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NBA Preseason: Dennis Schröder feiert ersten Thunder-Sieg - Warriors überragend

Von SPOX
Dennis Schröder feiert seinen ersten Sieg mit den Oklahoma City Thunder.
© getty
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Minnesota Timberwolves (1-2) - OKC Thunder (1-1) 101:113 (BOXSCORE)

Zweites Spiel für Dennis Schröder im Trikot der Thunder, erster Sieg. Nach seinem gelungenen Auftakt gegen die Pistons zeigte der Deutsche auch in Minnesota einen soliden Auftritt. 12 Punkte, 6 Assists und 2 Steals standen für DS17 am Ende im Boxscore. Nur mit seinem Wurf klappte es an diesem Abend nicht so richtig (5/16 FG).

Dafür waren aber sowohl Paul George (23 Punkte, 5 Rebounds, 4 Assists) und Steven Adams (12 Punkte, 13 Rebounds) bärenstark aufgelegt. Das Duo führte OKC gemeinsam mit Schröder und dem ebenfalls guten Nerlens Noel (12 Punkte, 9 Rebounds, 4 Blocks) zum ersten Sieg in der Preseason.

Auf Seiten der Timberwolves hielt Karl-Anthony Towns mit 23 Punkten und 7 Rebounds noch gut dagegen, Jeff Teague sammelte zudem 17 Zähler, 4 Rebounds sowie 4 Assists. Dennoch war Minnesota vor allem unter den Brettern unterlegen (57:39 Rebounds für OKC, 16:6 Offensiv-Rebounds).

San Antonio Spurs (2-0) - Detroit Pistons (1-1) 117:93 (BOXSCORE)

Die Spurs können mit ihrer bisherigen Preseason durchaus zufrieden sein - und vor allem mit Dejounte Murray. Der Point Guard führte sein Team mit 16 Punkten (7/12 FG) und 11 Assists zum Sieg gegen die Pistons. Dabei zeigte auch LaMarcus Aldridge mit 14 Zählern (7/11 FG) einen starken Auftritt, genau wie Pau Gasol von der Bank (13 Punkte, 5 Rebounds).

Insgesamt versenkte San Antonio 56,1 Prozent aus dem Feld und war damit an diesem Abend für enttäuschende Pistons einfach nicht zu stoppen. Die Gäste fanden ihrerseits nicht den Rhythmus in der Offense, abgesehen von Andre Drummond (18 und 10) waren nicht viele Lichtblicke zu sehen.

Denver Nuggets (3-0) - Perth Wildcats 96:88 (BOXSCORE)

An sich hätte das eine klare Angelegenheit für die Nuggets werden können. Die Gastgeber waren den Australiern sowohl in Sachen Feldwurfquote (47,9 Prozent zu 36,3 Prozent) als auch bei der Arbeit unter den Brettern (44:33) deutlich überlegen. Nur gegen Bryce Cotton fanden sie keine Antwort.

Der ehemalige D-League-All-Star und NBA-Guard schenkte Denver 33 Punkte (11/21 FG, 5/10 Dreier) ein und hielt sein Team damit lange Zeit im Alleingang im Spiel. Am Ende waren die Nuggets aber doch zu stark.

Monte Morris führte sein Team mit 15 Punkten und 9 Assists von der Bank aus an, Malik Beasley steuerte 14 Zähler (4/6 Dreier) bei. Jamal Murray, Nikola Jokic und Paul Millsap standen zwar allesamt um die 20 Minuten auf dem Parkett, erlebten aber dennoch einen sehr ruhigen Abend.