NBA

Fox lässt Kings jubeln - OKC unterliegt wieder

Von SPOX
De'Aaron Fox traf gegen die Philadelphia 76ers den Gamewinner
© getty
Cookie-Einstellungen

Sacramento Kings (3-8) - Philadelphia 76ers (6-5) 109:108 (BOXSCORE)

Es sah alles nach dem nächsten Sieg für die Sixers aus und das obwohl Ben Simmons drei Viertel lang mit Foulproblemen zu kämpfen hatte. In den letzten zwölf Minuten war der Australier aber wieder voll da und half fleißig mit, dass Philly sich ein kleines Polster erspielen konnte. Für ihn standen in nur 27 Minuten Spielzeit 18 Punkte (6/8 FG) sowie 5 Assists zu Buche.

Das Spiel war zu großen Teil sehr ausgeglichen. Die Kings erarbeiteten sich im zweiten Viertel eine Führung von neun Punkten, konnten sich aber nie wirklich absetzen. Stattdessen machte Philly zum Ende den deutlich besseren Eindruck und spielte schließlich deutlich bessere Defense. Rookie Justin Jackson (19 Punkte, 7/12 FG) konnte mit 11 Zählern in diesem Abschnitt für ein wenig Entlastung sorgen und hielt Sacramento im Spiel. Probleme gab es an der Freiwurflinie. Gleich elf Versuche wurden liegengelassen (17/27 FT). Die Sixers machten es nicht viel besser (19/27 FT).

Robert Covington (24) war dagegen von draußen heiß und versenkte gleich sechs Dreier. In der Crunchtime ließ er aber einen offenen Versuch beim Stand von 108:107 für die Sixers liegen. Der Rebound war bei Joel Embiid (22 Zähler, 7/20 FGm 15 Rebounds), der aber von Willie Cauley-Stein abgeräumt wurde. 25 Sekunden blieben. De'Aaron Fox (11 Punkte, 4/13 FG, 7 Assists) übernahm die Verantwortung und versenkte den Jumper aus der Mitteldistanz mit 13 Sekunden auf der Uhr. Embiid versuchte zu kontern, doch sein Wurf aus der Midrange tanzte auf dem Ring herum und wieder raus.

Topscorer der Kings war Zach Randolph mit 20 Punkten, dazu kam Willie Cauley-Stein auf 15 Zähler. Bei Philly punkteten alle Starter zweistellig, also auch Dario Saric (13) und JJ Redick (14).

Denver Nuggets (7-5) - Oklahoma City Thunder (4-7) 102:94 (BOXSCORE)

Es will noch nicht viel funktionieren bei den Thunder. Trotz eines guten Starts inklusive 11-Punkte-Führung entglitt OKC die Angelegenheit zusehends. Vor allem Russell Westbrook hatte einen äußerst schweren Stand. Der amtierende MVP beendete die Partie mit nur 10 Punkten (6/22 FG), 7 Rebounds und 5 Assists.

Auch in der Crunchtime traf er einige schlechte Entscheidungen, brachte sein Team aber auch mit einem tiefen Dreier wieder auf drei Punkte heran. Paul Millsap (16) zog aber auf der anderen Seite das And One. 52 Sekunden vor Schluss war das Spiel dann entschieden, als Nikola Jokic (15 Punkte, 11 Rebounds) einen Fehlwurf einsammelte und per Tip In auf 100:92 erhöhte.

Der Star des Abends war aber jemand anderes. Emmanuel Mudiay machte sein bestes Saisonspiel und traf seine ersten acht Würfe, darunter auch einige im vierten Viertel. Mit 21 Punkten (8/10 FG), 7 Rebounds und 5 Assists war er gleichzeitig Topscorer. Will Barton und Mason Plumlee steuerten ebenfalls je 13 Punkte von der Bank kommend bei.

Bei den Thunder hatte lediglich Carmelo Anthony ein heißes Händchen. Der Forward versenkte sechs Dreier für 28 Punkte. Paul George tauchte dagegen über weite Teile des Spiels ab und kam auf 13 Zähler (6/14 FG), 8 Rebounds und 4 Steals. Das ganze Team traf dabei wieder nur magere 42,2 Prozent aus dem Feld.

Inhalt:
Artikel und Videos zum Thema