NBA

Mavs on fire - Heat-Serie gerissen

Von Thore Beckmann
Dirk Nowitzki überzeugte auch gegen die Orlando Magic
© getty
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Dallas Mavericks (22-32) - Orlando Magic (20-36) 112:80 (BOXSCORE)

Was für eine Performance der Mavericks! Mit 17 von 35 Dreiern und einem zweiten Viertel, das man mit 32:12 gewann, schossen die Mavs Orlando förmlich aus der Halle. Die trafen ihrerseits lediglich 3/23 von Downtown und sind jetzt mit vier Niederlagen in Folge das zweitschlechteste Team im Osten.

Dirk Nowitzki konnte beim ungefährdeten Sieg der Mavs fast die komplette zweite Halbzeit geschont werden und kam in 18 Minuten auf 14 Punkte, 6 Rebounds und 2 Steals. Bei den Mavericks rückte für den zuletzt starken Yogi Ferrell der wiedergenesene Deron Williams in die Starting Five. Ferrell ließ sich von seiner Versetzung jedoch nicht beirren und überzeugte mit 10 Punkten und 7 Assists von der Bank.

Topscorer der Mavs war Wes Matthews, der 6/8 von der Dreierlinie traf und das Spiel mit 20 Punkten beendete. Nach dem Spiel zeigte sich der Shooting Guard sichtlich zufrieden mit dem Aufwärtstrend der Texaner, die 8 ihrer letzten 11 Spiele gewinnen konnten: "Wir hatten einfach Verletzungspech am Anfang der Saison. Aber wir kämpfen und geben nicht auf und auch unsere Fans geben uns nicht auf. Jetzt können wir ihnen endlich etwas zurückgeben."

Im Rennen um die Playoffs befindet sich Dallas jetzt lediglich zwei Siege hinter den Denver Nuggets, die im Moment den letzten Playoff-Spot innehaben.

Utah Jazz (34-21) - Boston Celtics (35-19) 104:112 (BOXSCORE)

Statement-Sieg im Spitzenspiel für die Celtics! Angeführt von einem abermals starken Isaiah Thomas (29 Punkte bei 9/16 FG) konnte Boston seinen neunten Sieg im zehnten Spiel einfahren. Die Kelten festigen damit den zweiten Platz im Osten und das wichtige Heimrecht in der zweiten Playoff-Runde.

Gegen die Jazz waren es neben Thomas vor allem das starke erste Viertel (33:23) und die Performance der Bank-Spieler, die das Team von "President Brad Stevens" trug. James Young, Kelly Olynyk und Gerald Green sorgten alleine für 45 Punkte und warfen zusammen 19 von 26 aus dem Feld. Das gab dementsprechend Lob vom King in the Fourth: "Sie haben uns getragen! Nach dem starken Start waren sie es heute, die das Spiel für uns gewonnen haben."

Bei den Jazz zeigte der oft mit Boston in Verbindung gebrachte Gordon Hayward einmal mehr, warum er in diesem Jahr zum All Star ernannt wurde. 31 Punkte legte der Ex-Schützling von Brad Stevens auf und erzielte damit mehr Punkte als die gesamte Bank Utahs.

Die sonst so starke Defense der Jazz ließ eine Feldwurfquote von unglaublichen 59.2 Prozent zu, während Utah selber nur 40.7 Prozent aus dem Feld traf. In Anbetracht dessen war das Ergebnis sogar noch schmeichelhaft.

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