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Dame! Blazers bleiben Denver auf den Fersen

Von SPOX
Damian Lillard
© getty
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San Antonio Spurs (55-16) - Memphis Grizzlies (40-32) 97:90 (BOXSCORE)

Die Spurs hatten in diesem Matchup einiges wieder gutzumachen, schließlich hatten sie die ersten beiden Duelle gegen die Grizzlies verloren. Darüber hinaus spricht vieles dafür, dass es in der ersten Playoff-Runde zu diesem Duell kommen wird. Gibt es also einen geeigneteren Anlass, um eine Duftmarke zu setzen?

Wohl nicht. Doch die Spurs hatten es mal wieder nicht einfach mit den Jungs aus Memphis, die ihrer harten Gangart treu blieben und sich - obwohl sie nur beim 3:2 in der Anfangsphase selber führten - nicht abschütteln ließen. "Manchmal muss man uns etwas pushen, damit wir unseren besten Basketball zeigen", erklärte Spurs-Opa Manu Ginobili. "Gegen Memphis ist es immer ein hartes Matchup. Sie treiben dich zur Bestleistung und man muss ihrer Aggressivität standhalten können."

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Die Entscheidung fiel Anfang des vierten Viertels, als die Spurs einen 8:0-Run starteten und damit postwendend auf das zwischenzeitliche Memphis-Comeback die Antwort gaben. Den Gästen war es zuvor gelungen, einen 15-Punkte-Rückstand zu egalisieren.

LaMarcus Aldridge war mit 23 Punkten nicht nur Topscorer seines Teams, sondern erzielte auch seinen 15.000. Punkt der Karriere. Kawhi Leonard steuerte 19 Zähler bei, bester Grizzlybär war Mike Conley (22 Punkte, 6 Assists).

Portland Trail Blazers (33-38) - New York Knicks (27-45) 110:95 (BOXSCORE)

Gründe zum Meckern findet man immer. Beim Sieg der Trail Blazers ließ sich folgendes Haar in der Suppe ausmachen: Eigentlich hätte es einen Blowout geben müssen. Denn die Hausherren gingen dank eines Blitzstarts von Damian Lillard (15 Punkte im ersten Viertel) früh mit 14 Punkten in Führung und bauten diese auf 23 Zähler aus.

Doch die arg limitiert angereisten Knicks bewiesen so etwas wie Moral und kamen im Schlussabschnitt noch einmal auf 10 Zähler heran, ehe ein finaler Lauf von Dame und Co. für die endgültige Entscheidung sorgte. Der Nicht-All-Star bestätigte sein heißes Händchen und hatte am Ende 30 Punkte und 5 Assists auf dem Konto.

Dadurch hat er nun acht Spiele in Folge mit mindestens 25 Punkten abgeliefert - das ist dem Hobby-Rapper noch nie gelungen. Auf der anderen Seite fehlten aufgrund des Back-to-Back-Auftritts Carmelo Anthony und Derrick Rose. Kristaps Porzingis legte 18 Zähler und 9 Rebounds auf, Mindaugas Kuzminskas kam auf 14 Zähler.

Für die Blazers handelte es sich um ein Must-Win-Game: Nachdem am Tag zuvor die Nuggets einen überraschenden Sieg über die Cavaliers gefeiert hatten, mussten sie nachlegen, um nur ein Spiel vom Playoff-Platz 8 entfernt zu bleiben.

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