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Die Golden State Warriors greifen nach dem dritten Titel in vier Jahren. SPOX blickt zurück auf die Ära Curry bei den Dubs und beleuchtet diverse Meilensteine in den Playoffs.
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2009 wurde Stephen Curry gedraftet, doch bis zur ersten Playoff-Teilnahme sollte es dauern. Nach drei Jahren mit negativer Bilanz reichte es erst 2012/2013 zur ersten Postseason für die Warriors.
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Mit 47 Siegen ging es als Sechster in die Playoffs, dort wartete mit den Denver Nuggets um Andre Iguodala ein echtes Dark Horse. Golden State setzte sich aber mit 4-2 durch, der amtierende CotY George Karl verlor seinen Job.
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Es warteten die San Antonio Spurs und es wurde eine packende Serie. In Spiel 1 führten die Warriors vier Minuten vor Schluss mit 16 Punkten, doch die Spurs erzwangen ohne Duncan eine Verlängerung. Dort war es Manu Ginobili in 2OT, der den Gamewinner traf.
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In der Folge ging es weiter hin und her, bevor sich die Spurs doch durchsetzten. In Spiel 6 in Oakland hielten die Spurs die Dubs bei gerade einmal 82 Punkten.
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Sterling-Gate! Ein Jahr später ging es in Runde eins gegen Lob City und die L.A. Clippers mit CP3 und Griffin. Überschattet wurde die Serie aber vom Rassismus-Skandal um Clippers-Owner Donald Sterling.
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Auf dem Court war es dennoch packend. Die Clippers setzten sich in sieben richtig spannenden Spielen durch - Warriors-Coach Mark Jackson musste seinen Hut nehmen.
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Es übernahm Steve Kerr, der die Warriors gleich zu 67 Siegen führte. In der ersten Runde waren die New Orleans Pelicans um Anthony Davis kein Problem, es gab einen Sweep.
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Gegen Memphis stieß man aber auf Widerstand. Die Grizzlies gewannen mit Grit'n'Grind zwei der ersten drei Spiele und sorgten für die erste Drucksituation für die Dubs und den neuen Liga-MVP Curry.
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Doch die Dubs lösten das auf ihre Weise. Die nächsten drei Spiele wurden souverän gewonnen, die Punkteausbeute der Grizzlies? 84, 78 und 95 Punkte.
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Die Conference Finals wurden dann zum Spaziergang. Die Rockets hielten in den ersten beiden Spielen gut mit, verloren aber dennoch. Golden State gewann in 5 und sicherte sich die erste Final-Teilnahme nach 40 Jahren!
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Es warteten LeBron James und die Cavaliers, die aber auf Kevin Love verzichten mussten. Dazu verletzte sich in Spiel 1 auch noch Kyrie Irving. Dennoch: Die Cavs führten plötzlich mit 2-1.
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Doch in Spiel 3 fanden die Warriors in der Garbage Time den Schlüssel zum Erfolg, die Cavs hatten keine Antwort und waren in der Folge chancenlos. Iggy wurde Finals-MVP, die Warriors waren nach 40 Jahren wieder Champ.
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In der folgenden Saison setzten die Dubs sogar noch einen drauf. 73 Siege gab es zu feiern, die Rockets wurden locker in Runde eins in 5 geschlagen. Aber: Curry verletzte sich am Knöchel.
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Es wartete Portland, die Blazers hatten aber keine Chance. In Spiel 4 kehrte Curry zurück und scorte 40 Zähler im OT-Sieg in Oregon. Die Warriors setzten sich in fünf Spielen durch.
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Es kam zur epischen Serie gegen OKC um Durant und Westbrook. Die Thunder klauten sofort Spiel 1 und schossen Golden State daheim zweimal aus der Halle. Die Rekord-Warriors lagen 1-3 hinten und standen vor dem Super-GAU.
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Doch der Champ antwortete. In Spiel 6 eskalierte Klay Thompson mit 41 Punkten (11 Dreier) und drehte das Spiel. Auch in Spiel 7 bewahrte der Champion die Nerven und zog erneut in die Finals ein.
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In den Finals warteten wieder die Cavs und es sah wieder gut aus. Mit 3-1 gingen die Dubs in Führung, doch das Blatt wendete sich mit der Sperre für Draymond Green in Spiel 5.
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Cleveland schaffte das schier Unmögliche und gewann die letzten drei Spiele, darunter zwei in der Oracle Arena, unter anderem in einem echten Rock Fight in Spiel 7. Die 73-9-Saison war für die Katz.
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Die Warriors reagierten und holten in der Free Agency einen gewissen Kevin Durant. In den Playoffs waren dann die Blazers das erste Opfer, es gab einen lockeren Sweep mit einer durchschnittlichen Differenz von 18 Zählern Vorsprung.
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Nicht viel besser erging es den Utah Jazz. Auch sie wurden in vier Spielen souverän von den Warriors gesweept.
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San Antonio ärgerte dagegen die Dubs im ersten Spiel. Mit 20 Punkten führten die Spurs in der Oracle Arena, doch dann trat Zaza Pachulia Kawhi Leonard "unter" den Fuß...
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In der Folge war es eine klare Angelegenheit: Die Warriors gewannen sogar noch Spiel 1 und holten zum dritten Mal in den Playoffs den Besen heraus.
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Finals-Gegner Cleveland hatte selbst nur ein Spiel in den Playoffs verloren, doch auch sie sahen wenig Sonne, nicht zuletzt weil Durant in Spiel 3 den Gamewinner über LeBron zum 3-0 versenkte.
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Immerhin gewannen die Cavs Spiel 4, bevor Golden State daheim den Sack zumachte. Durant krönte sich derweil zum Finals-MVP.
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Ein neues Jahr, doch die alten Bekannten. Diesmal kam es schon in Runde eins zum Duell mit San Antonio. Den Warriors fehlte zwar Curry, doch die Spurs hatten zu wenig Offense und unterlagen mit 1-4.
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Curry feierte dann in Spiel 2 gegen die Pelicans sein Comeback. New Orleans gewann zwar Spiel 3, doch dann packte Kerr Iggy in die Starting Five und die Dubs siegten locker in fünf Spielen.
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Es folgte der ultimative Showdown mit Houston, die sich Platz 1 im Westen geschnappt hatten. Iguodala verletzte sich in Spiel 3 und plötzlich waren die Rockets mit 3-2 in Front. Am Ende von Spiel 5 verletzte sich aber Chris Paul.
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Die Texaner kämpften trotzdem tapfer und waren in Spiel 6 und 7 jeweils mit 10 bzw. 11 Punkten vorne. Am Ende hatte Golden State aber mehr Qualität und gewann Spiel 7 in Houston und zog zum vierten Mal in Folge in die Finals ein.
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