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Rockets beenden Siegesserie der Blazers - Davis trotzt starkem Dirk Nowitzki

Von SPOX
James Harden schenkte den Portland Trail Blazers 42 Punkte ein
© getty
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Utah Jazz (40-31) - Atlanta Hawks (21-50) 94:99 (Spielbericht)

Dennis Schröder erzielte 41 Punkte und stellte damit ein neues Career High auf. Den ausführlichen Bericht zur Rekord-Nacht des deutschen Nationalspielers gibt es hier.

Phoenix Suns (19-53) - Detroit Pistons (32-29) 88:115 (BOXSCORE)

Reggie Jackson ist nach seiner Verletzung zurück - und schon läuft es. Na gut, es waren auch nur die Phoenix Suns, aber immerhin gibt es mal wieder etwas Positives aus der Stadt der Autos zu berichten. Jackson wirkte 15 Minuten mit und das Pick'n'Roll mit Andre Drummond und auch Blake Griffin sah direkt wieder recht ansehnlich aus. 7 Punkte (3/7 FG) und 2 Assists wurden für den Rückkehrer notiert.

Den entscheidenden Push machten die Gäste aber erst in der zweiten Halbzeit, nachdem das Team von Stan Van Gundy in Durchgang eins nur 32 Prozent der Würfe versenkte. Ein 25:10-Run verschaffte den Pistons erstmals Luft, Phoenix konnte dies nicht kontern, auch weil Devin Booker erneut wegen einer Zerrung in der Hand nicht mitwirken konnte.

So durfte Rookie Josh Jackson wieder fleißig ballern, doch der Forward erwischte diesmal keinen guten Abend, auch wenn am Ende ein Double-Double mit 15 Punkten (6/19 FG) und 11 Rebounds stand. Troy Daniels (18, 4/5 Dreier) war dagegen vor allem aus der Distanz gefährlich, Alex Len (19, 12 Rebounds) schwang sich zum Suns-Topscorer auf.

Trotz des Comebacks von Jackson war für Detroit Blake Griffin der absolute Fixstern der Offensive, der Power Forward verpasste mit 26 Punkten (9/15 FG), 9 Rebounds und 10 Assists nur hauchzart ein Triple-Double. Andre Drummond (10, 10 Rebounds) blockte neben Griffin zudem 5 Würfe, während von der Bank kommend Luke Kennard (16) für Scoring sorgte.

Portland Trail Blazers (44-27) - Houston Rockets (57-14) 111:115 (BOXSCORE)

Die Siegesserie von 13 Spielen ist vorbei, die Blazers unterlagen nach einem harten Kampf aber dem zurzeit besten Team der NBA, eine Schande war es also ganz und gar nicht. Am Ende entschied die Mathematik zu Gunsten der Gäste aus Texas. Portland traf zwar leicht besser aus dem Feld (49,4 zu 48,1 Prozent), doch die Rockets netzten eben starke 19 Dreier (36 Versuche, 52,8 Prozent), was letztlich den Unterschied ausmachte.

Trotz der Treffsicherheit der Rockets war es stets eine enge Angelegenheit, kein Team führte zu einem Punkt des Spiels zweistellig, stattdessen gab es 17 Führungswechsel und 10 Remis. Portland startete zunächst etwas besser, da die Blazers überraschende Produktion von Al-Farouq Aminu (22, 16 Punkte im ersten Viertel) bekamen. Auf der Gegenseite hielt (natürlich) James Harden mit bereits 14 Zählern dagegen.

Es ging weiter hin und her und erst in den letzten Minuten schien es so, als ob sich der Spitzenreiter der Western Conference den entscheidenden Vorteil erspielen könnte. 120 Sekunden vor dem Ende erhöhte Harden mit seinem patentierten Stepback-Dreier zum 113:104 für die Rockets, der Kuchen schien gegessen. Es waren die Punkte 40, 41 und 42 für den Bärtigen, der gut aus dem Feld traf (13/25 FG) und außerdem 7 Assists verteilte.

Doch Portland gab sich nicht auf, Damian Lillard (20, 5/17 FG) machte 5 Zähler in Serie und C.J. McCollum (8, 4/15 FG) ließ einen schweren Floater folgen, der Vorsprung der Rockets betrug 28 Sekunden vor dem Ende nur noch 2 Punkte. Die Blazers foulten nicht, sondern ließen Chris Paul (22, 6/16 FG) die Uhr herunter dribbeln und dann einen schweren Floater nehmen. Allerdings holte der kleine Spielmacher sich den Offensiv-Rebound und brachte das Spiel dann von der Charity Stripe nach Hause.

Neben dem genialen Backcourt-Duo überzeugte Eric Gordon (18) mal wieder als Sixth Man, die Blazers konnten sich über gute Vorstellungen von Jusuf Nurkic (21, 11 Rebounds, 4 Blocks) und Mo Harkless (17, 3/3 Dreier) freuen.

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