NBA

Dwight Howard mit historischem 30-30-Spiel - Antetokounmpo muss verletzt raus

Von SPOX
Dwight Howard gelang das erste 30-30-Spiel seit über acht Jahren
© getty
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Miami Heat (39-33) - New York Knicks (26-46) 119:98 (BOXSCORE)

Auch die Heat pushen noch einmal für eine bessere Position für die Playoffs, der Sieg gegen schwache Knicks war der Dritte in Folge und dieser war eigentlich nie in Gefahr, vor allem weil es mal wieder aus der Distanz flutschte. 15 Dreier bei einer Quote von 44,1 Prozent versenkten die Gastgeber, wovon je vier auf das Konto von Tyler Johnson (22) und Wayne Ellington (16) gingen.

Zur Pause führten die Heat bereits recht komfortabel mit 66:47, doch New York gab sich noch nicht geschlagen. Tim Hardaway Jr. (12, 5/15 FG), der zuvor große Probleme hatte, brachte seine Farben mit 8 Punkten im Abschnitt wieder auf 9 Zähler heran. Doch Miami konnte sich auf den Dreier verlassen. Johnson traf zwei Distanzwürfe in Folge und nahm den Knickerbockers jegliches Momentum. Die Führung wuchs auf bis zu 28 Zähler an, die Bänke wurden dann bereits 5 Minuten vor Schluss leergeräumt.

Überragender Mann der Heat war Kelly Olynyk mit 22 Punkten, 10 Assists und einem Plus-Minus von +32. Für die Knicks erzielten Enes Kanter (23, 12 Rebounds) sowie Michael Beasley (22) die meisten Zähler. Trey Burke steuerte von der Bank kommend 16 Punkte bei und versuchte anschließend die Niederlage wie folgt zu erklären: "Das andere Team hat mit mehr Energie gespielt."

New Orleans Pelicans (42-30) - Indiana Pacers (41-31) 96:92 (BOXSCORE)

Was Anthony Davis nicht alles machen muss, dass sein Team weiter gewinnt. Der Power Forward legte mit 28 Punkten (9/14 FG), 13 Rebounds und 5 Blocks die nächste starke Statline auf und brachte den Erfolg in der Crunchtime mit einem Fadeaway, einem Putback sowie zwei verwandelten Freiwürfe in trockene Tücher.

Dabei war bei den Pels ordentlich Sand im Getriebe. Eigentlich eine der besten Offensiven der Liga, wurden die Gastgeber bei 43 Prozent aus dem Feld und nur 96 Punkten gehalten, dafür war die Defense gegen Indiana umso erfreulicher. In einem stets engen Spiel (kein Team führte mit mehr als 6 Punkten) hatten auch die Pacers große Probleme und versenkten sogar nur 36,6 Prozent ihrer Versuche.

Lediglich Victor Oladipo (21, 7/16 FG, 8 Rebounds) und Trevor Booker (10) konnten einigermaßen effizient scoren. Da aber die Defense der Gäste wieder richtig stark war (13 Steals), konnten sich die Pelicans nie absetzen. Nikola Mirotic setzte zunächst seine ersten sieben Dreier alle daneben, traf dann aber in den letzten vier Minuten des Spiels zwei in Folge und hatte mit seinen 15 Punkten so auch seinen Anteil. E'Twaun Moore (23, 10/15 FG) und Cheick Diallo (9, 10 Rebounds) erfüllten ihre Rollen ebenfalls mehr als zufriedenstellend.

Chicago Bulls (24-47) - Denver Nuggets (39-33) 102:135 (BOXSCORE)

Es war "Serbian Heritage Night" in Chicago und Nikola Jokic ließ seine Landsleute nicht im Stich. 21 Punkte, 7 Rebounds und 5 Assists legte der Center unter "Serbia, Serbia"-Sprechchören auf und freute sich anschließend über die Unterstützung. "Sie haben alle ihre Fahnen mitgebracht. Die Serben lieben einfach den Basketball."

Und Denver gab den Zuschauern viele Gründe dies zu tun. Die Gäste zauberten endlich mal wieder eine offensive Gala auf den Court, über 61 Prozent der Würfe gingen durch die Reuse, es wurden gleich 20 Dreier versenkt. Denver führte zwischenzeitlich mit satten 46 Punkten. "Wenn du mit 40 Zähler auswärts führst, dann hast du ein hohes Level gezeigt", freute sich Nuggets-Coach Mike Malone.

Allerdings machten es die Bulls den Gästen auch sehr leicht. Die Gastgeber mussten auf Kris Dunn, Zach LaVine und auch Lauri Markkanen verzichten, während Robin Lopez auf der Bank mal wieder sein modisches Bewusstsein für T-Shirts präsentieren konnte. Cristiano Felicio (16) und Bobby Portis (15) waren für die Rumpftruppe von Fred Hoiberg noch am produktivsten, Paul Zipser (6, 2/9 FG, 2/7 Dreier) hatte dagegen weniger Wurfglück.

Richtig heiß war auf der Gegenseite dafür Wilson Chandler (19, 5/7 Dreier) und auch Paul Millsap (22, 8/9 FG, 8 Rebounds) konnte nicht verfehlen. Außerdem steuerten Will Barton und Jamal Murray je 16 Zähler bei.

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