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Dennis besiegt Dirk - Nr. 17 für Russ

Von SPOX
Dennis Schröder präsentierte sich in guter Verfassung
© getty
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Oklahoma City Thunder (22-16) - Denver Nuggets (14-23) 121:106 (BOXSCORE)

Der Spielplan sieht im Januar für die Oklahoma City Thunder wenig Erfreuliches vor, da ist es umso wichtiger, dass die wenigen, vermeintlich einfachen Heimspiele gewonnen werden. Gegen die Nuggets war dies - dank Russell Westbrook - dann auch der Fall.

Die erste Halbzeit ging äußerst ausgeglichen über die Bühne mit zahlreichen Führungswechseln. OKC führte im ersten Viertel einmal mit 8 Zählern, Denver Mitte des Zweiten mit 6. Zum Pausentee stand dann ein gerechtes Remis - und Russ wäre nicht Russ, wenn er den Wiederbeginn des Spiels nicht mit einem eigenen Dreier einläuten würde. Die daraus resultierende Führung gab sein Team nie mehr aus der Hand.

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Am Ende hatte Westbrook mit 32 Punkten, 17 Rebounds und 11 Assists sein 17. Triple-Double der Saison gesammelt, wobei er auch sein heißes Händchen von Downtown bestätigte (7/12 3FG). "Wenn er auch noch anfängt, Pullup-Dreier aus 30 Fuß zu versenken, dann gibt es nicht viel, was man gegen ihn ausrichten kann", gab auch Nuggets-Coach Mike Malone zu.

Neben Westbrook überzeugten auch die beiden Big Men Steven Adams (16 Punkte, 6 Rebounds) und Enes Kanter (14 Punkte, 6 Rebounds), während bei den Nuggets Wilson Chandler (24 Punkte, 7 Rebounds) und Will Barton (21 Punkte) in die Bresche sprangen. Shooting Star Nikola Jokic musste krankheitsbedingt passen.

Minnesota Timberwolves (11-26) - Utah Jazz (23-15) 92:94 (BOXSCORE)

Es bleibt dabei: Die Wolves schaffen es einfach nicht, mal ein ganzes Spiel auf gutem Niveau durchzuhalten. Diesmal ging ihnen ausgerechnet in der Crunchtime die Puste aus, nachdem sie weite Strecken der zweiten Halbzeit dominiert hatten und 3:23 Minuten vor Schluss noch mit 92:83 führten.

Dem einen oder anderen wird nun aufgefallen sein, dass diese 92 Punkte auch nach der Schlusssirene auf der Anzeigetafel standen, denn das Team von Head Coach Tom Thibodeau bekam nichts mehr auf die Kette. Das lag sicherlich auch an der starken Defense der Jazz, die den Abend mit einem 11:0-Run beendeten. Den entscheidenden Tip-in besorgte Rudy Gobert 27 Sekunden vor Schluss.

Zuvor drehte George Hill auf, der 10 seiner 19 Punkte im letzten Viertel erzielte. Dieser sollte nach seiner drei Spiele währenden Pause (Gehirnerschütterung) eigentlich mit einem Minutenlimit versehen werden, doch Coach Quin Snyder ließ ihn die vollen 12 Minuten im Schlussdurchgang ran. "Er kennt mich inzwischen und weiß, dass ich sonst enttäuscht gewesen wäre", erklärte Hill.

Neben Gobert (12 Punkte, 13 Rebounds) und Hill erledigte auch Gordon Hayward mit 16 Punkten einen soliden Job, während auf der anderen Seite Zach LaVine (24 Punkte, 9 Rebounds) und Karl-Anthony Towns (18 Punkte, 15 Rebounds) am fleißigsten punkteten.

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