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Zipser: "Buhrufe haben mich nicht getroffen"

Von SPOX
Paul Zipser
© getty

In seiner ersten NBA-Saison hat Paul Zipser viele Beobachter überrascht und sich einen Platz in der Rotation der Chicago Bulls erarbeitet. Doch einfach war die Saison bisher keinesweg, wie der Forward verrät.

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Zwischenzeitlich sah es so aus, als würden die Chicago Bulls den Einzug in die Playoffs verpassen. Die Stimmung in Chicago drohte zu kippen. Es gab sogar Buh-Rufe für das Team.

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"Das hat mich nicht getroffen, muss ich ehrlich sagen. Wir waren zwischenzeitlich weit hinter den Erwartungen zurück, die Playoffs waren in weiter Ferne. Da haben die Fans jedes Recht, ihren Unmut zu äußern. Wir waren ja auch nicht zufrieden", resümiert Paul Zipser bei VICE Sports und zeigt sich zufrieden, dass der Support wieder da ist - nachdem das Team geliefert hat.

"Zum Glück haben wir die Kurve bekommen und stehen in den Playoffs. Unsere Fans sind jetzt natürlich wieder da. Zum Glück", so Zipser weiter.

Zipser: Rondo macht am meisten

Ein besonderes Lob hatte Zipser für Rajon Rondo übrig, der derzeit mit einer Handverletzung fehlt. Der Point Guard stand nicht zuletzt wegen seiner Rufs und der Fehde mit Jimmy Butler und Dwyane Wade in der Kritik. "Wenn ich einen Spieler raussuchen müsste, der am meisten für das Team macht, dann ist es Rondo - egal ob auf dem Court oder daneben. Ich hätte mir in der Phase gewünscht, dass wir als Team ein bisschen mehr zusammenstehen"

Seit einigen Wochen ist der Ex-Bayern-Spieleri nicht mehr der einzige deutsche Profi in Chicago - Bastian Schweinsteiger spielt nun bei Chicago Fire in der MLS. "Ich werde mir sicherlich ein paar seiner Heimspiele angucken. Aber es ist ein etwas anderer Fußball - vor allem im Vergleich zu dem, den wir aus München gewöhnt sind."

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