NBA

49, Gamewinner, Trip-Dubs und Favoritenstürze

Von SPOX
Kyrie Irving dominierte gegen die Pelicans, konnte die Pleite aber nicht verhindern
© getty

Unglaubliche Leistungen, wohin man blickt. Die 49 Punkte von Kyrie Irving reichten nicht für einen Sieg der Cavs, die Heat haben Golden State in den Schlusssekunden versenkt. Westbrook krönte seine nächste Wunder-Leistung mit einem Gamewinner, auch die Rockets kamen unter die Räder. Lediglich die Spurs bleiben einfach die Spurs.

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Charlotte Hornets (23-22) - Washington Wizards (24-20) 99:109 (BOXSCORE)

John Wall sieht sein Team als klaren Playoff-Kandidaten. "Wir müssen einfach dran glauben, und zwar jedes Mal, wenn wir aufs Feld gehen." Und was hatte der Leader der Wizards zum Spiel gegen die Hornets zu sagen? "Es war ein wichtiges Spiel für uns. Wir haben Defense gespielt und den Ball gut bewegt. Wir werden immer besser, in viererlei Hinsicht."

Charlotte hatte neun der letzten 10 Heimspiele gewonnen, doch Washington legte früh los, traf in der ersten Hälfte 57 Prozent aus dem Feld und führte zur Pause mit 12 Zählern. Im vierten Viertel kamen die Hornets noch einmal ran, doch ein 11:0-Run zog den Hausherren endgültig den Zahn.

Einmal mehr waren es die Wizards-Starter, die das Ding schaukeln mussten, denn von der Bank kamen nur 22 Punkte. Doch Wall (24 Punkte, 7 Assists), Bradley Beal (18 Punkte, 5 Rebounds, 4 Assists), Otto Porter (14 Punkte, 13 Rebounds) und Markieff Morris (23 Punkte, 8 Rebounds) waren allesamt gut aufgelegt. Charlotte konnte das Pick-and-Roll den gesamten Abend nicht stoppen.

Kemba Walker haderte mit seinem Wurf (7/24 FG) und kam letztlich auf 21 Punkte. Nic Batum war ebenfalls keine Hilfe (4 Punkte, 2/9 FG).

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Brooklyn Nets (9-35) - San Antonio Spurs (35-9) 86:112(BOXSCORE)

Die Spurs haben die Nets in eigener Halle kräftig vermöbelt. Diese Spielbeschreibung ist nicht wirklich ungewöhnlich, sie war zu erwarten. Nimmt man aber hinzu, dass Kawhi Leonard wegen Schmerzen in der Hand pausierte, sieht die Sache schon wieder anders aus. Dazu fehlten Gregg Popovich Tony Parker (Fuß), Pau Gasol (Hand) und Manu Ginobili (Rücken). Aber sie sind eben immer noch die Spurs.

Patty Mills lief heiß und erzielte 20 Punkte, LaMarcus Aldridge steuerte 16 Zähler bei. Insgesamt kamen sieben Spieler in den zweistelligen Punktebereich. Mit einem Run im dritten Viertelt stellte San Antonio die Weichen auf Sieg.

"Jeder ist heiß darauf, die Chance zu bekommen, rauszugehen und zu spielen", so Mills: "Aber es verändert sich nicht wirklich etwas. Der Gameplan ist der gleiche. Aber wenn wir fokussiert spielen, den Ball passen und jeder seinen Teil beiträgt, dann ist es einfach ein tolles Gefühl."

Für die Nets, die 13 Offensiv-Rebounds zuließen und nur 20 Prozent von Downtown trafen, kam Isaiah Whitehead auf 19 Punkte.

Atlanta Hawks (26-19) - Los Angeles Clippers (30-16) 105:115 (BOXSCORE)

Jamal Crawford hatte in den letzten vier Spielen lediglich 7 seiner 41 Würfe getroffen, doch in seiner alten Heimat Atlanta blühte er endlich wieder auf. Nach einem kurzen Gespräch mit Hawks-Legende Dominique Wilkins vor dem Spiel schien das Selbstvertrauen in den Wurf wieder hergestellt. Carwford erzielte 19 Punkte, 8 davon im Schlussabschnitt.

Damit sorgte er dafür, dass das Comeback der Hawks unvollendet blieb. Denn Atlanta hatte den Start verschlafen, erzielte in der ersten Halbzeit nur mickrige 40 Punkte und war schon deutlich im Hintertreffen. Anschließend bäumten sich Dennis Schröder und Co. auf, doch Crawford war zur Stelle.

Schröder kam auf 21 Punkte (7/18 FG), 6 Rebounds, 7 Assists und 2 Ballverluste. Während die Bank enttäuschte, punkteten alle anderen Starter ebenfalls zweistellig. Auf Seiten der Clippers, die weiterhin auf Blake Griffin und Chris Paul verzichten müssen, war Austin Rivers mit 27 Zählern bester Scorer.

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