Plätze im Westen untermauert. Der Deutsche agierte von der Bank kommend sehr solide und erzielte in 29 Minuten 18 Punkte (6/10 FG) und 3 Assists. Allerdings unterliefen ihm auch 5 Turnover.

Schon im ersten Viertel gab OKC die Richtung vor und zauberte einen 21:3-Run auf das Parkett. Dieser brachte den Thunder eine zweistellige Führung ein, die bis zum Ende des Spiels anhalten sollte. Russell Westbrook legte mit 13 Punkten, 16 Boards und 11 Assists sein siebtes Triple-Double der Saison auf, bester Werfer war jedoch Paul George mit 24 Zählern (8/19 FG) und 8 Rebounds.

Bei Chicago musste Zach LaVine erneut aufgrund einer Knöchelverletzung passen, was der Bulls-Offense merklich zusetzte. Immerhin ließ Lauri Markkanen (16 Punkte, 15 Rebounds) sein Können ab und zu aufblitzen, auch wenn er Schwierigkeiten mit seinem Wurf hatte (6/17 FG). Von der Bank streute zudem Bobby Portis ebenfalls 16 Zähler ein.

San Antonio Spurs (16-15) - Philadelphia 76ers (20-12) 123:96 (BOXSCORE)

Das Auf und Ab der San Antonio Spurs geht weiter. Offenbar braucht das Team von Gregg Popovich immer ein schlechteres Spiel, um im nächsten wieder so richtig abzuliefern. Nach der Pleite gegen die Bulls fanden die Spurs gegen Philly die perfekte Antwort.

Diese Antwort nahm allerdings erst im zweiten Viertel Konturen an - zuvor hatten die 76ers das Spiel im Griff. Angeführt von DeMar DeRozan spielten sich die Texaner jedoch noch vor der Pause eine zweistellige Führung heraus. Der Ex-Raptor beendete die Partie mit 20 Punkten und 6 Rebounds. Gemeinsam mit LaMarcus Aldridge (20, 10 Rebounds) und Rudy Gay (21, 6) erzielte er genau so viele Punkte wie die gesamte Starting Five der Sixers.

Die Gäste trafen nur 40 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld (Spurs: 56 Prozent) und enttäuschten vor allem im zweiten Abschnitt auf ganzer Linie. Jimmy Butler erlebte einen rabenschwarzen Abend und kam in 30 Minuten auf gerade einmal 6 Punkte bei 3 von 13 aus dem Feld. Sein Plus/Minus-Rating von -24 wurde sogar noch von Ben Simmons getoppt, der mit 16 Punkten zwar bester Werfer seines Teams war, aber nicht über -27 hinaus kam.