NBA

Trade Deadline, die große Preview: Sind die Cavs noch zu retten?

DeAndre Jordan könnte von den Los Angeles Clippers noch getradet werden
© getty
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Was machen die anderen Contender?

  • Golden State Warriors

In Oakland geht man entspannt auf die Trade Deadline zu. Im Roster gibt es kaum Löcher. Durch die vier Stars (Curry, Thompson, Durant, Green), die von Coach Kerr gestaggert werden, gibt es keine klassische Bench Unit, die dringend verbessert werden müsste.

Auf den großen Positionen könnte aber noch etwas passieren. "Wir haben ein Luxusproblem" gestand sich auch GM Bob Myers ein und meinte damit die sechs möglichen Center der Dubs. Der logische Streichkandidat wäre JaVale McGee, der diese Spielzeit kaum eine Rolle spielt. Auf der anderen Seite könnten die Warriors auch noch nach einem Guard mit Erfahrung Ausschau halten.

  • Houston Rockets

Ähnliches gilt auch für die Rockets. Sie könnten einen weiteren Guard hinter Chris Paul gebrauchen. Noch ist ein Rosterspot frei, dieser könnte aber auch für den im Dezember entlassenen Bobby Brown bestimmt sein.

Einen Deal wie im letzten Jahr, als man Lou Williams von den Lakers für einen Erstrundenpick holte, wird es aber nicht geben wie GM Daryl Morey andeutete. Wenn etwas passiert, wird es nur ein sehr kleiner Move sein, da man gleichzeitig für den Sommer gut aufstellen möchte, wenn unter anderem Chris Paul Free Agent wird.

  • Toronto Raptors

Die Raptors sind auf der Suche nach einem Schützen, doch mit Salary Cap-Zwängen gestaltet sich das Unterfangen schwierig. Im Moment liegen die Raptors nicht einmal zwei Millionen unter der Luxury Tax, welche die Besitzergruppe noch nie in der Historie der Franchise zahlen wollte.

Der gesuchte Three-and-D-Spieler ist zudem ein rares Gut in der Association und entsprechend teuer. Es sollte nicht verwundern, wenn Toronto bis zum Ladenschluss keinen Deal mehr einfädeln kann. Die Raptors könnten dann aber, wie andere Contender auch, noch einmal auf dem Buyout-Markt aktiv werden.