NBA

Höchste Euro-Picks der NBA: Wagner schiebt sich in Top 20

 
Mit Franz Wagner und Alperen Sengün wurden zwei Europäer als Top-10-Picks gehandelt, nur der Deutsche schaffte es. Wir blicken zurück auf die höchsten europäischen Picks und was aus ihnen wurde. Spoiler: Es lief bei weitem nicht für alle rund.
© getty

Mit Franz Wagner und Alperen Sengün wurden zwei Europäer als Top-10-Picks gehandelt, nur der Deutsche schaffte es. Wir blicken zurück auf die höchsten europäischen Picks und was aus ihnen wurde. Spoiler: Es lief bei weitem nicht für alle rund.

Cookie-Einstellungen
Mit Franz Wagner und Alperen Sengün wurden zwei Europäer als Top-10-Picks gehandelt, nur der Deutsche schaffte es. Wir blicken zurück auf die höchsten europäischen Picks und was aus ihnen wurde. Spoiler: Es lief bei weitem nicht für alle rund.
© getty

Mit Franz Wagner und Alperen Sengün wurden zwei Europäer als Top-10-Picks gehandelt, nur der Deutsche schaffte es. Wir blicken zurück auf die höchsten europäischen Picks und was aus ihnen wurde. Spoiler: Es lief bei weitem nicht für alle rund.

Deni Avdija (2020, Israel) - No.9-Pick der Washington Wizards - Schwierige Rookie-Saison für den Israeli, der aber immerhin positive Ansätze zeigte. Ein Urteil über den Forward steht noch aus.
© getty

Deni Avdija (2020, Israel) - No.9-Pick der Washington Wizards - Schwierige Rookie-Saison für den Israeli, der aber immerhin positive Ansätze zeigte. Ein Urteil über den Forward steht noch aus.

Jakob Pöltl (2016, Österreich) - No.9-Pick der Toronto Raptors - Der Österreicher hat sich als Starter in der NBA etabliert, inzwischen verankert er die Defense der San Antonio Spurs.
© getty

Jakob Pöltl (2016, Österreich) - No.9-Pick der Toronto Raptors - Der Österreicher hat sich als Starter in der NBA etabliert, inzwischen verankert er die Defense der San Antonio Spurs.

Joakim Noah (2007, Frankreich) - No.9-Pick der Chicago Bulls - Noah gewann bei den Bulls sogar mal den Titel des besten Verteidiger des Jahres und war wichtiger Bestandteil eines Contenders. Baute jedoch recht schnell ab.
© getty

Joakim Noah (2007, Frankreich) - No.9-Pick der Chicago Bulls - Noah gewann bei den Bulls sogar mal den Titel des besten Verteidiger des Jahres und war wichtiger Bestandteil eines Contenders. Baute jedoch recht schnell ab.

Dirk Nowitzki (1998, Deutschland) - No.9-Pick der Milwaukee Bucks (nach Dallas getradet) - Müssen wir hier Worte verlieren? Nowitzki ist einer der 20 besten Spieler aller Zeiten und der beste Europäer, der je in der NBA spielte. 21 Jahre sind ein Brett.
© getty

Dirk Nowitzki (1998, Deutschland) - No.9-Pick der Milwaukee Bucks (nach Dallas getradet) - Müssen wir hier Worte verlieren? Nowitzki ist einer der 20 besten Spieler aller Zeiten und der beste Europäer, der je in der NBA spielte. 21 Jahre sind ein Brett.

Frank Ntilikina (2017, Frankreich) - No.8-Pick der New York Knicks - Der Franzose ist auch nach vier Jahren kein essentieller Rotationsspieler, bei den Knicks war es stets ein Auf und Ab. Womöglich würde ein Tapetenwechsel ihm gut tun.
© getty

Frank Ntilikina (2017, Frankreich) - No.8-Pick der New York Knicks - Der Franzose ist auch nach vier Jahren kein essentieller Rotationsspieler, bei den Knicks war es stets ein Auf und Ab. Womöglich würde ein Tapetenwechsel ihm gut tun.

Detlef Schrempf (1985, Deutschland) - No.8-Pick der Dallas Mavericks - Der Leverkusener legte eine überaus produktive Karriere hin, insbesondere bei seinen Stationen in Indiananapolis und Seattle. Dreimal All-Star und zweimal Sixth Man of the Year.
© getty

Detlef Schrempf (1985, Deutschland) - No.8-Pick der Dallas Mavericks - Der Leverkusener legte eine überaus produktive Karriere hin, insbesondere bei seinen Stationen in Indiananapolis und Seattle. Dreimal All-Star und zweimal Sixth Man of the Year.

Franz Wagner (2021, Deutschland) - No.8-Pick der Orlando Magic - Erste Profierfahrungen sammelte der vielseitige Flügelspieler bei Alba, ehe er den Weg in die NCAA zu den Wolverines wählte. Dort in seiner zweiten Saison absoluter Leistungsträger.
© getty

Franz Wagner (2021, Deutschland) - No.8-Pick der Orlando Magic - Erste Profierfahrungen sammelte der vielseitige Flügelspieler bei Alba, ehe er den Weg in die NCAA zu den Wolverines wählte. Dort in seiner zweiten Saison absoluter Leistungsträger.

Lauri Markkanen (2017, Finnland) - No.7-Pick der Minnesota Timberwolves (nach Chicago getradet) - Markkannen begann gut, es blieb in den folgenden Jahren jedoch die Entwicklung aus. Die Dirk-Vergleiche verwendet keiner mehr.
© getty

Lauri Markkanen (2017, Finnland) - No.7-Pick der Minnesota Timberwolves (nach Chicago getradet) - Markkannen begann gut, es blieb in den folgenden Jahren jedoch die Entwicklung aus. Die Dirk-Vergleiche verwendet keiner mehr.

Jan Vesely (2011, Tschechien) - No.6-Pick der Washington Wizards - Für Schlagzeilen sorgte er nur beim Draft durch leidenschaftliche Küsse mit seiner Freundin. Machte nur 162 Spiele, nun schon lange wieder in Euopa, wo er einer der besten Center ist.
© getty

Jan Vesely (2011, Tschechien) - No.6-Pick der Washington Wizards - Für Schlagzeilen sorgte er nur beim Draft durch leidenschaftliche Küsse mit seiner Freundin. Machte nur 162 Spiele, nun schon lange wieder in Euopa, wo er einer der besten Center ist.

Danilo Gallinari (2008, Italien) - No.6-Pick der New York Knicks - Kein Star, aber seit langem ein guter Starter. Einer der besten Schützen der Liga, der jedoch massive defensive Mängel hat. Trotzdem eine Konstante in der NBA.
© getty

Danilo Gallinari (2008, Italien) - No.6-Pick der New York Knicks - Kein Star, aber seit langem ein guter Starter. Einer der besten Schützen der Liga, der jedoch massive defensive Mängel hat. Trotzdem eine Konstante in der NBA.

Mario Hezonja (2015, Kroatien) - No.5-Pick der Orlando Magic - Als Kobe Kroatiens kam Hezonja, nach fünf Jahren fand der Forward keinen Platz mehr in der Liga. Inzwischen wieder in Europa bei Panathinaikos aktiv.
© getty

Mario Hezonja (2015, Kroatien) - No.5-Pick der Orlando Magic - Als Kobe Kroatiens kam Hezonja, nach fünf Jahren fand der Forward keinen Platz mehr in der Liga. Inzwischen wieder in Europa bei Panathinaikos aktiv.

Alex Len (2013, Ukraine) - No.5-Pick der Phoenix Suns - Der Ukrainer hatte es als klassischer Brettcenter schwer, sein Potenzial konnte Len nur phasenweise anzapfen. Wird weiter um einen Platz in der Rotation kämpfen.
© getty

Alex Len (2013, Ukraine) - No.5-Pick der Phoenix Suns - Der Ukrainer hatte es als klassischer Brettcenter schwer, sein Potenzial konnte Len nur phasenweise anzapfen. Wird weiter um einen Platz in der Rotation kämpfen.

Jonas Valanciunas (2011, Litauen) - No.5-Pick der Toronto Raptors - Besser machte es Valanciuas, der ebenfalls ein Big alter Schule ist, aber mit seiner Wühler-Mentalität ein solider Starter ist.
© getty

Jonas Valanciunas (2011, Litauen) - No.5-Pick der Toronto Raptors - Besser machte es Valanciuas, der ebenfalls ein Big alter Schule ist, aber mit seiner Wühler-Mentalität ein solider Starter ist.

Ricky Rubio (2009, Spanien) - No.5-Pick der Minnesota Timberwolves - Als Wunderkind kam Rubio in die NBA, der fehlende Wurf blieb ein Problem. Als Spielmacher über jeden Zweifel erhaben, jedoch mit schwerwiegenden Limitationen.
© getty

Ricky Rubio (2009, Spanien) - No.5-Pick der Minnesota Timberwolves - Als Wunderkind kam Rubio in die NBA, der fehlende Wurf blieb ein Problem. Als Spielmacher über jeden Zweifel erhaben, jedoch mit schwerwiegenden Limitationen.

Nikoloz Tskitishvili (2002, Georgien) - No.5-Pick der Denver Nuggets - Der Georgier ist einer der Poster-Boys für Euro-Busts, als jeder den nächsten Nowitzki suchte. Ein Karriereschnitt von 2,9 Punkten ist für einen No.5-Pick schon sehr dürftig.
© getty

Nikoloz Tskitishvili (2002, Georgien) - No.5-Pick der Denver Nuggets - Der Georgier ist einer der Poster-Boys für Euro-Busts, als jeder den nächsten Nowitzki suchte. Ein Karriereschnitt von 2,9 Punkten ist für einen No.5-Pick schon sehr dürftig.

Dragan Bender (2016, Kroatien) - No.4-Pick der Phoenix Suns - Ebenso ein Bust, der in Phoenix nie seine echte Position fand. Spielte zuletzt für Maccabi Tel Aviv.
© getty

Dragan Bender (2016, Kroatien) - No.4-Pick der Phoenix Suns - Ebenso ein Bust, der in Phoenix nie seine echte Position fand. Spielte zuletzt für Maccabi Tel Aviv.

Kristaps Porzingis (2015, Lettland) - No.4-Pick der New York Knicks - Beim Draft pfiffen die NYK-Fans, später schlossen sie Porzingis in ihr Herz, es folgte die schmutzige Trennung. Verletzungen hielten den Letten zurück, in Top-Form ist er ein All-Star.
© getty

Kristaps Porzingis (2015, Lettland) - No.4-Pick der New York Knicks - Beim Draft pfiffen die NYK-Fans, später schlossen sie Porzingis in ihr Herz, es folgte die schmutzige Trennung. Verletzungen hielten den Letten zurück, in Top-Form ist er ein All-Star.

Enes Kanter (2011, Türkei) - No.3-Pick der Utah Jazz - In einer anderen Dekade wäre Kanter wohl ein Star, doch als Wühler unter dem Korb zählt er eher zum alten Eisen. Für Double-Doubles ist der ausgebürgerte Türke immer gut.
© getty

Enes Kanter (2011, Türkei) - No.3-Pick der Utah Jazz - In einer anderen Dekade wäre Kanter wohl ein Star, doch als Wühler unter dem Korb zählt er eher zum alten Eisen. Für Double-Doubles ist der ausgebürgerte Türke immer gut.

Luka Doncic (2018, Slowenien) - No.3-Pick der Atlanta Hawks (nach Dallas getradet) - Das neue Gesicht der Liga? Doncic schickt sich an, den Staffelstab von LeBron zu übernehmen. Es ist unfassbar, dass Phoenix, Sacramento und Atlanta ihn nicht wollten.
© getty

Luka Doncic (2018, Slowenien) - No.3-Pick der Atlanta Hawks (nach Dallas getradet) - Das neue Gesicht der Liga? Doncic schickt sich an, den Staffelstab von LeBron zu übernehmen. Es ist unfassbar, dass Phoenix, Sacramento und Atlanta ihn nicht wollten.

Pau Gasol (2001, Spanien) - No.2-Pick der Atlanta Hawks (Nach Memphis getradet) - Mit Nowitzki war Gasol über Jahre das europäische Aushängeschild. Erst Grizzlies-Star, dann zwei Titel mit Kobe. Kaum ein Spieler ist so hoch dekoriert wie er.
© getty

Pau Gasol (2001, Spanien) - No.2-Pick der Atlanta Hawks (Nach Memphis getradet) - Mit Nowitzki war Gasol über Jahre das europäische Aushängeschild. Erst Grizzlies-Star, dann zwei Titel mit Kobe. Kaum ein Spieler ist so hoch dekoriert wie er.

Darko Milicic (2003, Jugoslawien, heute Serbien) - No.2-Pick der Detroit Pistons - Die Mutter aller Busts. LeBron, Milicic, Carmelo, Bosh, Wade - einer wird kein HoFer und das ist Milicic, der heute eine Apfelfarm betreibt und im Schnitt 6 & 4 auflegte.
© getty

Darko Milicic (2003, Jugoslawien, heute Serbien) - No.2-Pick der Detroit Pistons - Die Mutter aller Busts. LeBron, Milicic, Carmelo, Bosh, Wade - einer wird kein HoFer und das ist Milicic, der heute eine Apfelfarm betreibt und im Schnitt 6 & 4 auflegte.

Andrea Bargnani (2006, Italien) - No.1-Pick der Toronto Raptors - Auch der Italiener musste immer wieder gegen Dirk-Vergleiche ankämpfen, er war es nicht annähernd. Eine 20-Punkte-Saison legte er auf, ansonsten defensiv viel zu schwach für die NBA.
© getty

Andrea Bargnani (2006, Italien) - No.1-Pick der Toronto Raptors - Auch der Italiener musste immer wieder gegen Dirk-Vergleiche ankämpfen, er war es nicht annähernd. Eine 20-Punkte-Saison legte er auf, ansonsten defensiv viel zu schwach für die NBA.