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NBA Ergebnisse: Nächste Heimklatsche für Rockets - Schröder und OKC drehen Spiel

Von SPOX
Carmelo Anthony hatte gegen Portland kein Glück mit seinem Wurf
© getty
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Boston Celtics (5-2) - Detroit Pistons (4-2) 108:105 (BOXSCORE)

Willkommen in der neuen Saison, Mr. Irving. Mit neuem, alten Look (ohne Afro) machte Uncle Drew sein bisher bestes Spiel, von Wurfproblemen war nichts mehr zu spüren. 31 Punkte legte der Guard gegen die Pistons auf und begeisterte die Fans unter anderem im ersten Viertel mit seinen unglaublichen Handles.

Und dennoch war es ein dickes Brett, welches die Celtics an diesem Abend zu durchbohren hatten. Ein 10:0-Run im dritten Viertel schien so etwas wie die Vorentscheidung für Boston zu sein, doch Detroit kämpfte sich angeführt von Blake Griffin (24, 15 Rebounds) noch einmal zurück in die Partie.

In den letzten Sekunden wurde Griffin jedoch zum tragischen Helden und verwehrte seinem Team die Chance auf den Sieg. Bei noch 10 Sekunden auf der Uhr und drei Punkten Rückstand spielte der Forward einen völlig unverständlichen Inbound-Pass, den die Celtics sich schnappten. Irving verwandelte die Freiwürfe - Game over.

Neben dem Point Guard war Marcus Morris (15, 9 Rebounds) noch der beste Celtics-Spieler, alle anderen Stars hatten mit dem Wurf zu kämpfen, darunter auch Jayson Tatum (16, 4/12 FG). Für Detroit verbuchte Andre Drummond (17, 12 Rebounds) sein übliches Double-Double, Reggie Jackson (8, 2/9 FG) war dagegen enttäuschend.

Toronto Raptors (7-1) - Philadelphia 76ers (4-4) 129:112 (Analyse)

Houston Rockets (1-5) - Portland Trail Blazers (5-2) 85:104 (BOXSCORE)

Die Rockets sind weiter auf der Suche nach ihrer Form. Auch das zweite Spiel ohne MVP James Harden (Oberschenkel) ging deutlich in die Binsen - und es war wirklich nicht schön anzusehen. Gerade einmal 15 Pünktchen legten die Rockets im ersten Viertel auf und trafen gerade einmal 19 Prozent aus dem Feld.

Portland übernahm so früh die Führung und gab diese auch nie wieder her. Stattdessen bauten die Gäste ihren Vorsprung bis zur Pause auf 15 Zähler aus und verpassten den Rockets mit einem 11:3-Run zu Beginn des dritten Viertels den Smackdown. Das vierte Viertel war dann im Prinzip nur noch Garbage Time.

Für Portland waren es vor allem die Big Three, die den Unterschied ausmachten. Damian Lillard (22, 8/10 FG), C.J. McCollum (19) und Jusuf Nurkic (22, 10 Rebounds) waren von den Rockets nicht zu stoppen, die 17 Turnover als Team waren wohl das Einzige, was Coach Terry Stotts an der Leistung seiner Mannschaft monieren konnte.

In Houston ist diese Liste wohl deutlich länger. Weder Chris Paul (17, 6/19 FG, 9 Assists) noch Carmelo Anthony (8, 2/12 FG) fanden zu irgendeinem Zeitpunkt ihren Rhythmus, sodass das Double-Double von Clint Capela (14, 14 Rebounds, 3 Blocks) noch die positivste Nachricht war. Isaiah Hartenstein war der erste Rockets-Big von der Bank und spielte insgesamt sieben Minuten, im Boxscore standen 1 Offensiv-Rebound, 1 Assists sowie 3 persönliche Fouls.

Nach der Pause gab dann auch noch der aus Phoenix akquirierte Marquese Chriss sein Rockets-Debüt. Der Center legte in acht Minuten 4 Punkte (2/5 FG) und 2 Rebounds auf.

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