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Sixers düpieren die Cleveland Cavaliers - Los Angeles Lakers überraschen in Miami

Von SPOX
LeBron James konnte die Niederlage seiner Cleveland Cavaliers nicht verhindern
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Sacramento Kings (19-43) - Brooklyn Nets (20-43) 116:111 OT (BOXSCORE)

Was für eine Schlussphase im Golden 1 Center, nachdem es über das ganze Spiel unglaublich eng zugegangen war. DeMarre Carroll glich die Partie 30 Sekunden vor dem Ende aus der Distanz aus, während De'Aaron Fox auf der anderen Seite von Jarrett Allen geblockt wurde. Die Kings hatten ein Foul zu geben und nutzten es gegen Spencer Dinwiddie, der zum Korb zog. Der Guard schien nicht werfen zu wollen, doch die Schiedsrichter gaben Dinwiddie dennoch zwei Freiwürfe, die er beide versenkte.

Die Kings hatten noch 6 Sekunden, um zu kontern, und wieder bekam Fox den Spalding in die Hand gedrückt. Diesmal machte es der Rookie besser und erzwang 0,4 Sekunden vor dem Ende mit einem schweren Floater die Verlängerung. Dort ging es auch wieder hin und her, die Führung wechselte beständig. Brooklyn hatte beim Stand von 112:111 noch einmal die Chance, bei noch 14 Sekunden zu gewinnen, doch D'Angelo Russell vergab. Buddy Hield und Bogdan Bogdanovic machten dann von der Linie alles klar.

Topscorer für die Nets war Carroll mit 22 Punkten, dazu steuerte Allen Crabbe weitere 20 bei. Allen und Russell kamen auf je 15 Zähler. Für die Kings überzeugte Bogdanovic mit 23 Punkten, Rookie Fox markierte starke 21 Zähler. Buddy Hield versenkte im vierten Viertel einige wichtige Würfe und kam auf 16 Punkte. Vince Carter und Zach Randolph bekamen eine Pause von Coach Dave Joerger.

Portland Trail Blazers (36-26) - Minnesota Timberwolves (38-27) 108:99 (BOXSCORE)

Jeden Abend gibt es nun ein wichtiges Spiel um die Playoffs im Westen, diesmal fand es in Portland statt und war entsprechend hart umkämpft. Beide Teams trafen weit unter 50 Prozent ihrer Würfe, Defense stand auf der Tagesordnung. Natürlich gab es auch jede Menge schlechtes Shooting, vor allem auf Seiten der Gäste. Die Wolves versenkten lediglich vier Distanzwürfe bei 20 Versuchen und konnten sich glücklich schätzen, dass auch Portland lange kein Zielwasser getrunken hatte.

Dies galt aber nur für die ersten 42 Minuten des Spiels. Im vierten Viertel legten die Blazers einen 19:4-Run hin und durch Dreier von Al-Farouq Aminu, C.J. McCollum und Damian Lillard führten die Blazers plötzlich mit 95:86 und hatten jede Menge Momentum auf ihrer Seite. So war es wieder Lillard, der 90 Sekunden vor Schluss mit einem weiteren Distanzwurf den Wolves den Dolchstoß zum 99:89 versetzte.

So verpuffte eine starke Vorstellung von Karl-Anthony Towns, der in seinen über 40 Minuten Spielzeit überall auf dem Feld zu finden war. KAT verbuchte 34 Punkte (11/19 FG, 11/12 FT), 17 Rebounds und 2 Blocks, während Andrew Wiggins (18, 7/20 FG) über 48 Minuten auf der Suche nach seinem Touch war. Taj Gibson verletzte sich im vierten Viertel an der Hüfte und kehrte nicht mehr zurück.

Für die Blazers war Lillard mit 35 Punkten (9/22 FG) bester Scorer und blühte nach dem Wechsel richtig auf, nachdem er in der ersten Halbzeit nur 2 seiner 12 Würfe getroffen hatte. McCollum gab auf 19 Zähler, Aminu (10, 12 Rebounds) und Ed Davis (10, 11 Rebounds) verbuchten Double-Doubles.

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