NBA

"Wenige Würfe haben Finals entschieden"

Von SPOX
Richard Jefferson unterlag mit den Cleveland Cavaliers in den Finals
© getty

Die Golden State Warriors haben die Cleveland Cavaliers in den Finals mit 4-1 geschlagen. Laut Cavs-Flügel Richard Jefferson war die Serie aber knapper als es auf dem Papier aussieht. Kleinigkeiten gaben seiner Meinung nach den Ausschlag.

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"Die Fans haben es nicht wirklich begriffen. Natürlich haben wir 4-1 verloren und nicht unseren besten Basketball gespielt, aber KD hat diesen wichtigen Wurf getroffen", erklärte Jefferson im Bill Simmons Podcast. Dabei spielte er auf den Wurf von Durant in Spiel drei an, der den Warriors die 3-0-Führung in einem knappen Spiel bescherte.

Des Weiteren nahm er auf eine Szene kurz zuvor Bezug. "Kyle Korver, einer der besten Schützen der Geschichte, hatte einen offenen Wurf, der aber nicht reinging. Das spielt alles eine Rolle."

So konnten die Warriors das Spiel nach Hause schaukeln. "Gewinnen wir das nächste Spiel steht es 2-2." Dadurch verschob sich laut Jefferson die allgemeine Wahrnehmung auf die Serie. "Die Leute verstehen es nicht und sagen wir wurden vernichtet. Das ist falsch. Wenige Würfe haben die Serie entschieden."

Der Veteran führte daraufhin sein Gedankenspiel noch ein wenig weiter aus. "Wenn es 2-2 steht, ist es unmöglich, dass wir Spiel sechs zu Hause verlieren. Dann gibt es Spiel sieben und da kann alles passieren."

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