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McHale "ein Clown"! Harden schießt zurück

Von SPOX
James Harden, Kevin McHale
© getty

Am Freitag sagte der frühere Rockets-Coach Kevin McHale, James Harden sei "kein Leader". Der Superstar hat mit seiner Antwort nicht lange auf sich warten lassen.

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"Er ist ein Clown, um ehrlich zu sein", sagte Harden nach dem Rockets-Training am Samstag. "Ich habe absolut alles getan, worum er mich gebeten hat. Ich habe jeden Tag, seitdem ich hier bin, versucht, dieses Team anzuführen. Sich dann vor die Kamera zu setzen und meinen Namen in den Schmutz zu ziehen, obwohl er mir ehrlich gesagt nie irgendetwas beigebracht hat, was Leadership angeht..."

McHale war etwas mehr als drei Saisons lang Hardens Coach in Houston, gemeinsam erreichten sie 2015 die Conference Finals. Der frühere Coach, der derzeit als Analyst für NBA TV arbeitet, hatte nun jedoch betont, Harden sei kein Leader, da er aufgrund seiner Defensivschwäche keine Glaubwürdigkeit hätte. Dies ließ Harden nicht auf sich sitzen.

"Ihr könnt hier jeden fragen, meine Coaches, meine Mitspieler - ich arbeite jeden Tag extrem hart, um als Spieler und als Leader besser zu werden", sagte Harden. "Dass er vor der Kamera so etwas sagt, zeigt nur seinen Charakter. Ich antworte normalerweise nicht auf so etwas, aber ich stehe jetzt für mich selbst ein. So etwas tut man nicht. Es zeigt nur, was für eine Person er ist."

Mike D'Antoni widerspricht Kevin McHale

Harden fuhr fort, dass McHale immer noch enttäuscht darüber sei, dass er zu Beginn der Saison 2015/2016 von den Rockets gefeuert wurde. "Womit ich nichts zu tun hatte", stellte der All-Star klar. "So eine Person bin ich nicht. Ich rede nicht hinter dem Rücken über Leute. Ich sage ihnen auch nicht eine Sache und stelle mich dann vor die Kamera, um etwas ganz anderes zu sagen."

Hardens derzeitiger Coach Mike D'Antoni wurde am Samstag natürlich auch zu McHales Aussagen befragt. Seine Erfahrung sei eine ganz andere, so D'Antoni: "Er ist meiner Erfahrung nach unglaublich großartig als Anführer. Ich bin letztes Jahr wegen ihm und den anderen Coach of the Year geworden."

"Er hat alles getan, worum ich ihn gebeten habe", erklärte D'Antoni. "Und ich habe ihn um viel gebeten. Ich habe ihn zum Point Guard umgeschult, ich habe ihn darum gebeten, in der Defense mehr zu reden. Er hat alles angenommen. Wir hatten eine sehr gute Chemie. Er ist der erste, der sich im Sommer bei allen meldet, und derjenige, der Mannschaftsabende und so etwas organisiert. Deswegen kann ich [der Kritik] nicht zustimmen."

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