NBA

Topscorer Schröder und die Rache des Nurk

Von SPOX
Dennis Schröder führte die Hawks zum Sieg
© getty
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Atlanta Hawks (38-36) - Phoenix Suns (22-53) 95:91 (BOXSCORE)

Die Hawks können es doch noch! Nach sieben Niederlagen in Folge gewannen die Hawks gegen die Suns, die auf Devin Booker verzichten mussten. Dennis Schröder leistete sich zwar 8 Turnover, war jedoch mit 27 Punkten Topscorer der Hawks, die weiterhin ohne Paul Millsap antraten. Schröder legte zudem noch 9 Assists und 6 Rebounds auf.

Schröder war es auch, der die Hawks mit aufeinanderfolgenden Dreiern im vierten Viertel zu einem 17:1-Lauf pushte. "Ich habe einfach die Möglichkeit gesehen, den Ball zu werfen und hatte genug Selbstvertrauen", rekapitulierte Dennis nach der Partie.

Auch sein Coach zeigte sich zufrieden mit dem jungen Point Guard: "Auch wenn wir nicht über 48 Minuten gut gespielt haben, hat er hart gespielt."

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In Abwesenheit von Booker konnte sich TJ Warren zwar mit 24 Punkten beweisen, doch schlussendlich fehlte ein verlässlicher Lead Guard, der sowohl für andere als auch sich selbst kreieren konnte.

Detroit Pistons (34-41) - Miami Heat (36-38) 96:97 (BOXSCORE)

Hassan Whiteside tippte mit der Schlusssirene den Ball zum Sieg über die Pistons ein und hält die Heat damit auf dem achten Platz im Osten. "Zum ersten Mal in seinem Leben spielt Hassan im Moment glaube ich mehr für seine Mitspieler als für sich. Unsere Jungs wollen das Ganze so sehr", zeigte sich Erik Spoelstra nach dem Spiel begeistert.

Neben Whiteside, der am Ende auf 17 Punkte kam, waren vor allem Goran Dragic mit 28 Punkten und James Johnson mit 16 Punkten die entscheidenden Faktoren im Team der Heat. Johnson lieferte außerdem mit einem Facial gegen Marcus Morris einen der besten Dunks der Saison.

Für die Pistons, die weiter auf Reggie Jackson verzichten mussten, war es die fünfte Niederlage in Folge. "Diese tut richtig weh. Aber man sie beglückwünschen. Sie haben richtig hart gespielt", sagte Ish Smith, der für Jackson startete, nach dem Spiel.

Bei den Pistons war neben Smith (19 Punkte und 6 Assists) vor allem Kentavious Caldwell-Pope mit 25 Punkten stark.

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