NBA

Curry: Hymnenproteste "kontraproduktiv"

SID
Stephen Curry spielt für die Golden State Warriors
© getty

Stephen Curry von den Golden State Warriors hält einen Hymnenprotest wie in anderen US-Sportarten in der NBA für "kontraproduktiv". Das erklärte der zweimalige MVP während der China-Reise seines Klubs.

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Curry hatte zuletzt für Aufregung gesorgt, als er die obligatorische Einladung des US-Präsidenten für den NBA-Champion ins Weiße Haus aus Protest nicht annahm.

Alles darüber hinaus sei für ihn "kontraproduktiv", sagte Curry, der nach seiner Ankündigung von Amtsinhaber Donald Trump wieder ausgeladen wurde. Es gebe, so Curry, für die Spieler bessere Wege ihre Ansichten auszudrücken. So sollten sie aktiv an der Gesellschaft teilhaben. Zuletzt hatte der zurückgetretene Superstar Kobe Bryant erklärt, er würde während der Hymne knien, wäre er noch aktiv.

Schon seit einiger Zeit gehen Sportprofis aus Protest gegen Rassendiskriminierung und Polizeigewalt in den USA bei der Hymne auf die Knie. Zuletzt hatte die NBA in einem Memo an alle 30 Teams bekräftigt, dass laut bestehenden Regularien alle Spieler während der Nationalhymne vor dem Spiel stehen. Bei Fehlverhalten behalte sich die Liga vor, die entsprechenden Profis zu bestrafen.

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