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NBA-Ergebnisse: Starke Defensive! Lakers bezwingen Kings - LeBron James dominiert

Von SPOX
LeBron James war erneut der dominante Mann.
© getty

Die L.A. Lakers feiern dank starker Defensive und einem gut aufgelegten LeBron James den nächsten Sieg. Die Bucks und die SIxers müssen sich dahingegen jeweils in der Overtime geschlagen geben.

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Toronto Raptors (12-1) - New York Knicks (4-9) 128:112 (BOXSCORE)

Der Raptors pflügen weiterhin unaufhaltsam durch die Liga. In der heimischen Scotiabank Arena machten die Kanadier mit den New York Knicks kurzen Prozess, ohne dabei viele Kräfte zu vergeuden.

Bis Mitte des dritten Quarters konnte die Knickerbockers die Partie dennoch relativ offen gestalten, vor allem auch weil Tim Hardaway Jr. einen starken Tag erwischte (27 Punkte, 11/17 FG) und sich die Raptors in der ersten Halbzeit viele Ungenauigkeiten leisteten. Auch Kawhi Leonard nahm sich deutlich zurück und konnte seinen Namen erst Ende des ersten Viertels aufs Scoreboard eintragen.

Angeführt von Pascal Siakam, der ein Career High 23 Punkte ablieferte, zogen die Kanadier Mitte des dritten Viertels die Pace dann merklich an und outscoreten NY in den letzten 8:51 Minuten mit 30:13. Den daraus entstandenen 18-Punkte-Vorsprung ließen sie sich im letzten Abschnitt nicht mehr nehmen.

Die Klaue beendete den Abend mit 12 Punkten (2/7 FG), 7 Rebounds und 3 Assists. Jonas Valanciunas und OG Anunoby brachten zusätzlich einen wichtigen Impact von der Bank und kamen zusammengenommen auf 35 Punkte (13/18 FG) und 12 Rebounds. Nachdem Knicks-Rookie Kevin Knox im letzten Spiel gegen Atlanta keinen einzigen Wurf traf, kam der Forward dieses Mal wenigstens auf 12 Punkte bei 11 Versuchen.

Los Angeles Clippers (7-5) - Milwaukee Bucks (9-3) 128:126 OT (BOXSCORE)

Die Clippers setzen ihren starken Saisonstart fort! Das Team von Doc Rivers kämpfte die Bucks um Naturgewalt Giannis Antetokounmpo in der Verlängerung nieder, vor allem weil Lou Williams einmal mehr seine Klasse bewies. Aber alles der Reihe nach.

Los Angeles startete gut in die Partie und führte Anfang des zweiten Viertels schon souverän mit 15 Punkten. Jedoch legten die Bucks daraufhin ihren Dreierschalter um und warfen den Clippers in kürzester Zeit sieben Distanzwürfe um die Ohren - alleine viermal ließ Brook Lopez es von Downtown regnen. So stand zur Halbzeit wieder alles auf Anfang.

Danach ging es lange hin und her und kein Team konnte sich entscheidend absetzen. So war es auch bezeichnend, dass Eric Bledsoe das Spiel mit einem sehr wilden Dreier sechs Sekunden vor Schluss ausglich und den Fans im Staples Center weitere fünf Minuten Spielgeschehen schenkte.

Beinahe wären daraus noch mal weitere fünf geworden, da sich erneut keine Mannschaft einen deutlichen Vorteil erarbeiteten konnte. Clippers-Rookie Shai Gilgeous-Alexander kam wenige Sekunden vor der Sirene aber mit einem Clutch Play um die Ecke, indem er Bledsoe blockte und seinem Team damit den letzten Angriff und die Chance zum Sieg ermöglichte. Der Ball ging in die Hänge von Lou Williams, der die Uhr runterticken ließ und die Clippers mit einem toughen Off-Balance-Wurf zum Sieg führte.

Besonders herausragend war auf Seiten der Clippers Montrezl Harrell, der eine unglaubliche Physis an den Tag legte. Der Forward schnappte sich von der Bank kommend 9 Rebounds (davon 6 offensive) und legte starke 26 Zähler auf. Giannis erwischte auf der Gegenseite keinen überragenden Tag (trotz guter Stats) und endetet mit 27 Punkten, 18 Rebounds, 4 Assist und 5 Steals, leistete sich aber auch 6 Turnover und ließ einige wichtige Punkte am Charity Stripe liegen (5/11 FT).

New Orleans Pelicans (6-6) - Phoenix Suns (2-10) 119:99 (BOXSCORE)

Die defensiven Schwächen der Suns werden von Spiel zu Spiel deutlicher. Mit einem endlich wieder fitten Anthony Davis überrollten die Pelicans das Team aus Phoenix. Es ist der erste zweistellige Sieg der Pels aus den letzten zehn Matches dieses Saison.

Schon zu Beginn wurde klar, wer hier die Hosen an hat. Die ersten sieben Zähler flogen auf das Konto des Heimteams und die Suns sollten es nie schaffen, den Vorsprung aufzuholen und einmal die Führung zu übernehmen. Jedoch erst im letzten Viertel (28:17) besiegelte New Orleans die zehnte Niederlage der Sonnenkinder, welche somit jedes ihrer fünf Auswärtsspiele verloren haben.

Besonders am Brett konnte das Team von Alvin Gentry überzeugen, sie outreboundeten ihre Gegner mit 53:37. Außerdem waren sie von Downtown klar überlegen (44 vs 27,8 Prozent). Der eigentlich bis hierhin starke Devon Booker traf lediglich 4/12 aus dem Feld und schloss das Duell mit 12 Punkten, 7 Assists, aber auch 4 Turnovern ab. Top-Rookie Deandre Ayton verbuchte immerhin 20 Zähler (9/12 FG) und 12 Rebounds, davon 6 am offensiven Brett.

Der beste Scorer der Suns war T.J. Warren mit 25 Punkten (7/16 FG). Davis überzeugte auf Seiten der Pels mit 26 Zählern, zudem griff er sich 13 Boards und legte 6 Treffer auf. Teamkollege Julius Randle erzielte ebenfalls ein ordentliches Double Double mit 22 Punkten und 15 Rebounds, hatte aber leider auch 5 Turnover. Mit diesem Sieg konnten die Pels jede der letzten sieben Begegnungen mit den Suns für sich entscheiden!

Miami Heat (5-7) - Washington Wizards (3-9) 116:110 (BOXSCORE)

Schaffen es die Wizards doch noch aus ihrer Misere? Zumindest war der hart erkämpfte Erfolg gegen die Heat ein erster Schritt in die richtige Richtung. John Wall und Austin Rivers verhalfen ihrem Team zum erst dritten Sieg in dieser Saison. Dwyane Wade war auf Seiten von Miami zum nun dritten mal hintereinander nicht mit dabei. Dafür war zumindest Goran Dragic nach einer Entzündung am rechten Knie wieder fit.

Zuerst sah es so aus, als ob auch diesmal eine Niederlage auf die Wizards wartet. Mit einer offensiv dominanten 35:25-Führung schlossen die Heat das erste Viertel ab. Daraufhin baute sie diese sogar noch weiter aus und lagen zwischenzeitlich mit 17 Zählern vorne. Zur Halbzeit jedoch kam Washington bis auf drei Punkte heran, zu Beginn des letzten Viertels waren es sogar nur noch zwei.

In dieses starteten sie dann mit einem 9:1-Run und gaben den Vorsprung danach auch nicht mehr aus der Hand. Sie setzten ihren Lauf mit 31:12 fort, wobei Wall (18 Punkte, 9/20 FG) und Rivers (18 Punkte, 7/12 FG) jeweils 10 Zähler im Schlussabschnitt beitrugen. Dwight Howard beendete das Match mit 11 Punkten und 16 Rebounds. Jeff Green erzielte ebenfalls ein Double Double mit 19 Punkten und 10 Boards. Es ist das erste mal diese Saison, dass die Wizards das Duell am Brett für sich entscheiden konnten (48:38).

Für Miami verbuchte Josh Richardson die meisten Punkte (24, 8/12 FG), während Rodney McCruder eine neue Karrierebestleistung auflegte und 22 Zähler (8/14 FG) auf dem Konto hatte. Point Guard Dragic blieb in 21 Minuten punktelos und haute jeden seiner sieben Wurfversuche daneben. Hassan Whiteside erzielte derweil 15 Punkte und griff sich 14 Boards.

Chicago Bulls (4-9) - Cleveland Cavaliers (1-11) 99:98 (BOXSCORE)

Die Cleveland Cavaliers stehen weiter bei einem einzigen Saisonsieg - auch nach der Partie gegen die wahrlich nicht als Überteam gefürchteten Bulls. Dabei legten die Cavs sogar eines der besten Spiele ihrer Post-LeBron-Ära hin.

Nachdem die Bulls nach den ersten zwölf Minuten schon mit 15 Punkten vorne lagen und sich die Fans im United Center auf einen ruhigen Abend eingestellt hatten, wurde die Partie tatsächlich noch einmal spannend. Die Cavs kämpften sich angeführt von Rookie Collin Sexton (20 Punkte, 8/16 FG). zurück ins Spiel und lieferten Chicago einen echten Schlagabtausch bis in die Schlusssekunden. Sexton war es schließlich auch, der den Sieg in der Hand hatte, den Floater aus kurzer Distanz aber Sekunden vor Schluss vergab.

Bei den Cavs zeigten dazu auch Tristian Thompson (22 Punkte, 12 Rebounds) und Rodney Hood (20 Punkte, 7/15 FG) ansprechende Leistungen. Das Scoring der Bulls wurde natürlich erneut von MIP-Frontrunner Zach LaVine angeführt, der 24 Punkte auflegt (9/22 FG) und zusätzlich 8 Rebounds und 5 Assists einsammelte. Rookie Wendell Carter Jr. steuerte weitere 15 Zähler, 5 Rebounds und 3 Blocks bei und blieb aus dem Feld beinahe perfekt (5/6 FG).

Memphis Grizzlies (7-4) - Philadelphia 76ers (8-6) 112:106 OT (BOXSCORE)

Das zweite Over Time-Spiel der 76ers hintereinander. Diesmal ließen sie sich ihre Führung aber entreißen und verloren gegen die Grizzlies mit einem stark aufgelegten Mike Conley, welcher seine bisher durchwachsenen Leistungen vergessen machte.

Philadelphia begann mit ordentlich Fire Power, im zweiten Viertel alleine scorten sie 37 Punkte und gingen mit einem 13 Punkte-Vorsprung in die Halbzeit. Daraufhin legte Conley los und erzielte selbst 13 Zähler im dritten Spielabschnitt, wobei er 6/8 seiner Würfe aus dem Feld traf. Die 76ers brachten lediglich 17 Punkte aufs Scoreboard und ließen die Grizzlies zurück in das Match kommen.

T.J. McConnell hielt seine Jungs danach im Spiel und scorte 8 Punkte im Schlussviertel. Somit konnten die 76ers ihre Führung kurzzeitig beibehalten. Ein Offensiv-Rebound von Marc Gasol kurz vor dem Ende und der daraufhin versenkte Dreier von Garrett Temple (17 Punkte), brachten das Duell in die Verlängerung.

In dieser waren die Grizzlies dann überlegen (10:4) und Conley verwandelte zwei wichtige Freiwürfe zum finalen Entstand. Mit 32 Punkten (12/24 FG) schloss er die Partei ab, eine neue Saisonbestleistung. Gasol kam auf 18 Zähler, griff sich 12 Boards und legte 6 Treffer auf. Auf Seiten der 76ers erzielte Joel Embiid 14 Punkte und holte sich 16 Rebounds, schoss aber lediglich 4/15 aus dem Feld. JJ Redick hatte 20 Punkte (8/12 FG) und Ben Simmons legte 18 Zähler (9/15 FG) und 14 Rebounds auf. Embiid und Simmons hatten zudem jeweils 6 Turnover.

San Antonio Spurs (7-4) - Houston Rockets (4-7) 96:89 (BOXSCORE)

Schon wieder kein Erfolg für die Rockets. Noch in der letzten Saison stellten sie einen neuen Franchise-Rekord an Siegen auf und diesmal haben sie bereits sieben frühe Niederlagen. Carmelo Anthony war nicht mit dabei, es ist unbekannt, weswegen er nicht einsatzbereit war.

Die Partie startete mit einer schwachen Offensive auf beiden Seiten, erst im zweiten Viertel nahmen die Teams Fahrt auf. In eben diesem Spielabschnitt verursachten die Spurs katastrophale 15 Turnover, die Rockets blieben derweil bei 8 über das gesamte Duell verteilt.

Auch nach der Halbzeit schien die Effizienz das größte Problem zu sein. Sowohl MVP James Harden als auch Chris Paul (13 Punkte) kamen nicht in den gewünschten Rhythmus. Die Folge war eine miserable Wurfquote im letzten Spielabschnitt bei Houston (28 Prozent). San Antonio zog schließlich mit einem 8:2-Run in den letzten vier Minuten davon. Derrick White (14 Punkte) baute die Führung dann mit einem wichtigen Dreier auf vier Zähler aus (89:85).

Die Rockets beendeten das Match mit einer Wurfquote von 33 Prozent aus dem Feld und 22 Prozent von Downtown, wobei sie dennoch ganze 41 mal versuchten, diesen Wurf unterzubringen. Auf der anderen Seite hatten sich die Spurs wieder gefangen und trafen die Hälfte ihre Dreier (10/20 3FG) sowie immerhin 44,6 Prozent vom Feld.

DeMar DeRozan scorte seine bisher wenigsten Punkte in dieser Saison (13, 5/12 FG). Big Man LaMarcus Aldridge erzielte derweil 27 Zähler (10/21 FG) und holte sich 10 Rebounds. Auch DeRozan konnte in diesem Bereich überzeugen und kam auf 11 Boards. Harden traf nur einen seiner 13 Dreierversuche und schloss das Match mit 25 Punkten (7/27 FG) ab. Der ehemalige Sixth Man of the Year Eric Gordon erzielte 23 Punkte (10/26 FG) und der Deutsche Isaiah Hartenstein hatte zumindest 3 Zähler in knapp 10 Minuten.

Golden State Warriors (11-2) - Brooklyn Nets (6-7) 116:100 (BOXSCORE)

Der Meister ist zurück in der Spur! Nach einem zuletzt deutlichen Aussetzer gegen die Milwaukee Bucks, präsentierte das Team von Steve Kerr heute wieder seine Dominanz. Jonas Jerebko (8 Punkte) startete für den am Zeh verletzten Draymond Green. Die Story des Abends war aber Quinn Cook, die Starting Five-Vertretung von Superstar Stephen Curry empfahl sich für mehr Einsatzzeit. Der zweifache MVP musste mit einer Adduktorenverletzung aussetzen.

Der Two-Way-Spieler aus Duke ballerte direkt seine ersten sieben Würfe in den Korb und führte die Warriors, zusammen mit Kevin Durant, in der frühen Phase des Spiels an. Beide hatten zur Halbzeit bereits 19 Zähler auf dem Konto und erarbeiteten ihrem Team eine 12 Punkte-Führung.

Im dritten Viertel zogen sie dann gänzlich davon, bauten ihren Vorsprung auf deutliche 20 Punkte aus und beendeten somit Brooklyns Siegesserie (3 Spiele). Cook schloss das Match mit einer neuen Saisonbestleistung von 27 Punkten (11/16 FG) ab. Top-Scorer der Partie war jedoch Durant mit 28 Zählern (9/15 FG), zudem legte er die meisten Treffer für seine Mitspieler auf (11 Assists). Weiterhin traf der Small Forward jeden seiner neun Versuche von der Freiwurflinie und nahm, anstelle von Curry, das Ruder in die Hand.

Klay Thompson kam derweil auf 24 Punkte (11/20 FG). Die Bank der Warriors blieb währenddessen ziemlich zurückhaltend, kein Spieler scorte mehr als 5 Punkte. Auf Seiten der Nets überzeugte Joe Harris mit 24 Zählern (4/6 3FG). Jared Dudley stach im Boxscore ebenfalls hervor, der Forward verbuchte nämlich keinen einzigen Wurfversuch in 17 Minuten Spielzeit.

Dallas Mavericks (4-8) - Oklahoma City Thunder (7-5) 111:96 (BOXSCORE)

J.J. Barea und Luka Doncic sicherten den Mavericks den inzwischen vierten Sieg. Oklahoma auf der anderen Seite musste den ersten Rückschlag aus den letzten acht Partien hinnehmen. Und das trotz einer guten Leistung ihrer personell geschwächten Big Three.

OKC starte eigentlich mit ordentlich Tempo und erarbeitete sich eine frühe 18:12-Führung. Doch dann zeigte Barea was er an Qualität von der Bank bringen kann. In einem von unnötigen Freiwürfen überhäuften Viertel scorte er noch 11 Punkte. Schließlich brachte der lediglich 1,83 Meter große Guard die Mavs mit 23:22 nach vorne. Daraufhin haute er vor der Halbzeit noch weitere 5 Zähler aufs Scoreboard und verhalf seinem Team zur verdienten 32:24-Führung.

Die Jungs um Dennis Schröder schienen derweil schlichtweg nicht mehr in das Match hineinzukommen, ein zwischenzeitlicher Rückstand von 24 Punkten war die Folge. Doch dann legte das Team von Billy Donovan aus dem Nichts einen 12:0-Run hin und verabschiedete sich mit etwas Hoffnung in die Pause.

Nun war es für Top-Rookie Doncic an der Zeit die Mavs anzuführen, der 19-Jährige erzielte 9 Punkte nach Wiederanpfiff, musste aber dann aufgrund einer Verletzung am rechten Knie vom Spielfeld. Glücklicherweise konnte er zum Schlussabschnitt wieder teilnehmen und verbuchte eine neue Karrierebestleistung an Assists (8).

Dallas sicherte sich den Heimerfolg mit ihrer bisher besten Effizienz der laufenden Saison, 56 Prozent (43/77 FG) warfen sie, im Vergleich zu den diesbezügliche eher enttäuschenden Thunder (39 Prozent), aus dem Feld. Zudem versenkten die Blau-Weißen 14 ihrer 29 Versuche von Downtown, OKC kam auch hier auf lediglich 27 Prozent (9/34 3FG).

Barea beendete das Duell mit 21 Zählern (8/14 FG) und 5 Assists, Doncic erzielte 22 Punkte (9/15 FG) und holte zu seinen 8 Vorlagen auch noch 6 Boards. Maxi Kleber schaffte es 3 Würfe zu blocken, außerdem scorte er 8 Punkte. Schröder hatte immerhin 19 Punkte (8/21 FG) auf dem Konto, seine Teamkollegen Steven Adams (8/11 FG) und Paul George (8/21 FG) kamen auf je 20 Zähler und starke 13 Rebounds. Der Small Forward verbuchte außerdem 6 Assists, hatte aber auch 5 Turnover.

Sacramento Kings (7-6) - Los Angeles Lakers (6-6) 86:110 (BOXSCORE)

Die L.A. Lakers kommen langsam in Fahrt! Die Truppe um Superstar LeBron James ließ sich von den nahgelegenen Waldbränden nicht aus der Ruhe bringen und rang die Kings mit einer starken Defensivleistung nieder, wobei der King himself auch in der Offensive zu glänzen wusste.

"Wir haben das Spiel heute wegen unserer Defensive gewonnen", sagte Head Coach Luke Walton nach der Partie. "Ich glaube wir haben schon Andeutungen unserer Defensivarbeit gezeigt, aber heute haben wir sie endlich mal über einen langen Zeitraum unter Beweis gestellt."

Und Walton übertrieb nicht. Die Kings kamen als eines der offensivstärksten Teams in die Partie (118 Punkte im Schnitt) und schafften es erst zum zweiten Mal in dieser Spielzeit nicht die 100-Punkte-Marke zu knacken. Für die Lakers war es hingegen das erste Mal, dass sie ein Team unter 100 Punkten hielten.

Auf der anderen Seite des Courts sorgte vor allem James dafür, dass die Lakers ihren vierten Sieg in den letzten fünf Spielen feiern konnten. Er legte 25 Punkte auf, traf 3 seiner 6 Dreier und schnappte sich zudem 7 Boards. Bemerkenswert war auch der Einsatz von Neuverpflichtung Tyson Chandler, der sich 12 Boards schnappte und vor allem Defensiv einen großen Impact hatte.

Bei den Kings konnte erneut De'Aaron Fox auf sich aufmerksam machen. Der Sophomore erzielte 17 seiner 21 Zähler in der ersten Hälfte und sicherte sich dazu noch 7 Rebounds. Im zweiten Abschnitt kühlte er dann jedoch merklich ab, weshalb die Kings schließlich auch endgültig den Anschluss verloren.

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