NBA

Lillard stellt Franchise-Rekord auf!

Von SPOX
Damian Lillard spielte wie entfesselt
© getty
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Philadelphia 76ers (28-52) - Milwaukee Bucks (41-39) 82:90 (BOXSCORE)

Playoffs! Mit dem Pflichtsieg gegen die 76ers garantierten sich die Bucks, die aktuell auf Rang 6 im Osten liegen, einen Startplatz in der Postseason. "Das fühlt sich gut an", sagte Giannis Antetokounmpo, der mit 20 Punkten und 10 Rebounds bester Mann seines Teams war. "Man arbeitet die ganze Saison genau für diesen Moment hier. Das ist aber nur der Anfang. Wir wollen weit kommen in den Playoffs".

Lange Phasen lagen die Bucks in diesem Spiel sogar zurück, sie konnten sich im dritten Viertel dann aber doch absetzen. "Unsere Energie in der zweiten Halbzeit war wesentlich besser", analysierte Bucks-Coach Jason Kidd folgerichtig. Greg Monroe war ebenfalls ein großer Faktor für den Erfolg in Philadelphia und lieferte 17 Punkte von der Bank. Matthew Dellavedova steuerte 14 Zähler bei.

Für die Sixers erzielten T.J. McConnell (10 Punkte, 10 Assists) und Richaun Holmes (17 Punkte, 10 Rebounds) jeweils ein Double-Double. Dario Saric erzielte 14 Punkte und sammelte 8 Rebounds ein. Saric' Konkurrent um den Titel "Rookie of the Year" Malcolm Brogdon fiel erneut verletzt aus. Philly-Coach Brett Brown nutzte die Gelegenheit, um Werbung für Saric und oder Joel Embiid zu machen: "Das ist unsere Trophäe. Der Titel kann nur nach Philadelphia gehen."

Washington Wizards (48-32) - Miami Heat (39-41) 103:106 (BOXSCORE)

Mit 30 Punkten, 12 Rebounds und 3 Blocks brachte Hassan Whiteside seine Heat einen Schritt näher an die Playoffs. Zwar belegen sie aktuell den undankbaren Platz 9 im Osten, konnten mit dem Sieg gegen die Wizards aber mit der Bilanz der Bulls - die jedoch den Tiebreaker gegen die Heat besitzen - gleichziehen.

In einem furiosen Ende des Spiels brachte James Johnson (15 Punkte) erst mit einem Korbleger die Führung, dann blockte Whiteside einen Dreierversuch von Beal, der damit den Ausgleich hätte erzielen können. Heat-Coach Erik Spoelstra freute sich dabei über die positive Einstellung seiner Mannschaft: "Die Jungs fühlen sich momentan richtig lebendig. Für kein Geld der Welt kann man dieses Gefühl erkaufen."

Washington blickt derweil enttäuscht auf die Tabelle und auf die Toronto Raptors, die ein Spiel vor ihnen auf Platz 3 liegen. Nach dem Auf und Ab der letzten Spiele hinterfragte Bradley Beal die Identität der Mannschaft: "Wir müssen einfach in den Spiegel gucken und herausfinden, was wir für eine Mannschaft sein wollen. Ob wir ein Team sein wollen, das heiß in die Playoffs geht oder ein selbstgefälliges Team, das ganz schnell wieder nach Hause fährt."

Beal (6/15 FG) und John Wall (5/18 FG) erzielten beide 16 Punkte und konnten nicht zufrieden mit ihrer Leistung sein. Markieff Morris war mit 21 Punkten (9/13 FG) noch der erfolgreichste Spieler der Wizards.