NBA

Comeback der Dallas Mavericks wird nicht belohnt – Dwight Howard dominiert

Von SPOX
Dwight Howard dominiert erneut unter den Brettern und führt die Hornets zum knappen Sieg
© getty

Gegen die nächste Monster-Performance von Dwight Howard sind die Mavericks lange Zeit machtlos. Dann startet Dallas aber ein Comeback im vierten Viertel - ohne Erfolg. Die Hornets gewinnen mit 102:98 (BOXSCORE).

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Dallas Mavericks (22-51) - Charlotte Hornets (33-41) 98:102 (BOXSCORE)

In den letzten vier Tagen erlebte Dwight Howard so einige Höhen und Tiefen. Erst legte er gegen die Nets die Monster-Statline von 32 Punkten und 30 Rebounds (Career-High!) auf, dann wurde er nach seinem 16. Technischen Foul der Saison für die anschließende Partie gegen die Grizzlies gesperrt. Nun stand der 32-Jährige gegen Dallas wieder auf dem Parkett und stellte direkt unter Beweis, in welch starker Verfassung er sich aktuell befindet.

Auf dem Weg zum dritten Hornets-Sieg in Folge dominierte Howard erneut unter den Brettern und legte mit 18 Zählern (6/12 FG, 6/12 FT) und 23 Rebounds das nächste beeindruckende Double-Double auf - in den vergangenen beiden Spielen kam der Center damit zusammengenommen auf 50 Punkte und 53 Bretter!

"Ich habe einfach versucht, so viele Rebounds zu sammeln wie möglich", erklärte Howard im Anschluss an die Partie seine simple Strategie. "Ich wollte die Zone dominieren und ein paar Screens für Kemba [Walker] und die anderen Jungs setzen, um ihnen Räume in der Paint zu verschaffen." Das gelang relativ gut.

Angeführt vom bärenstarken Howard und Kemba Walker (24 Punkte, 2 Assists) erarbeiteten sich die Hornets eine 15-Punkte-Führung im dritten Abschnitt. Auch Jeremy Lamb machte mit 14 Zählern auf sich aufmerksam. Doch eine Vorentscheidung war dieser Vorsprung noch lange nicht.

Comeback der Dallas Mavericks ohne Happy End

Dank guter Leistungen von Dennis Smith Jr (21 Punkte, 6 Assists, 5 Rebounds), Harrison Barnes (18 Punkte, 7 Rebounds) und einer durchweg starken Bank kämpfte sich Dallas zurück in die Partie. Allen voran Yogi Ferrell hatte mit 11 Zählern im Schlussabschnitt (insgesamt 16, 7/10 FG) einen großen Anteil am Comeback der Mavericks.

In der Schlussminute hatte Dallas sogar noch die Chance auf den Sieg: Nach einem Fehlversuch von Lamb brachte Smith Jr. den Ball nach vorne, ließ ihn sich aber von Walker wieder abnehmen. Anschließend mussten die Mavs foulen und die Hornets machten von der Freiwurflinie den Deckel zu. Lobende Worte für die Hausherren gab es nach der Partie von Howard: "Trotz ihrer Bilanz und wo sie aktuell stehen, Dallas hat heute richtig hart gespielt."

Das galt auch für Doug McDermott (14 Punkte) oder Nerlens Noel (10 Punkte, 12 Rebounds, 5 Steals), während Dirk Nowitzki nur auf 4 Zähler (2/9 FG, 0/5 Dreier) kam. Der Deutsche sammelte aber immerhin 10 Rebounds und 2 Blocks. Maxi Kleber kam nur 3 Minuten zum Einsatz und blieb ohne Punkte.

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