NBA

James Harden stellt mit 60 Punkten neuen Franchiserekord für die Houston Rockets auf

Von SPOX
James Harden erzielte gegen die Orlando Magic 60 Punkte
© getty
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Detroit Pistons (23-26) - Cleveland Cavaliers (29-20) 125:114 (BOXSCORE)

Es ist wie verhext mit den Cavs. Nachdem das Team von LeBron James zuletzt im Aufwärtstrend war, folgte in Detroit nach wenigen Minuten der Schock. Kevin Love kollidierte mit Andre Drummond und zog sich eine Handfraktur zu. Der Power Forward musste unter Schmerzen das Feld verlassen und könnte Cleveland nun bis zu zwei Monate fehlen.

Das darf natürlich nicht als Ausrede für die Niederlage herhalten, da die Pistons nach dem Trade für Blake Griffin (er spielte noch nicht) nur wenig Alternativen zur Verfügung hatten. So spielte Stanley Johnson satte 40 Minuten, in denen er regelrecht aufblühte. 26 Punkte (10/21 FG) und 10 Rebounds bedeuteten ein neues Career High für den Flügelspieler. Detroit zerstörte die Cavs in der Zone und machte dort gleich 68 Punkte (Cavs: 38).

Nicht zu stoppen war dabei Andre Drummond, der vor dem Spiel durch die Verletzung von John Wall als All-Star für Team LeBron nachnominiert wurde. Der Center schien beweisen zu wollen, dass es die richtige Wahl war, legte er doch 21 Punkte, 22 Rebounds, 7 Assists und je 3 Steals sowie Blocks auf. Neben dem Center erzielte zudem jedes Mitglied der Starting Five mindestens 19 Punkte.

Und die Cavs? Die wirkten durch die Love-Verletzung unter Schock und wurden in der zweiten Halbzeit von den Pistons auseinander genommen. LeBron James verbuchte 21 Punkte, 6 Rebounds und 7 Assists, trat aber auch nicht so dominant wie gewohnt auf. Channing Frye (20) und Dwyane Wade (18) machten dagegen von der Bank kommend gute Spiele. Isaiah Thomas (19, 3/10 FG, 12/13 FT) hatte große Probleme und leistete sich 6 Ballverluste.

New Orleans Pelicans (27-23) - Sacramento Kings (16-34) 103:114 (BOXSCORE)

Es war ein trüber Abend für die Pelicans, an dem es im Smoothie King Center gespenstisch still war. Das Team lieferte auch wenig Gründe für Gefühlsausbrüche. Gegen das Kellerkind aus Sacramento konnte sich New Orleans nie absetzen und in der zweiten Halbzeit lief dann nicht mehr viel zusammen.

Auf die Verletzung von DeMarcus Cousins wollte es Coach Alvin Gentry dennoch nicht schieben. "Wir müssen darüber hinweg kommen. Ich denke, dass wir immer noch ein gutes Team sind." Davon war an diesem Tag aber wenig zu sehen. Anthony Davis hatte ohne seinen kongenialen Partner Probleme, gute Würfe zu bekommen und machte 23 Punkte (6/16 FG). In der Verteidigung blockte er aber immerhin 6 Würfe.

Nach der Pause konnte aber auch er nicht verhindern, dass Zach Randolph ordentlich aufdrehte und 19 seiner 26 Punkte (dazu 12 Rebounds) in der zweiten Halbzeit erzielte. New Orleans blieb dagegen kalt und konnte nur noch 41 Zähler (14/36 FG, 39 Prozent) auf die Anzeigetafel bringen. Untersützung bekam die Braue aber immerhin von Jrue Holiday (21) und Ian Clark (20, 9/10 FG).

Die Kings wirkten vor allem im vierten Viertel wacher und erspielten sich einen zweistelligen Vorsprung, auf den die Pels keine Antwort mehr hatten. Kosta Koufos erzielte 17 Punkte und 17 Rebounds, dazu kam De'Aaron Fox auf 15 Zähler und 4 Assists. Entscheidend war für die Kings vor allem die Arbeit unter den Brettern. Das Rebound-Duell ging, auch dank Koufos, mit 49:36 an die Gäste. Aus 14 offensiven Brettern wurden 26 Second Chance Points erzielt, die Pels kamen auf keinen einzigen.