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Fünf Fragen zum Trade von Jahlil Okafor zu den Brooklyn Nets: Die Erlösung

Jahlil Okafor wechselt zu den Brooklyn Nets
© getty
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Wie geht es mit Trevor Booker weiter?

Es ist eher unwahrscheinlich, dass Booker in den Langzeit-Planungen der Sixers eine Rolle spielt. Sollte er nicht über seinem Niveau spielen und künftig auf einen Haufen Geld verzichten, wird er vermutlich in der nächsten Saison wieder ein anderes Trikot tragen. Die Sixers sind bereits sein viertes Team in seiner achten Saison.

Zuletzt in Brooklyn war er ein Rollenspieler, der aufgrund mangelnder Konkurrenz trotzdem viele Spielanteile bekam. Seine 8,3 Abschlüsse pro Spiel (10,1 Punkte, 51,3 Prozent FG) waren Karrierehöchstwert. So viel wird er bei den Sixers nicht bekommen, da er sich seine Position unter anderem mit Dario Saric oder Ben Simmons teilen wird.

Als Energizer von der Bank wird er aber auch bei einem Playoff-Anwärter wie Philly wertvoll sein. Er kann bis zu drei Positionen verteidigen und zeigt immer vollen Einsatz. Das ist in einer langen Saison elementar. "Wir bekommen mit Trevor einen echten Mann", analysierte Brown seinen Neuzugang. "Wir bekommen einen Veteranen, der weiß, wie es läuft. Seine Härte und Vielseitigkeit interessieren mich."

Für Booker ist der Trade zweifelsfrei ein Upgrade. Aller Voraussicht nach wird er die Playoffs erreichen, was in Brooklyn utopisch gewesen wäre. Zeigt er dort gute Leistungen, ist das deutlich mehr wert als jedes Regular-Season-Spiel in einem Rebuild-Team. Kein Wunder, dass er sich auf seine neue Aufgabe freut.