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Dame zu cool für die Spurs - Rockets-Blowout

Von SPOX
Damian Lillard war zu viel für die Spurs
© getty
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San Antonio Spurs (52-15) - Portland Trail Blazers (30-37) 106:110 (BOXSCORE)

Ganz wichtiger Sieg für die Trail Blazers! In einem heiß umkämpften Spiel war es letztendlich Damian Lillard mit seinen 36 Punkten, der die Nase im Duell der Franchise Player gegenüber Kawhi Leonard (34 Pts, 9 Reb, 6 Ast) vorne hatte.

Die Trail Blazers führten knapp 2 Minuten vor Spielende mit 7 Punkten, doch der wiedergenesene LaMarcus Aldridge legte schnelle fünf Punkte auf und nach zwei Freiwürfen von McCollum (26 Punkte), netzte Patty Mills nach wunderschönen Out-of-Timeout-Play von Pop für drei, doch Lillard konnte das Spiel an der Freiwurflinie nach Hause bringen.

Kawhi Leonard sorgte zwischenzeitlich mit aufeinanderfolgenden Dunks gegen Noah Vonleh und Jusuf Nurkic für die absoluten Highlights des Abends und zeigte einmal mehr, warum er ein ernsthaftes Wort in der MVP-Konversation mitreden darf.

Die Spurs fallen durch die Niederlage 1.5 Spiele hinter die Warriors zurück und die Trail Blazers verkürzen den Abstand auf die Nuggets auf 2 Siege. Über eine Serie dieser beiden Mannschaften in der ersten Runde dürfte man sich auf jeden Fall nicht beschweren.

Die beste Nachricht von Seiten der Spurs war die Rückkehr von LaMarcus Aldridge aufs Parkett, nachdem er wegen leichter Herzrhythmusstörungen aus dem Spielbetrieb genommen war. Er erzielte bei seinem Comeback 19 Punkte und 7 Rebounds.

Phoenix Suns (22-46) - Sacramento Kings (27-41) 101:107 (BOXSCORE)

Jugend forscht in Arizona - In einer Partie, die von der Altersstruktur gut zum March Madness passte, konnten mehrere Talente auf sich aufmerksam machen. Bei den Kings war das einmal mehr der zuletzt starke Skal Labissiere, dem von der Bank ein Karrierebestwert von 32 Punkten und 11 Rebounds gelang. Skal warf dazu effiziente 11/15 und zeigte sich auch in der engen Schlussphase durchaus verlässlich.

Ebenfalls stark auf Seiten der Kings war Willie Cauley-Stein, der eine komplette Partie mit 14 Punkten, 11 Rebounds, 5 Assists, 4 Steals und 4 Blocks ablieferte. Auch wenn die Kings aufgrund der unerfahrenen Mannschaft mit vielen Turnovern (18) zu kämpfen hatten, wirkt das Big Men-Duo wie ein vielversprechender Plan für die Zukunft.

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Topscorer bei den Suns war TJ Warren mit 24 Punkten und auch Tyler Ulis, der für Eric Bledsoe (aus Tanking-Gründen wohl für die Saison gestrichen) startete, wusste mit 13 Punkten und 13 Assists zu überzeugen. Devin Booker traf hingegen lediglich 6 von 26 für 19 Punkte.

Die Kings haben durch den Sieg jetzt die gleiche Bilanz wie die Pelicans um DeMarcus Cousins und Anthony Davis.

Los Angeles Clippers (40-28) - Milwaukee Bucks (33-34) 96:97 (BOXSCORE)

Großer Kampf in Los Angeles - Denkbar knapp konnten sich die Milwaukee Bucks gegen die Los Angeles Clippers durchsetzen. Die Bucks sind damit eins von drei Teams im Osten mit jetzt 33 Siegen. Gegen die Clippers war einmal mehr Giannis Antetokounmpo mit 16 Punkten, 5 Rebounds und 5 Assits bester Spieler. Matthew Dellavedova traf alle seine drei Dreier inklusive dem Entscheidenden 70 Sekunden vor Ende der der Partie.

In einer stets engen Partie mit lediglich kurzen Runs auf beiden Seiten enttäuschte vor allem Chris Paul beim Heimteam. Der sonst so zuverlässige Floor General leistete sich ungewohnte 6 Turnover und kam nur auf 6 Punkte bei 2/10 FG. Den Totalausfall Pauls konnte auch ein gut aufgelegter Blake Griffin mit 22 Punkten und 17 Rebounds nicht wettmachen.

Auch die Clippers-Bank war mit 25 Punkten nicht in der Lage Impulse zu setzen und war mitverantwortlich für das miserable Shooting (5/24 für Drei). Die Bucks überzeugten hingegen durch eine geringe Turnoveranzahl (11) und starkes Teamplay, durch das 6 Spieler zweistellig punkten konnten.

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