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52 Punkte! Butler außer Rand und Band

Von SPOX
Jimmy Butler machte gegen die Charlotte Hornets 52 Punkte
© getty
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Los Angeles Clippers (23-14) - Phoenix Suns (10-25) 109:98 (BOXSCORE)

Sechs Niederlagen am Stück kassierten die Clippers, die weiter ohne Chris Paul und Blake Griffin auskommen mussten. Da passte es recht gut, dass mit den Suns eines der schwächsten Teams der Liga zu Gast war. Zwar war es in der ersten Halbzeit eine enge Kiste, doch nach der Pause zogen die Clips davon und erspielten eine 19-Punkte-Führung.

Nach den Rückschlägen zuletzt war dies aber kein Ruhepolster. Drei Minuten vor dem Ende hatte Phoenix den Rückstand auf acht Punkte verkürzt (91:99). Der dritte versenkte Dreier im Spiel von J.J. Redick ließ die Clippers aber wieder durchatmen und so schaukelte man den Sieg doch nach Hause, auch wenn DeAndre Jordan (9 Punkte, 20 Rebounds) in der Crunchtime Probleme an der Linie hatte.

L.A. zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass das Scoring auf mehrere Schultern verteilt wurde. Gleich acht Spieler legten neun oder mehr Punkte auf. Redick war in dieser Disziplin am besten (22). Jamal Crawford kam auf 18.

20 Turnover waren dennoch viel zu viel. Allerdings konnte Phoenix dies nur unzureichend nutzen, da die Quoten aus dem Feld mehr als ausbaufähig waren (38,2 Prozent, 2/15 Dreier). Eric Bledsoe verpasste zwar knapp ein Triple-Double, ballerte dafür aber auch aus allen Lage (22 Punkte, 8 Rebounds, 9 Assists, 8/27 FG). Lediglich TJ Warren hatte einen guten Touch und war mit 24 Zählern (12/20 FG) auch der fleißigste Punktesammler der Suns.

Golden State Warriors (30-5) - Denver Nuggets (14-20) 127:119 (BOXSCORE)

Die Nuggets hielten lange tapfer mit, mussten aber letztlich wenig überraschend feststellen, dass die Warriors schlicht und einfach deutlich mehr Qualität haben. Kurz vor der Pause war Denver auf einen Zähler dran, bevor Kevin Durant (21 Punkte) mit dem Buzzer einen gut verteidigten Dreier versenkte. Es war symbolisch für die Partie.

Die Center-Riege um Nikola Jokic und Jusuf Nurkic (15 Zähler) bereitete den Dubs einige Probleme, vor allem der Serbe Jokic dominierte das offensive Glas (21 Punkte, 13 Rebounds, 8 offensiv), doch aus dem Backcourt kam zu wenig Feuerpower um das Super-Team Golden States ernsthaft zu gefährden, auch wenn Denver noch einmal einen späten Lauf startete und 90 Sekunden vor dem Ende nur noch sechs Punkte hinten lagen. Ein Layup von Draymond Green beseitigte aber mögliche Zweifel.

Zu ausgeglichen waren die Dubs an diesem Abend. Alle Starter erzielten mindestens zehn Punkte und von der Bank kommend lieferte auch Ian Clark in 16 Minuten 12 Zähler (4/5 FG). Green legte mit 15 Punkten, 10 Rebounds und 13 Assists ein Triple-Double auf, Klay Thompson war mit 25 Punkten Topscorer (9/19 FG). Neben Klay markierten auch Durant (21) und Curry (22) mehr als 20 Zähler.

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