NBA

Maxi Kleber mit Double-Double bei Mavs-Pleite gegen Philadelphia 76ers

Von SPOX
J.J. Redick und die Philadelphia 76ers gewannen ihr 14. Spiel in Folge
© getty

Die Philadelphia 76ers (50-30) haben ihre Siegesserie auch gegen die Dallas Mavericks (24-57) ausgebaut. Maxi Kleber verbuchte zwar ein Double-Double, doch die Franchise um Top-Rookie Ben Simmons gewann letztlich souverän mit 109:97 (BOXSCORE). Dies war bereits der 14. Erfolg in Serie für Philly.

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Philadelphia 76ers (50-30) - Dallas Mavericks (24-57) 109:97 (BOXSCORE)

Können die Sixers überhaupt noch verlieren? Natürlich waren die Mavs kein echter Prüfstein, dennoch war das sehr souverän, was das Team von Brett Brown zu früher Zeit anbot. Dallas reiste quasi in Bestbesetzung an, lediglich die verletzten Dirk Nowitzki, Wesley Matthews und J.J. Barea blieben in Texas. Eine echte Chance hatte die Mannschaft von Rick Carlisle aber nicht. Die Gastgeber übernahmen früh die Kontrolle und führten nach dem ersten Viertel bereits mit 8 Punkten.

Verlassen konnten die Sixers sich auf ihre Tiefe im Kader, wie zuletzt halfen die erst im März verpflichteten Marco Belinelli (15) und Ersan Ilyasova (11, 12 Rebounds) extrem. Zwar lief es aus es diesmal aus der Distanz nicht wie zuletzt, aber gegen eine löchrige Defense der Mavs fanden die Gastgeber immer wieder den Weg in die Zone (58:48 Points in the Paint). So versenkten die Sixers über die Hälfte ihrer Versuche aus dem Feld.

Der Sieg war eigentlich nie in Gefahr, zwischenzeitlich führten die Sixers mit 20 Punkten. Die Mavs konnten erst in der Garbage Time das Resultat noch ein wenig aufhübschen-

Dallas fehlte dagegen vor allem der Touch vom Perimeter, es wurde fleißig geballert, jedoch mit nur wenig Erfolg. Posterboy dafür war Harrison Barnes (21, 9/25 FG, 2/9 Dreier), der viel versuchte - zumeist aber ohne Erfolg. Ansprechender war da schon die Leistung von Dennis Smith Jr. (20, 11 Assists), der obendrein Ilyasova mit einem miesen Crossover ins Schwanken brachte.

Maxi Kleber mit Double-Double

Ebenfalls erfreulich - vor allem aus deutscher Sicht - war der Auftritt von Maxi Kleber, der 20 Minuten ran durfte und diese Zeit zu 11 Punkten (5/8 FG), 10 Rebounds und 1 Block nutzte.

Ben Simmons ließ es für die Sixers ruhig angehen, kam aber auch auf 16 Zähler (7/10 FG) und 9 Assists. J.J. Redick war mit 18 Punkten schon der Topscorer. Markelle Fultz spielte einige Minuten mit Simmons und erzielte in 21 Minuten 8 Punkte (4/11 FG) und 3 Assists. Philly fuhr damit den bereits 14. Sieg in Serie ein. In Heimspielen haben die Sixers obendrein in 21 Partien nur ein Einziges verloren (am 14. März gegen die Pacers).

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