NBA

Bucks gewinnen kontroverses Spiel in OKC - Franchiserekord bei Sieg der Mavericks

Von SPOX
Giannis Antetokounmpo sorgte für den Gamewinner der Milwaukee Bucks
© getty
Cookie-Einstellungen

Golden State Warriors (28-8) - Charlotte Hornets (13-22) 100:111 (BOXSCORE)

Nach der Pleite gegen Denver haben sich die Warriors eine weitere vermeidbare Niederlage eingehandelt. Lag es gegen die Nuggets noch am schwachen Shooting, war der Champion diesmal einfach nur schläfrig, spielte mit wenig Energie und leistete sich 17 Ballverluste.

Zunächst ging es aber ganz gut los. Klay Thompson (24, 10/20 FG) hatte bereits im ersten Viertel 13 Zähler eingesammelt, doch ansonsten lief nicht viel. Kevin Durant fand zunächst keinen Rhythmus. Auf der anderen Seite versuchten die Hornets vor allem Dwight Howard einzusetzen. Der Center zeigte mit 29 Punkten (10/15 FG, 9/12 FT), 12 Rebounds und 7 Assists eine echte Vintage-Performance und war von den Warriors nicht zu stoppen.

Dennoch lagen die Hornets nach drei Vierteln nur mit 4 Punkten in Front. Es waren die Reservisten der Hornets, die in dieser Phase wichtige Würfe trafen. Die Führung wuchs so dank Jeremy Lamb (11) und Frank Kaminsky (14) auf bis zu 15 Punkte an. Durant (27, 8/19 FG, 6 Assists) wachte zwar spät auf, unter anderem mit einem Four-Point-Play, doch auch Charlotte hatte einen Closer.

Kemba Walker (16, 5/16 FG), zuvor sehr unauffällig, versenkte in den letzten fünf Minuten zwei wichtige Dreier und hielt die Warriors auf Distanz. Entlastet wurde Kemba im Spielaufbau zudem vom umsichtigen Nicolas Batum (15, 6 Assists). Bei Golden State punkteten neben Klay und KD nur Shaun Livingston (12) und David West (10, 6 Rebounds) zweistellig. Draymond Green stellte mit 16 Assists sein Career High ein. Dazu lieferte er 8 Zähler und 11 Rebounds.

Die Warriors haben damit bereits fünfmal daheim verloren, so oft wie in der ganzen letzten Saison. In den Jahren 2014/15 und 2015/16 verloren die Dubs zusammen nur vier Heimspiele in der Oracle Arena.

Los Angeles Lakers (11-23) - Los Angeles Clippers (15-19) 106:121 (BOXSCORE)

So hat sich Blake Griffin sein Comeback sicher vorgestellt. Gegen den Stadtrivalen ließen die Clippers schon früh keine Zweifel aufkommen, wer das Spiel gewinnen würde. Austin Rivers und Griffin zeigten sich für die ersten 14 Punkte der "Gäste" verantwortlich. Nach knapp fünf Minuten stand es so schon 3:19 aus Lakers-Sicht.

Von diesem Rückstand erholte sich das Team von Luke Walton nicht mehr. Die Führung der Clippers pendelte sich über das komplette Spiel zwischen 12 und 18 Punkten ein. Da half es den Lakers auch nicht, dass Julius Randle endlich auf Center starten durfte. Er schnappte sich fünf Offensiv-Rebounds und kam auf 18 Punkte. Weniger gut lief es diesmal bei Kyle Kuzma (13). Der Dreier wollte beim Flügelspieler einfach nicht fallen (1/7 Dreier).

Da war er aber nicht der einzige Laker. 15,8 Prozent der Distanzwürfe (3/19) fanden nur das Ziel. Neben Kuzma versenkte lediglich Jordan Clarkson (20, 9/16 FG, 2/5 Dreier) Würfe von Downtown. Brandon Ingram steuerte weitere 18 Zähler bei, während Lonzo Ball mit seiner Schulterverletzung weiterhin fehlte.

Für die Clippers war Griffin mit 24 Zählern (6/15 FG, 11/12 FT) sofort wieder Topscorer. Mit Ausnahme eines Dreiers richtete er aber ausschließlich in der Zone Schaden an. Rivers (13) kühlte nach starkem Start ab und verletzte sich zu allem Überfluss im vierten Viertel an der Achillessehne. Sie soll aber nur überdehnt sein. Lou Williams (23) traf wenig von draußen (2/10 Dreier), machte es sich aber an der Freiwurflinie gemütlich (13/15 FT). DeAndre Jordan (12 Punkte, 16 Rebounds) lieferte das gewohnte Double-Double.