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Deshalb wurde Green nicht ejected

Von SPOX
Draymond Green
© getty

In Spiel 4 der Finals gab es Verwirrung um ein Technisches Foul von Draymond Green im dritten Viertel. Zunächst gingen alle von einer Ejection aus, da es sein zweites gewesen wäre - doch es kam anders.

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Die Aktion spielte sich im dritten Viertel ab. Nach einem Foulpfiff gegen Green regte sich dieser so sehr auf, dass er umgehend ein Technical bekam. Dies war - so dachte man zunächst - sein zweites T, was mit einer Suspendierung für das restliche Spiel einhergegangen wäre.

Doch nach mehrminütiger Verwirrung und emotionalen Szenen ging das Spiel mit Green weiter. Der Grund: Das T, das in der ersten Halbzeit angeblich gegen ihn gepfiffen worden war, galt Head Coach Steve Kerr, der sich bei der zu dem Pfiff führenden Aktion ebenfalls lauthals beschwert hatte. Zunächst hatten die Anschreiber es aber Green gegeben - und entsprechend vermerkt.

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Als Green dann jedoch sein zweites bekam, fiel der Fehler auf und die Schiedsrichter korrigierten das erste T von Green auf Kerr. Somit durfte der Spieler weiter machen.

Nach dem Spiel nahmen die Schiedsrichter Mike Callahan und John Goble gegenüber der Liga Stellung. Callahan nahm dabei die gesamte Verantwortung auf sich. "Als das Technische Foul gegen Green [im dritten Viertel] gepfiffen wurde, teilten wir dies dem Tisch mit. Dieser sagte uns dann, dass es Greens zweites Technisches wäre. Das haben wir dann berichtigt", sagte Callahan.

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"Wir haben erst zu diesem Zeitpunkt gemerkt, dass das Technische Foul gegen Steve Kerr fälschlicherweise Green zugeschrieben worden war." Er habe allerdings nicht verbal kommuniziert, dass gegen Kerr gepfiffen wurde. "Da muss ich einen besseren Job machen und sicher gehen, dass der Tisch das Foul der richtigen Person zuschreibt."

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