NBA

Philadelphia 76ers sichern sich Platz drei - Meilensteine für Westbrook und Fultz

Von SPOX
Die Philadelphia 76ers sicherten sich den dritten Platz in der Eastern Conference
© getty
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Minnesota Timberwolves (47-35) - Denver Nuggets (46-36) 112:106 OT (Analyse)

New Orleans Pelicans (48-34) - San Antonio Spurs (47-35) 122:98 (BOXSCORE)

Die Pelicans sind den Rockets und Warriors aus dem Weg gegangen und haben im Duell mit den Spurs ihre Hausaufgaben erledigt. San Antonio rutscht dagegen auf Rang sieben ab und muss sich nun in der ersten Runde mit den Golden State Warriors messen. New Orleans ist durch den Sieg der Blazers dagegen Sechster und trifft auf Portland.

Den Spurs schien das Seeding aber auch nicht so wichtig zu sein, Coach Gregg Popovich hisste früh die weiße Fahne und schonte seine Starter. Die Pelicans hatten bereits im zweiten Viertel für klare Verhältnisse gesorgt und sich mit einem 34:17-Abschnitt jede Menge Luft verschafft.

Dieser Vorsprung geriet in der Folge nicht einmal annähernd mehr in Gefahr, auch weil die Offense wie ein gutes Uhrwerk funktionierte. Satte 59,1 Prozent der Versuche gingen durch die Reuse, die Spurs fanden einfach keine Mittel gegen das schnelle Ball Movement, welches zumeist von Rajon Rondo (19, 14 Assists) initiiert wurde.

Alle Starter der Pels punkteten zweistellig. Nikola Mirotic (21, 15 Rebounds), Anthony Davis (22, 15 Rebounds) und Jrue Holiday (23) knackten sogar jeweils 20 Punkte. Dies war bei den Spurs niemandem gelungen. Mit nur je 11 Zählern waren LaMarcus Aldridge, Dejounte Murray und Tony Parker schon die Topscorer der Texaner.

Oklahoma City Thunder (48-34) - Memphis Grizzlies (22-60) 137:123 (BOXSCORE)

Die Thunder haben sich tatsächlich noch den Heimvorteil in der ersten Runde gesichert - dank des Patzers von Utah in Portland. Die Jazz sind nun auch der erste Gegner OKCs in den Playoffs, auch ein mögliches Duell in der zweiten Runde mit den Warriors fällt ins Wasser.

Es war ein munterer Schlagabtausch mit den Grizzlies, wobei OKC frühzeitig eine Führung von über 20 Punkten etablierte. Paul George (40, 13/20 FG, 8/14 Dreier) war unglaublich heiß und ballerte sich für die Playoffs ordentlich warm. Eingesetzt wurde er zumeist von Russell Westbrook, der zwar nur 6 Punkte (2/9 FG) erzielte, dafür aber 19 Assists spielte.

Dazu schnappte er sich 20 Rebounds und tütete somit die zweite Saison mit einem Triple-Double im Schnitt ein. 16 Boards war die Marke, die geknackt werden musste, Russ übersprang sie locker.

Memphis reiste dagegen nur mit 9 Spielern an, schlug sich aber einigermaßen wacker. Dillon Brooks hatte das grüne Licht und erzielte mit 36 Punkten (14/22 FG) einen neuen Karrierebestwert. Da OKC aber gleich 20 Dreier versenkte, reichte dies hinten und vorne nicht zu einem Sieg. Die Grizzlies beenden die Saison mit der zweitschlechtesten Bilanz der Liga.