NBA

Mavs on fire - Heat-Serie gerissen

Von Thore Beckmann
Dirk Nowitzki überzeugte auch gegen die Orlando Magic
© getty
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Cleveland Cavaliers (37-16) - Denver Nuggets (24-30) 125:109 (BOXSCORE)

Die Cavs sichern die Tabellenführung im Osten. Dank starker Performances und einem 18:0-Lauf im zweiten und dritten Viertel konnte sich der Meister trotz eines abermals starken Nikola Jokic (27 Punkte und 13 Rebounds) gegen die Nuggets deutlich durchsetzen.

Die hatten wie so oft an ihrer extrem schlechten Defensive zu knabbern und ließen eine Feldwurfquote von 54.8 Prozent zu. Kyrie Irving und LeBron James bedankten sich jeweils mit 27 Punkten und LeBron assistierte dazu auch noch zwölfmal auch wenn er den Ball sechsmal abgab. "Dreier im Fastbreak, Dunk und dann noch ein Layup und ehe du dich versiehst, liegst du mit 20 Punkten im Rückstand", zeigte sich auch Nuggets-Coach Mike Malone einigermaßen angesäuert.

Angesprochen auf den auffälligen Derrick Williams, der mit einem krachenden Dunk in Transition für eines der Highlights des Spiels sorgte, sagte James außerdem: "Wir hoffen, dass er langfristig bei uns bleibt. Wir wollen mit ihm den nächsten Schritt machen. Er ist erst 25 Jahre alt und hat seine Prime noch vor sich."

Houston Rockets (40-17) - Phoenix Suns (17-38) 133:102 (BOXSCORE)

Vierter Sieg in Folge für die Rockets und gegen desolat verteidigende Suns war dieser auch zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Mit 38:24 konnten die Texaner schon im ersten Viertel für klare Verhältnisse sorgen und ließen auch anschließend, angeführt von 40 Punkten und 8 Assists von James Harden keinen Zweifel an ihrer Favoritenrolle.

Die Rockets ließen es insgesamt 18 Mal von Downtown regnen und bescherten Phoenix damit die neunte Niederlage in den letzten 11 Spielen. Bei Phoenix fehlten jedoch auch die Veteranen Tyson Chandler und Eric Bledsoe, dessen Output von einem schwachen Brandon Knight (3 Punkte und 0 Assists, 1/8 FG) nicht aufgefangen werden konnte. Auch Devin Booker blieb in diesem Spiel vergleichsweise kalt (18 Punkte, 6/18 FG).

Houston erzielte insgesamt 77 Punkte in der ersten Hälfte und damit die meisten in der bisherigen Saison. Im Rennen um die besten Chancen in der Lottery bleiben die Suns damit zwei Siege hinter den Lakers, während Houston weiterhin Platz 3 im Westen festigt. Bester Werfer bei Phoenix war einmal mehr Devin Booker mit 18 Punkten bei lediglich 33 Prozent aus dem Feld.

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